Prostatakrebs
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Mithilfe der Knochenszintigraphie kann die Stoffwechselaktivität des Knochens wiedergegeben werden. In der Nuklearmedizin wird die Funktionsdiagnostik unter anderem zur Suche nach ossären Metastasen oder Knochenentzündungen und versteckten Frakturen verwendet. Erfahren Sie bei LifeLink wichtige Informationen zur Vorbereitung und warum für die Knochenszintigraphie mehrere Stunden einzuplanen sind.
Die Knochenszintigraphie oder Skelettszintigraphie gehört zu den nuklearmedizinischen Verfahren und dient vor allem der Funktionsdiagnostik. Eingesetzt wird das Verfahren unter anderem zur Suche nach Tumoren und Metastasen. Darüber hinaus lässt sich mithilfe der Knochenszintigraphie auch der Zustand von Prothesen beurteilen – sprich, ob es hier zu Lockerungen gekommen ist.
Für die Knochenszintigraphie verabreichen wir in unseren Standorten ein schwach strahlendes Radiopharmakon. Dieses wird an den Hydroxylapatit des Knochens gebunden und lagert sich an der Oberfläche der Knochen an. Im Rahmen der Skelettszintigraphie zeigen sich Areale mit einem erhöhten Substanzumsatz.
Was ist die Knochenszintigraphie/Skelettszintigraphie?
Bei der Knochenszintigraphie handelt es sich um eine Untersuchung aus dem Bereich der Nuklearmedizin. Durch die Verwendung einer radioaktiven Bisphosphonatverbindung, die an den Hydroxylapatit der Knochen gebunden wird, lassen sich anschließend Areale sichtbar machen, in denen Knochen einen erhöhten Stoffwechsel haben – was bei verschiedenen Erkrankungen oder bei einer Lockerung von Prothesen der Fall ist.
Als Radiopharmakon wird Technetium-99m verwendet. Dieses hat eine Halbwertszeit von sechs Stunden. Die Untersuchung kann als Zwei- oder Dreiphasen-Szintigraphie durchgeführt werden. Die Aufnahmen zeichnet eine Gammakamera in mehreren Zeitabschnitten (Phasen) auf. Hierdurch ist eine funktionsdiagnostische Bewertung von der initialen Phase bis zur Spätphase möglich. Aufgrund der langsamen Verteilung der Bisphosphonatverbindung dauert eine Knochenszintigraphie mehrere Stunden.
Anwendungsgebiete der Knochenszintigraphie
Eine Knochenszintigraphie wird zur Klärung verschiedener Fragestellungen eingesetzt. Zu den Indikationen gehört der Verdacht auf die Bildung von Metastasen im Knochen bzw. die Entwicklung verschiedener Tumore in der Skelettsubstanz. Ossäre Metastasen, also den Knochen betreffende Absiedelungen von Tumoren, bilden sich unter anderem bei Prostatakrebs, einem Mammakarzinom, schwarzem Hautkrebs oder Bronchialkrebs.
Das Wachstum der Tochtergeschwülste ist im Rahmen des Knochenszintigramms sichtbar. Als Indikation für die Szintigraphie gelten unter anderem Knochenschmerzen unklarer Ursache oder das Ansteigen von Tumormarkern, die sich in der serologischen Untersuchung zeigen.
Da die Skelettszintigraphie sensitiv auf die erhöhte Stoffwechselaktivität des Knochens anspricht, wird sie auch bei anderen Fragestellungen eingesetzt. Zu der nuklearmedizinischen Diagnostikmethode wird auch beim Verdacht auf eine Knochenentzündung, der sogenannten Osteomyelitis, gegriffen.
Eine weitere Indikation für die Knochenszintigraphie liegt bei einem Knocheninfarkt vor. Hier kommt es zum Verschluss von Blutgefäßen, die den Knochen versorgen. Das Ergebnis ist ein Absterben des betreffenden Knochens – es entwickelt sich die Nekrose. In der Szintigraphie stellt sich diese Diagnose durch einen Bereich dar, der anfangs von einer geringen Aktivität gekennzeichnet ist, den ringförmig ein Bereich erhöhter Aktivität umgibt.
Knochenschmerzen müssen ihre Ursache nicht immer in einem Tumor oder einer Entzündung des Knochens haben. Teilweise kann dahinter auch eine unentdeckte Fraktur stecken, die sich in der Skelettszintigraphie durch die Aufnahme des radioaktiven Bisphosphonates zu erkennen gibt.
Die Skelettszintigraphie liefert uns viele Informationen zur Stoffwechselaktivität des Knochens. Osteoblastische Tumore und Metastasen sind durch die erhöhte Aktivität zu erkennen. Hingegen führen osteolytische Metastasen zu einem kalten Fleck in der Darstellung. Zudem sind Bereiche mit einer erhöhten Durchblutung – wie bei Entzündungen – zu erkennen.
Die Methode hat aber auch Grenzen. Beispielsweise liefert eine Knochenszintigraphie keine spezifischen Informationen zur zugrundeliegenden Pathologie, was zusätzliche Diagnostiken erforderlich macht. Zudem spricht sie nicht auf alle Tumore an. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende anatomische Auflösung. Mit der Szintigraphie ist die Funktion des Stoffwechsels sehr gut darstellbar – die Abbildung anatomischer Strukturen ist jedoch schwierig.
