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Ist bei Kindern eine bildgebende Diagnostik mit radiologischen Verfahren erforderlich, sollte stets eine sorgfältige Abwägung zwischen Risiko und Nutzen erfolgen. Zwar erfolgt bei der Magnetresonanztomographie (MRT) keine Strahlenexposition, häufig jedoch die Verabreichung eines Kontrastmittels. Darüber hinaus spielen auch die generellen Umstände der Untersuchung eine Rolle, da sich der junge Patient für mehr als nur wenige Minuten allein in dem geschlossenen Großgerät befindet. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen kompakten Überblick über die Aspekte, die bei Untersuchungen von Kindern mittels MRT zu beachten sind.
Inhalt

Ist die MRT schädlich für Kinder?

Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist eines der Standardverfahren unter den radiologischen Untersuchungsmethoden. Bei Kindern kommt es häufig zur Anwendung, wenn es darum geht, verschiedene Verletzungen, neurologische Erkrankungen oder Entwicklungsstörungen zu diagnostizieren. Anders als die Computertomographie (CT) oder das konventionelle Röntgen nutzt die MRT keine ionisierende Strahlung.

Stattdessen kommen bei dem Verfahren starke Magnetfelder und Hochfrequenzimpulse zum Einsatz, um die Bildakquisition zu ermöglichen. Ein Unterschied, durch den die MRT zu einem besonders schonenden Verfahren für sensible Gruppen – zu denen auch Kinder gehören – wird.

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Physikalische Grundlagen der Sicherheit von MRT-Untersuchungen

Bei der MRT werden drei verschiedene Magnetfeldtypen eingesetzt: Starke statische Felder (üblicherweise 1,5 bis 3 Tesla), gepulste Hochfrequenzfelder sowie schwächere, magnetische Gradientenfelder zur räumlichen Zuordnung der Signale. Das statische Magnetfeld richtet die Wasserstoffatome im Körper aus, während die Hochfrequenzimpulse diese anregen und messbare Signale erzeugen.

Bisher zeigen wissenschaftliche Studien keine schädlichen Langzeiteffekte für die in der klinischen Praxis eingesetzten Feldstärken (sofern die international festgelegten Grenzwerte eingehalten werden). Die eingesetzte Hochfrequenzenergie kann das Körpergewebe während der Untersuchung geringfügig erwärmen. Bei Einhaltung der SAR-Grenzwerte (Specific Absorption Rate) liegt der Temperaturanstieg in der Regel unter etwa einem Grad Celsius und wird in Leitlinien und Sicherheitsdokumenten als physiologisch unbedenklich eingestuft [1].

Besondere Aspekte von MRT-Untersuchungen bei Kindern

Grundsätzlich sollten bei radiologischen Untersuchungen von Kindern stets eine gründliche Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen, denn Kinder gelten aufgrund ihres Entwicklungsstadiums als besonders strahlungsempfindlich (die Zellen haben allgemein eine höhere Teilungsrate im Vergleich zu Erwachsenen). Gerade dieser Punkt spricht im pädiatrischen Kontext für die MRT, wenn im Rahmen der Diagnostik hochauflösende Schnittbilder erstellt werden sollen.

Die Untersuchung lässt sich zudem schmerzfrei und nicht-invasiv durchführen. Je nach Alter (Kleinkinder bzw. Kinder bis ins Jugendlichenalter) benötigen junge Patienten allerdings häufig eine Sedierung, da sie während der 20 bis 45 Minuten dauernden Untersuchung ruhig liegen müssen (Bewegungen führen zu Bildartefakten, welche die Qualität in der Befundung verringern) und mit einer ungewohnten Untersuchungssituation konfrontiert sind.

Die charakteristischen lauten Klopfgeräusche während der Untersuchung entstehen durch die schnell geschalteten Gradientenfelder. Obwohl die Geräusche ungefährlich sind, können Kinder sie mitunter als beunruhigend empfinden. Abhilfe schafft jedoch ein Gehörschutz, über den häufig auch Musik oder Hörbücher abgespielt werden können.

MRT mit Kontrastmittel: Sicherheit und Notwendigkeit

Einige Untersuchungen erfordern die Gabe eines Kontrastmittels auf Gadoliniumbasis zur besseren Differenzierung verschiedener Gewebetypen. Studien zeigen, dass makrozyklische gadoliniumhaltige Kontrastmittel bei Routineanwendungen auch von jungen Patienten gut vertragen werden und deutlich geringere Ablagerungen im Gehirn erkennen lassen als lineare Kontrastmittel [2]. Die Verwendung eines Kontrastmittels wird dennoch streng nach Risiko und Nutzen abgewogen. Allergische Reaktionen auf ein Kontrastmittel treten in der radiologischen Praxis seltener auf als im Vergleich zu jodhaltigen Kontrastmitteln, die bei CT-Untersuchungen verwendet werden.

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Fazit: Die MRT ist ein für Kinder geeignetes bildgebendes Untersuchungsverfahren

In der Kinderradiologie kommt die MRT unter anderem zur Diagnostik bei Wachstumshormonstörungen oder anhaltenden Kopfschmerzen zum Einsatz. Da das Verfahren nicht auf der Nutzung ionisierender Strahlung basiert, gilt es besonders bei Risikogruppen wie Kindern als Alternative zur allgemein zwar weniger aufwendigen, aber strahlenintensiveren Röntgendiagnostik. Die Verwendung gadoliniumhaltiger Kontrastmittel wird dabei entsprechend der konkreten Fragestellungen im Einzelfall abgewogen und entschieden, um nicht notwendige Belastungen des Kindes zu vermeiden und Risiken auszuschließen.

[1] Schenck JF. Safety of strong, static magnetic fields. J Magn Reson Imaging. 2000 Jul;12(1):2-19. doi: 10.1002/1522-2586(200007)12:1<2::aid-jmri2>3.0.co;2-v. PMID: 10931560.

[2] Yu OJ, Kim PH, Yoon HM, Jung AY, Cho YA, Lee JS, Suh CH, Hwang JY, Ryu YJ, Kang HR, Choi YH. Safety of Gadolinium-based Contrast Agents in Children: A Systematic Review and Meta-Analysis. Radiology. 2025 Jul;316(1):e241224. doi: 10.1148/radiol.241224. PMID: 40728401.

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