Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Brustkrebs betrifft ganz überwiegend Frauen und entwickelt sich im Drüsengewebe bzw. in den Milchgängen. Begünstigt wird die Entstehung durch verschiedene Risikofaktoren. Mittlerweile gibt es eine umfassende Vorsorge. Erfahren Sie bei LifeLink mehr über die Erkrankung, ihre Diagnose und wie das Mammakarzinom heute behandelt werden kann. Rechtzeitig erkannt, verbessert sich die Behandlungsprognose deutlich.
Brustkrebs ist eine Erkrankung, die zum weit überwiegenden Prozentsatz Frauen betrifft. Männer machen hingegen nur einen Bruchteil der Patienten aus. Für 2020 verzeichnet das Zentrum für Krebsregisterdaten 740 Neuerkrankungen unter männlichen Patienten. Der Anteil weiblicher Patienten ist mit mehr als 70.000 sehr viel höher.
Die Diagnose ist für Betroffene immer ein Schock. Glücklicherweise ist die Erkrankung bei einer frühen Erkennung jedoch inzwischen gut behandelbar – die Fünf-Jahres-Überlebensrate liegt immerhin bei 87 Prozent. Insofern sind eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung und der Einsatz leitliniengerechter Screenings wichtig.
LifeLink bietet Patienten unterschiedliche Untersuchungen zur Brustkrebsvorsorge und Erkennung an – von der klassischen Mammographie mittels Röntgen bis zur Kernspintomographie.
Was ist Brustkrebs?
Bei Brustkrebs handelt es sich um einen Sammelbegriff für verschiedene Tumorarten, die sich im Brust- und Drüsengewebe bilden. Zu den wichtigsten Typen gehören:
Neben diesen vier Tumortypen gibt es weitere Krebsarten, die sich in der Brust bilden können, wie ein entzündliches Mammakarzinom, tubuläres Karzinom oder das triple-negative Mammakarzinom (hohe Rezidivrate in den ersten Jahren).
Ursachen und Risikofaktoren für das Entstehen von Brustkrebs
Bislang gibt es keine abschließende Antwort auf die Frage, wie Brustkrebs letztlich entsteht. Die Tatsache, dass es sich um eine sehr heterogene Gruppe verschiedener Tumorarten handelt, macht verschiedene Ursachen wahrscheinlich. Einige Studien scheinen auf eine Dysregulation von Bruststammzellen hinzuweisen. Andere Untersuchungen bringen genauso die Umprogrammierung differenzierter Brustzellen als Auslöser ins Spiel. Einig ist sich die Medizin allerdings in dem Punkt, dass es verschiedene Risikofaktoren gibt, die die Entstehung von Brustkrebs begünstigen:
Symptome einer Brustkrebserkrankung
Brustkrebs verhält sich in seinem sehr frühen Stadium eher unauffällig. Zu den wichtigsten Signalen, die hellhörig machen sollten, gehört die Entstehung von Knoten, die bei Tastuntersuchungen entdeckt werden. Aus diesem Grund sollten Frauen ihre Brüste selbst regelmäßig abtasten. Da gerade invasive Tumoren in das umliegende Gewebe einwachsen, wirken die Knoten nicht verschiebbar. Parallel kann ein wässrig-blutiger Ausfluss aus den Brustwarzen ein Warnzeichen sein.
Ein weiteres Symptom sind Veränderungen in Größe und Form der Brust. Es können Hautveränderungen auftreten, die wie Orangenhaut wirken. Aber auch das Einsinken von Haut ist besonders bei Formen zu beachten, die im Bereich der Brustwarze (Mamille) liegen. Schreitet eine Brustkrebserkrankung fort, kann sie die Oberfläche durchbrechen und es besteht das Risiko der Ausbildung von Ulzerationen. Ein zusätzliches Alarmzeichen sollten Schmerzen in der Brust und tastbare Knoten im Bereich der Achselhöhle sein. Hier kann es bereits zu Absiedelungen in die Lymphknoten gekommen sein.
Brustkrebsdiagnose
Brustkrebs ist bei Frauen eine der häufigsten Tumorerkrankungen, die unbehandelt tödlich verlaufen kann. Aufgrund von Verbesserungen bei der Diagnosestellung und in der Therapie sind die Heilungschancen, gerade bei einer frühen Erkennung, glücklicherweise hoch. Sollte der Gynäkologe einen tastbaren Befund erkennen, greifen bildgebende Verfahren wie die Brustsonographie und das Röntgen (Mammographie) ineinander. Die digitale Radiographie ist ein noch moderneres Untersuchungsverfahren, das genutzt werden kann.
Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit der Tomosynthese, die ein 3D-Abbild darstellen kann. Lassen sich mit diesen Methoden abschließend noch keine Aussage treffen, kann eine Magnetresonanztomographie (Mamma-MRT) die nötigen Informationen liefern. Ein weiterer wichtiger Aspekt in der Diagnose und Tumorbestimmung ist der histologische Befund. Hierzu wird aus dem Gewebe eine Probe entnommen, die anschließend unter dem Mikroskop untersucht wird und eine feingewebliche Betrachtung erlaubt.
