Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Atemwegserkrankung, an der zwar viele Menschen leiden, die in der öffentlichen Wahrnehmung gegenüber Allergien oder Asthma…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Mit dem Verfahren der SPECT-CT können verschiedene medizinische Fragestellungen – zum Beispiel in den Bereichen der Onkologie und der Endokrinologie – geklärt werden. Dabei werden für diese bildgebende Untersuchung zwei Methoden – die SPECT und die CT – miteinander kombiniert. Mehr über die Anwendungsgebiete und Indikationen sowie den Ablauf der SPECT-CT erfahren Sie auf dieser Seite.
Die SPECT-CT ist ein modernes bildgebendes Verfahren, das zur Beurteilung verschiedener Verdachtsdiagnosen herangezogen werden kann. Es handelt sich um ein kombiniertes Verfahren aus der Computertomographie (CT) und einem Radiotracer-basierten Scan. In diesem Überblick erfahren Sie, wann die SPECT-CT zum Einsatz kommt, worin ihre besonderen Vorteile liegen und wie die Untersuchung abläuft.
Was ist die SPECT-CT?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Bei der SPECT-CT wird ein Verfahren aus der Radiologie – die CT – mit einer nuklearmedizinischen Methode verknüpft. Die Abkürzung „SPECT“ steht für Single Photon Emission Computed Tomography – ein Verfahren, mit dem die Verteilung eines radioaktiven Tracers im Körper abgebildet werden kann. Dafür kommt eine Gammakamera zum Einsatz, mit der die emittierte Strahlung aufgenommen werden kann. Als Tracer kommen – je nach Fragestellung – verschiedene Träger und Strahlenquellen in Betracht.
Durch die Bandbreite geeigneter Trägermoleküle kann die SPECT zur Untersuchung verschiedener Verdachtsfälle angewendet werden, darunter die Entzündungssuche und Abklärung eines etwaigen Prostatakrebses. Dabei zeichnet sich die Methode zwar durch eine hohe Spezifität und eine sensitive Reaktion auf Läsionen bzw. Raumforderungen aus, jedoch erreicht eine SPECT-Aufnahme in der Regel nur eine geringe Auflösung von etwa sieben Millimetern.
Durch die Kombination mit einem CT-Scan lässt sich die Bildgebung deutlich verbessern, da dieses Verfahren Auflösungen von unter einem Millimeter realisieren kann. So können auch kleine Herde im untersuchten Gewebe lokalisiert werden.
Vorteile der SPECT-CT
Durch die Kombination zweier Methoden ermöglicht die SPECT-CT sowohl eine funktionelle als auch eine strukturelle Bewertung der jeweiligen Erkrankung. Die Stärke der SPECT-CT liegt zudem darin, dass eine Unterscheidung zwischen aktiven Krankheitsprozessen und Gewebeveränderungen möglich ist, die allein mit der CT schwer zu differenzieren wären.
Mit den so gewonnenen Informationen lassen sich Therapien gezielt planen und der Behandlungserfolg kontrollieren. Aufgrund der umfassenden Begutachtung, die durch eine SPECT-CT ermöglicht wird, ergeben sich häufig bereits so viele Informationen für die Diagnosestellung, dass für den Patienten belastende und zeitaufwändige zusätzliche Untersuchungen nicht mehr notwendig sind. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt in dessen großem Anwendungsbereich.
Anwendung und Indikationen der SPECT-CT
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Für die SPECT-CT lässt sich der Radiotracer unter anderem mit Antikörpern oder tumorspezifischen Liganden (die sich an Oberflächenproteine von Krebszellen binden) koppeln. Auf diese Weise lässt sich die Untersuchung auf eine ganze Reihe verschiedener Indikationen individuell anpassen.
Durch eine Markierung von Leukozytenantikörpern lassen sich beispielsweise Entzündungen im Körper mit der Gammakamera abbilden. Eine andere Möglichkeit ist die Kopplung von MIBI (Methoxy-isobutyl-isonitril) mit Technetium zur Bewertung kalter (hypofunktioneller) Schilddrüsenknoten. Wird der Technetium-Tracer mit Tetrofosmin kombiniert, kann die SPECT-CT zur Durchblutungsuntersuchung des Herzens (Kardio-SPECT-CT) eingesetzt werden.
