Aneurysma-Screening: Risiken für den Schlaganfall frühzeitig erkennen
Ein Aneurysma ist eine Aussackung der Arterien, deren Entstehung auf verschiedenen Faktoren beruhen kann. Durch derartige Gefäßveränderungen erhöht sich das Risiko einer…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Als Fachbereich und Teildisziplin der inneren Medizin befasst sich die Onkologie mit der Entstehung, Entwicklung und Behandlung von Tumorerkrankungen unabhängig davon, welches Organ sie betreffen. Neben der Diagnostik sind daher auch die Therapie, die Nachsorge und die Verhinderung von Krebserkrankungen wichtige Aufgaben dieses medizinischen Fachgebiets. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die relevanten Indikationen sowie die Untersuchungsverfahren und Therapieoptionen in der Onkologie.
Die Onkologie befasst sich als medizinisches Fachgebiet mit der Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen. Sie gehört zu den komplexesten Materien der Medizin, da sie verschiedene andere Fachbereiche und Behandlungsansätze für die Untersuchung und Therapie von Tumorerkrankungen berührt. Onkologen arbeiten daher – unter anderem – eng mit der Radiologie, der Nuklearmedizin, der Endokrinologie und Pathologie zusammen.
Krebserkrankungen können grundsätzlich in jedem Organ bzw. Gewebe entstehen. In der Onkologie wird dabei zwischen bösartigen (malignen) und gutartigen (benignen) Tumoren unterschieden. Diese können als Primärtumor (entstehen direkt im betroffenen Organ) und Metastasen (Tochtergeschwülste, die sich von einem Tumor ausgebreitet haben) in Erscheinung treten. Diese Unterscheidung ist bedeutsam für die Wahl der Behandlungsstrategie und die Therapieprognose.
Um welche Erkrankungen geht es in der Onkologie?
Die Onkologie umfasst die gesamte Bandbreite der Krebsmedizin von der Früherkennung bis zur Nachsorge. Ein zentraler Aspekt ist die Tumordiagnostik, bei der bildgebende Verfahren wie die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und nuklearmedizinische Untersuchungen wie die Szintigraphie oder die PET-CT zum Einsatz kommen. Mithilfe dieser bildgebenden Verfahren können Tumore bei einem Anfangsverdacht im Rahmen der Erstdiagnose lokalisiert sowie deren Größe und Ausdehnung bestimmt werden.
Über die Suche nach Krebserkrankungen hinaus geht es in der Onkologie auch um die Frage nach deren Entstehung. Das Wissen um die Ursachen und Risikofaktoren – etwa Lebensstilfaktoren wie Rauchen oder giftige Substanzen wie Alkohol – hilft dabei, präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Ein weiterer Aufgabenkomplex betrifft die Therapie und Nachsorge. In den letzten Jahren hat es diesbezüglich deutliche Fortschritte gegeben – unter anderem auf dem Gebiet der Labormedizin, die mit einer Bestimmung von Tumormarkern individuelle Therapielösungen möglich macht. Um Rezidive (Wiederauftreten von Krebserkrankungen) frühzeitig zu erkennen und die Heilungsprognose zu verbessern, setzt die Onkologie nach der Therapie auf eine engmaschige Nachsorge.
Indikationen und Erkrankungen
Aufgrund der Tatsache, dass benigne und maligne Neubildungen nahezu überall im Körper auftreten können, ist das Spektrum onkologisch relevanter Erkrankungen außerordentlich vielfältig und umfasst viele Tumorerkrankungen.
Lungenkarzinome gehören zu den häufigsten und gefährlichsten Krebsarten. Man unterscheidet zwischen dem kleinzelligen Lungenkarzinom (SCLC, schnelles Wachstum und frühe Metastasierung) und dem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), das in verschiedenen Subtypen auftritt. Der Hauptrisikofaktor ist das Rauchen, aber auch Umweltgifte und genetische Faktoren können eine Rolle spielen. Die Diagnostik erfolgt über bildgebende Verfahren, die Bronchoskopie (Lungenspiegelung) und Gewebeentnahmen (Biopsie).