Behandlung von Brustkrebs
Die Behandlung von Brustkrebs basiert auf mehreren Stufen und wird stark davon beeinflusst, welcher Tumor vorliegt und welches Stadium die Erkrankung bereits erreicht hat. Positiv ist die Prognose regelmäßig, wenn der Tumor noch keine Metastasen gebildet hat. Ein wichtiger Schritt in der Behandlung von Brustkrebs ist die Entfernung des tumorösen Gewebes mit Hilfe der Chirurgie.
Heutzutage wird versucht, brusterhaltend zu operieren und eine Mastektomie, also die Entfernung der Brust, zu verhindern. Allerdings muss der Operateur bei dem Eingriff immer so vorgehen, dass kein entartetes Gewebe im Operationsfeld zurückbleibt.
Die Entfernung wird häufig von einer Strahlen- bzw. Chemotherapie begleitet. Auf diesem Gebiet gibt es zunehmend auch innovative Techniken und Ansätze. Sie verfolgen das Ziel, alle verbliebenen Krebszellen, aus denen sich ein Rezidiv entwickeln könnte, zu eliminieren. In welchem Umfang die Therapien zum Einsatz kommen, hängt von individuellen Faktoren ab. In den letzten Jahren wird zunehmend auch auf Hormonbehandlungen, etwa mit Antiöstrogenen oder Aromatasehemmern, und molekularbiologische Ansätze gesetzt.
Brustuntersuchung in der Radiologie
Soll bei Ihnen eine Mammographie oder ein Mamma-MRT durchgeführt werden, buchen Sie bei uns direkt online einen Termin. Wir kümmern uns um eine optimale Vorbereitung und führen die Mammographie mit modernsten Geräten durch.
Im Rahmen der Patientenaufklärung werden Sie auf den Ablauf und die Nebenwirkungen hingewiesen. Diese gilt insbesondere dann, wenn Untersuchungen mit Kontrastmitteln durchzuführen sind. Wichtig: Haben Sie Bedenken aufgrund der Enge im MRT, sprechen Sie mit uns – wir suchen nach Lösungen, beispielsweise einem offenen MRT.
Zum eigentlichen Untersuchungstermin erscheinen Sie zur vereinbarten Zeit, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Unsere Radiologieassistenten weisen Patienten in alle wichtigen Schritte ein. Die Röntgen- oder Ultraschalluntersuchung dauert in der Regel wenige Minuten. Für eine MRT müssen Sie etwas mehr Zeit mitbringen, da diese Untersuchung etwas länger dauert. Bitte beachten Sie, dass für die Magnetresonanztomographie, dass alle Gegenstände aus Metall abzulegen sind. Tragen Sie Implantate, müssen Sie uns Vorbereitungstermin darüber informieren.
Für die Röntgenuntersuchung der Brust gelten allgemein keine besonderen Hinweise. Sie können unsere Praxis verlassen und auch Auto fahren. Einschränkungen gelten jedoch nach der Gabe eines Beruhigungsmittels. Die Ergebnisse der Untersuchung erhält Ihr behandelnder Arzt nach einigen Tagen, da die Auswertung in Ruhe durch unsere Radiologen erfolgt. Bei Auffälligkeiten können weitere Untersuchungen veranlasst werden, um eine sichere Diagnose zu stellen.
Holen Sie sich einen Termin für eine Brustuntersuchung – einfach online bei LifeLink
Wir sind ein Netz aus hochqualifizierten Radiologen an mehreren Standorten, die Patienten verschiedene Brustuntersuchungen – von der digitalen Mammographie bis zur MRT – anbieten. Die Kompetenz unserer Experten gewährleistet eine hohe Bildqualität, um anschließend die Ergebnisse optimal analysieren und Fehlinterpretationen vermeiden zu können. Wenn Sie sich für eine Brustuntersuchung bei LifeLink entscheiden, stehen Ihre Bedenken und Bedürfnisse bei uns an erster Stelle.
FAQ Brustkrebsuntersuchung: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Brustkrebs zeigt sich häufig durch Knoten, die im Gewebe tastbar sind. Diese lassen sich zu Hause entdecken. Aber: Nicht jede tastbare Veränderung muss ein bösartiger Tumor sein, es können sich auch Lipome bilden. Und entgegengesetzt bilden nicht alle Tumorerkrankungen den typischen Knoten.
Aufgrund des heterogenen Erscheinungsbilds und dem unterschiedlichen Erkrankungsalter gibt es keine pauschale Antwort auf diese Frage. Studien deuten darauf hin, dass einige Tumore innerhalb weniger Monate ihr Volumen verdoppeln, während andere Tumore dafür mehrere Jahre benötigen.
Als sehr aggressiv und damit schwer behandelbar gelten Tumore ohne Hormonrezeptoren. Hier gibt es verschiedene Formen, wie den Östrogen-negativen Brustkrebs oder den triple-negativen Brustkrebs. Das Problem ist der fehlende Rezeptor, weshalb die Tumore auf Antihormonbehandlungen nicht anschlagen.
Hierbei spielen individuelle Faktoren, wie der Tumortyp und das Stadium, eine Rolle. Letztlich entscheidet der individuelle Therapieplan über den Ablauf und die Dauer. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass sich eine Behandlung über mehrere Monate hinziehen wird.
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