Einsatzbereiche der SPECT-CT im Überblick:
Kontraindikationen für die SPECT-CT
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Im Rahmen der Untersuchung werden leicht radioaktive Substanzen verwendet. Aus diesem Grund ist die Schwangerschaft eine der wesentlichen Gegenanzeigen, für die Durchführung einer SPECT-CT. Der Schutz des Fötus steht hier klar im Vordergrund. Eine gegenwärtig laufende Laktationsphase stellt hingegen keine absolute Kontraindikation dar. Allerdings sollte im Rahmen der Diagnostik eine Stillpause eingelegt werden.
Darüber hinaus können patientenindividuelle Rahmenbedingungen gegen die SPECT-Untersuchung sprechen – etwa bei einer bekannten (manifesten) Allergie bzw. Unverträglichkeit gegen den Tracer oder die Trägerproteine. Dies wäre beispielsweise denkbar, wenn Maus-Antikörper verwendet werden.
Des Weiteren ist die Nieren- und Schilddrüsenfunktion (bei Verwendung jodhaltiger Radiopharmaka) je nach geplanter Untersuchung zu überprüfen, um Probleme aufgrund von Dysfunktionen oder Insuffizienz auszuschließen. Da für die CT-Komponente der Untersuchung in der Regel kein Kontrastmittel eingesetzt wird, verringert sich das damit verbundene Risiko von Nephropathien. Eine gestörte Nierenfunktion kann jedoch den Abbau des Radiotracers negativ beeinflussen und damit eine höhere Strahlenexposition bedingen.
Ablauf der SPECT-CT
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Stets ist eine Patientenaufklärung Teil der Vorbereitung auf die Untersuchung. Dabei geht es um Kontraindikationen, das Verhalten vor der Untersuchung und deren Ablauf. Zudem fragt die Praxis in diesem Zusammenhang auch relevante Vorerkrankungen (zum Beispiel der Nieren) und das Vorliegen aktueller Medikationen ab, denn bestimmte Wirkstoffe können die Aufnahmen des Tracers bzw. die Bildqualität – und damit im Ergebnis auch die Befundung – beeinflussen.
Darüber hinaus geht es in der Patientenaufklärung auch um die einzuhaltende Nahrungskarenz. Für Untersuchungen mit Stoffwechselbezug müssen Patienten in aller Regel nüchtern erscheinen. Außerdem werden auch Aspekte wie Klaustrophobie und Behandlungsangst angesprochen. Sofern diese vorliegen, kann dem Patienten für die Durchführung der SPECT-CT ein Beruhigungsmittel verabreicht werden.
Für die SPECT-CT wird zuerst der Radiotracer verabreicht. Die anschließende Verteilungsphase kann sich mitunter über mehrere Stunden erstrecken, bevor die Aufnahmen mit der Gammakamera und der CT-Scan gemacht werden können. Unter Umständen kann bei bestimmten Fragestellungen auch eine mehrphasiger Aufnahmekomplex erfolgen, mit dem sich eine zeitabhängige Verteilung beurteilen lässt.
Im Anschluss an die Untersuchung kann der Patient die Praxis verlassen und sollte ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Ausscheidung des Radiopharmakons zu unterstützen. Dessen Abbau erfolgt per Zerfall und Ausscheidung. Die Auswertung und Anfertigung des Befundberichts erfolgt durch den Nuklearmediziner, der seinen Befund dem überweisenden Arzt mitteilt. Auf dem Ergebnis der SPECT-CT basierend können dann weitere Untersuchungen in Erwägung gezogen bzw. Therapiekonzepte festgelegt werden.
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FAQ SPECT-CT: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Da sich die SPECT-CT auf verschiedene Organbereiche fokussieren kann, variiert die Untersuchungsdauer patientenindividuell. In der Regel wird im Rahmen der Patientenaufklärung klar, wie viel Zeit die Untersuchung voraussichtlich in Anspruch nehmen wird.
Wird die SPECT-CT ohne die Verabreichung von Beruhigungsmitteln/Sedierung durchgeführt, steht dem Führen von Fahrzeugen in der Regel nichts entgegen. Kommt hingegen eine Sedierung zum Einsatz, ist von einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit auszugehen und daher vom Führen von Fahrzeugen nach der Untersuchung abzusehen.
Aufgrund der Reststrahlung des Radiotracers sollte in den Stunden direkt nach einer Untersuchung enger körperlicher Kontakt zu Personen von Risikogruppen – insbesondere zu Schwangeren und Kindern – vermieden werden. Viele Radiotracer bauen sich allerdings innerhalb weniger Stunden ab.
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