Ablauf einer Knochenszintigraphie
Die Knochenszintigraphie bietet der Medizin die Gelegenheit, den Knochenstoffwechsel sichtbar zu machen. Damit sind Rückschlüsse auf verschiedene Erkrankungen – wie die Entwicklung von Tumoren – möglich.
Vor der Durchführung einer Knochenszintigraphie findet eine Patientenaufklärung statt. Dabei geht es darum, den Patienten über den Ablauf der Behandlung zu informieren, ihn auf mögliche Nebenwirkungen durch das Radiopharmakon hinzuweisen und etwaige Kontraindikationen zu prüfen. Darüber hinaus wird der Patient über die Vorbereitung der Untersuchung aufgeklärt. Normalerweise ist es nicht nötig, besondere Diätvorschriften einzuhalten.
Bitte teilen Sie uns im Rahmen dieser Aufklärung mit, ob bei Ihnen Reaktionen auf bestimmte Arzneimittelwirkstoffe auftreten. Des Weiteren ist eine Schwangerschaft eine besondere Herausforderung bei radiologischen Untersuchungen. Hier ist streng abzuwägen, inwiefern der Nutzen das Risiko überwiegt. Auch die Stillphase gehört zu den besonderen Rahmenbedingungen. Um die Szintigraphie leitlinienkonform durchzuführen, muss die Stillphase für 48 Stunden unterbrochen werden. Wichtig: Um das individuelle Risiko einzuschätzen und die Untersuchung zu planen, bringen Sie bitte Vorbefunde und eine Übersicht der einzunehmenden Medikamente mit.
Am Untersuchungstag erscheinen Sie bitte in unserer Radiologiepraxis, wo sich das Praxisteam um die Aufnahme und Vorbereitung kümmert. Beachten Sie, dass eine Szintigraphie mehrere Stunden dauert. Das Radiopharmakon wird dabei über einen Venenzugang verabreicht. Die Untersuchung selbst kann als zwei- oder dreiphasige Szintigraphie durchgeführt werden.
Bei einer zweiphasigen Knochenszintigraphie werden in den ersten Minuten Aufnahmen gemacht, welche die Verteilung im Weichgewebe zeigen und nach einigen Stunden wieder Aufnahmen, um die ossäre Phase abzubilden. In der dreiphasigen Szintigraphie beobachten wir auch die Einstromphase. Die letzte Phase wird normalerweise als Ganzkörperaufnahme aufgezeichnet. Während der Pausen und nach der Szintigraphie nehmen Sie bitte ausreichend Flüssigkeit zu sich.
Nach der Untersuchung können Sie sich wieder belasten und dürfen auch wieder arbeiten gehen. Für die Nahrungsaufnahme gelten ebenfalls keine besonderen Einschränkungen. Trinken Sie ausreichend, um das Radiopharmakon schnell auszuscheiden. Die Besprechung des Befundes erfolgt, nachdem wir den Bericht an Ihren Arzt geschickt haben.
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Sie leiden unter Knochenschmerzen, deren Ursache nicht klar ist? Vielleicht hat Ihr Arzt auch im Blutbild Auffälligkeiten entdeckt? In jedem Fall brauchen Sie einen Termin in der Nuklearmedizin zur Knochenszintigraphie und wollen sich auf hochqualifizierte Experten verlassen, die auf eine top moderne Praxisausstattung zurückgreifen. Buchen Sie bei LifeLink den Termin für eine Szintigraphie einfach online. Unsere Spezialisten begleiten Sie professionell durch die Untersuchung und achten darauf, alle Sicherheitsprotokolle einzuhalten. Wir kümmern uns um hohe Qualitätsstandards in der Diagnostik, Qualität und Sicherheit in der Radiologie sowie um die Bedürfnisse unserer Patienten.
FAQ Knochenszintigraphie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Im Vergleich zur Computertomographie oder dem MRT dauert die Knochenszintigraphie sehr lange. Sie müssen vier bis fünf Stunden durchaus einplanen. Dies liegt daran, dass mit dem Verfahren die Aufnahme des Radiopharmakons im Knochen beobachtet wird. Bis das Mittel sein Ziel erreicht, vergehen Stunden.
Nach der Untersuchung können Sie unsere Radiologiestandorte verlassen. Erfahrene Radiologen werten die Aufnahmen aus und fertigen den Befund an. Der Bericht des radiologischen Befundes geht anschließend an den Arzt, der Sie zu uns überwiesen hat.
Bei vielen radiologischen Untersuchungen ist eine Nahrungskarenz für eine optimale Bildgebung zu beachten. Bei einer Knochenszintigraphie müssen Sie als Patient allerdings nicht nüchtern in unseren Praxen erscheinen. Sie können ganz normal essen.
Für die Knochenszintigraphie gilt im Hinblick auf Gegenstände aus Metall der Hinweis, dass diese abgelegt werden sollten. Damit wird vermieden, dass Metalle die Bildgebung negativ beeinflussen. Im besten Fall lassen Sie Schmuck und Co. einfach zu Hause.
Grundsätzlich ist der Kontakt möglich. Allerdings sollten Sie darauf achten, zu Kindern bzw. Schwangeren keinen zu engen Kontakt am Untersuchungstag zu haben. Ein Quarantänegebot besteht nach der Skelettszintigraphie aber nicht grundsätzlich.
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