Das Mammakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen (kann aber auch Männer betreffen) und tritt in mehreren Formen auf (ausgehend vom Drüsengewebe oder den Milchgängen). Die Früherkennung durch die Mammographie (unter gewissen Rahmenbedingungen kann auch eine Mamma-MRT durchgeführt werden) und die Selbstuntersuchung ist entscheidend für die Prognose. Moderne Behandlungskonzepte umfassen operative Verfahren, Chemotherapie, Hormontherapien und zielgerichtete Medikamente, die an den spezifischen Eigenschaften der Tumorzellen ansetzen.
Darmkrebs entwickelt sich meist über Jahre aus gutartigen Vorstufen (Polypen), was die Vorsorgeuntersuchungen für eine frühe Entdeckung besonders effektiv macht. Die Koloskopie (Darmspiegelung) ermöglicht nicht nur die Früherkennung, sondern auch die präventive Entfernung von Polypen. Die Radiologie bietet in diesem Zusammenhang mit der Kolonographie eine belastungsarme Möglichkeit der Untersuchung an. Radiologische Verfahren wie CT und MRT kommen im Rahmen der Ausbreitungsdiagnostik (Staging) zum Einsatz.
Die häufigste Krebsart bei Männern ist das Prostatakarzinom. Dieses entsteht oft langsam und verursacht anfangs keine Symptome. Der PSA-Wert (Prostata-spezifisches Antigen) im Blut dient als wichtiger Tumormarker, wobei erhöhte Werte nicht zwangsläufig das Vorliegen einer Krebserkrankung bedeuten müssen. Da die Erkrankung im frühen Stadium oft kaum oder gar keine Symptome verursacht, laufen Betroffene Gefahr, erst spät zum Arzt zu gehen. Ab einem gewissen Punkt kommt es zur Bildung von Metastasen, was die Prognose verschlechtert. Die Diagnostik umfasst neben der körperlichen Untersuchung auch bildgebende Verfahren und bildgeführte Gewebeentnahmen.
Blutkrebserkrankungen wie Leukämien, Lymphome und das Multiple Myelom entstehen in den blutbildenden Organen. Zu den Symptomen gehören unter anderem hohe Infektanfälligkeit, starker Leistungsabfall und Schmerzen in den Knochen. Einige Varianten der hämatologischen Malignome treten auch bei Kindern gehäuft auf. Sie erfordern eine spezialisierte Diagnostik mittels Blutuntersuchungen, Knochenmarkspunktionen und bildgebenden Verfahren. Die Behandlung erfolgt unter anderem durch Chemotherapie, Immuntherapie oder Stammzelltransplantation.
Krebserkrankungen des oberen Verdauungstrakts umfassen Tumore der Speiseröhre (Ösophaguskarzinom), des Magens (Magenkrebs) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom). Diese Tumore werden oft erst in fortgeschrittenen Stadien entdeckt, da sie lange Zeit keine oder nur unspezifische Symptome verursachen. Die Diagnostik erfolgt mittels Endoskopie (Spiegelung der Speiseröhre und des Magens), bildgebenden Verfahren und Gewebeentnahmen. Pankreastumore sind in der Regel aggressiv und erfordern komplexe Therapieansätze.
Sarkome entstehen im Binde-, Fett-, Muskel- oder Nervengewebe und können an verschiedenen Körperstellen auftreten. Sie werden in mehrere Dutzend Unterformen eingeteilt, die sich in ihrem Verhalten und ihrer Behandlung unterscheiden. Die Diagnostik umfasst Methoden aus der Radiologie wie die MRT zur genauen Lokalisation und Größenbestimmung. Mittels Biopsien wird die histologische (feingewebliche) Untersuchung durchgeführt, um den Verdacht zu bestätigen und den Tumortyp zu bestimmen.
Primäre Knochentumore wie das Osteosarkom oder Ewing-Sarkom treten häufiger bei Kindern und Jugendlichen auf, können aber auch bei älteren Patienten noch in Erscheinung treten. Davon zu unterscheiden ist sekundärer Knochenkrebs, der als Absiedelung anderer Krebsarten entsteht. In der onkologischen Diagnostik kommen unter anderem Röntgen, CT, MRT und die Knochenszintigraphie zur Beurteilung der Knochenstruktur und dem Staging zur Anwendung. Moderne Behandlungskonzepte kombinieren Chemotherapie, operative Verfahren und Strahlentherapie – auch, um die Lebensqualität für den Patienten so lange wie möglich zu erhalten.
Diagnostik und Therapie in der Onkologie
Aufgrund des breiten Spektrums an Erkrankungen und Tumorvarianten, mit denen die Onkologie konfrontiert ist, werden verschiedene Untersuchungsmethoden angewendet, um Tumore bei einem Anfangsverdacht zu erkennen und zu diagnostizieren. Die genaue Bestimmung des Tumortyps ist die Voraussetzung, um eine gezielte Therapie einzuleiten, wobei inzwischen über die molekulare Pathologie individuelle Tumormarker bestimmt werden, mit denen sich das Risiko therapierefraktärer Tumore (sprechen nicht auf die ausgewählte Behandlung an) abschätzen lässt.
Die onkologische Diagnostik beginnt mit der ausführlichen Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) und körperlichen Untersuchung. Bildgebende Verfahren spielen in der Tumordiagnostik eine zentrale Rolle: Während Röntgenaufnahmen, CT und MRT strukturelle Informationen liefern, ermöglichen nuklearmedizinische Untersuchungen wie die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomographie) oder Szintigraphien die Darstellung von Stoffwechselvorgängen bzw. funktionellen Aspekten in Tumorzellen. Dabei setzt die Onkologie auch auf moderne Ansätze, wie die Liquid Biopsy (Flüssigbiopsie), um zirkulierende Tumorzellen oder freie Tumor-DNA im Blut nachzuweisen. Dieses minimalinvasive Verfahren ermöglicht es, Tumorveränderungen zu überwachen, ohne dass operative Gewebeentnahmen erforderlich sind.
Die Krebsbehandlung basiert auf drei Hauptsäulen: Chirurgie, Strahlentherapie und systemischen Therapien. Die operative Entfernung des Tumors ist oft die wichtigste Behandlungsmaßnahme, besonders bei lokal begrenzten Tumoren (die noch nicht in andere Organe gestreut haben). Moderne minimalinvasive Techniken reduzieren dabei die Belastung für den Patienten.
Die Strahlentherapie nutzt ionisierende Strahlung bzw. Strahlenquellen zur gezielten Zerstörung von Krebszellen. Sie kann als alleinige Behandlung, in Kombination mit anderen Therapien oder zur Symptomkontrolle palliativ eingesetzt werden. Durch eine Verbesserung der Verfahren ist eine präzise Dosierung bei maximaler Schonung des gesunden Gewebes möglich. Dabei kann sich die Strahlenquelle sowohl außerhalb des Körpers befinden als auch – wie bei der Brachytherapie – im Tumor oder in dessen unmittelbarer Nähe platziert werden.
Systemische Therapien umfassen die Chemotherapie sowie den Einsatz von Hormon- und Immuntherapien. Während die klassische Chemotherapie sich schnell teilende Zellen unspezifisch angreift, richten sich zielgerichtete Medikamente gegen bestimmte molekulare Strukturen der Tumorzellen. Die Immuntherapie aktiviert das körpereigene Immunsystem zur Krebsbekämpfung oder blockiert bestimmte Abwehrzellen des Tumors (die gegen das Immunsystem gerichtet sind) und hat sich bereits bei verschiedenen Tumorarten als erfolgreiche Behandlungsmethode erwiesen.
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FAQ Onkologie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Auswertung der verschiedenen radiologischen Aufnahmen erfolgt in der Regel erst nach Abschluss der Untersuchung – oft auch nach dem Vier-Augen-Prinzip. Der Radiologe erstellt anschließend den Befundbericht und leitet diesen an den überweisenden Arzt weiter, der mit dem Patienten das Ergebnis bespricht und die weitere Behandlung plant.
Pauschal kann darauf keine Antwort gegeben werden, da je nach Erkrankung mitunter eine sehr umfassende Differenzialdiagnostik erforderlich ist. Die Bestimmung verschiedener Tumorparameter macht teilweise umfangreiche Untersuchungen erforderlich. Grundsätzlich ist der Anspruch jedoch immer, das Zeitfenster zwischen Untersuchung und Behandlungsbeginn möglichst klein zu halten.
Für die Prognose spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Der Zeitpunkt der Diagnosestellung in Relation zum Tumorstadium hat genauso Auswirkungen wie der Tumortyp. Schnell wachsende und metastasierende Erkrankungen haben eine schlechtere Prognose als niedrig-maligne Tumore, bei denen mitunter der Ansatz „Beobachten und Abwarten“ verfolgt werden kann.
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