Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Leistung
Mithilfe der PET-CT-Untersuchung kann die Radiologie Tumore und neurologische Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer sichtbar machen. Alle wichtigen Informationen hinsichtlich Indikationen, Ablauf und mögliche Nebenwirkungen der Untersuchung erhalten Sie hier bei LifeLink.
Die PET-CT-Untersuchung ist ein wichtiges Verfahren zur Diagnose von Tumoren. Es kombiniert die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT). Der Vorteil: Die Methode erfasst sowohl funktionelle als auch anatomische Informationen des Körpers in einem einzigen Scan. Dabei macht sich der PET-CT-Scan zunutze, dass Tumore und andere Auffälligkeiten gegenüber gesundem Gewebe deutliche Stoffwechselunterschiede aufweisen.
Mit Hilfe eines radioaktiven Tracers werden diese Unterschiede im Scan sichtbar gemacht, was der Radiologie wichtige Informationen zum Follow-up und der Verlaufskontrolle liefert. Damit ist die Methode nicht nur diagnostisch von Bedeutung, sie spielt auch in der Behandlungsplanung eine wichtige Rolle.
PET-CT – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist eine PET-CT-Untersuchung?
PET-CT steht für Positronen-Emissions-Tomographie und Computertomographie. Es handelt sich genau genommen um die Verschmelzung zweier bildgebender Verfahren, deren Vorteile miteinander kombiniert werden. Die Positronen-Emissions-Tomographie spricht sehr gut auf das verabreichte Radionuklid an, das in der Untersuchung als Marker fungiert. Allerdings sind die anatomischen Informationen des PET-Scans nur eingeschränkt verwertbar, die Methode löst nicht hoch genug auf. Eine Aufgabe, welche die Computertomographie übernimmt. Werden beide Bilder übereinandergelegt, können die Radiologieärzte in unseren Praxisstandorten auffällige Körperregionen sehr genau lokalisieren und die PET-Aufnahmen auswerten.
Bestimmte Körperzellen haben einen erhöhten Bedarf an Glucose. Die PET-CT-Methode macht sich diesen Umstand zunutze: Viele Krebszellen betreiben ihren Stoffwechsel mithilfe der Milchsäuregärung, auf die gesunde Körperzellen nur zurückgreifen, wenn Sauerstoff fehlt. Da hierdurch aus dem Treibstoff der Zellen weniger Energie zur Verfügung gestellt wird, nehmen Tumorzellen deutlich mehr Glucose auf. Radioaktiv markierte Zuckermoleküle lassen sich über die Positronen-Emissions-Tomographie sichtbar machen. Regionen, in denen ein erhöhter Glucosestoffwechsel auftritt, heben sich im Scan deutlich von ihrer Umgebung ab. Zum Einsatz als Radiotracer kommt dabei Fluorodeoxyglucose (FDG).
Allerdings ist die Auflösung der PET-Aufnahme allein nicht ausreichend, um einen Tumor oder andere glucosesensitive Auffälligkeiten anatomisch hinreichend genau darzustellen. Deshalb die Kombination mit der CT-Untersuchung. Diese liefert detaillierte Schnittbilder der betreffenden Körperregion und liefert so die relevanten Informationen zur sicheren Bestimmung der Anomalien.
Die PSMA/PET-CT
Bei dieser Untersuchungsmethode handelt es sich um ein spezielles PET-CT-Verfahren, das gezielt nach Herden mit einer hohen PSMA-Konzentration im Körper sucht. Das prostataspezifische Membranantigen ist ein Eiweiß, das vermehrt auf der Oberfläche von Prostatakrebszellen vorkommt und besonders stark bei aggressiven Tumoren bzw. bei einer Metastasierung gebildet wird.
Im Rahmen der PSMA/PET-CT Untersuchung werden Radiotracer verwendet, die sich speziell an dieses Eiweiß auf der Oberfläche der Krebszellen binden (PSMA-Liganden) und diese damit in der PET-Aufnahme deutlich sichtbar machen. Als radioaktive Markierung für die Liganden werden Gallium-68 und Fluor-18 verwendet. Mit dieser Methode ist es der Radiologie möglich, Prostatakrebszellen mit einer sehr hohen Treffsicherheit sichtbar zu machen. Neben der Erstdiagnose lässt sich diese Methode auch für die Suche nach einem Rezidiv und zur Verlaufskontrolle der Behandlung – beispielsweise der PSMA-Therapie – einsetzen.
Indikationen für die PET-CT-Untersuchung
Ein PET-CT-Scan wird aus verschiedenen Gründen in Erwägung gezogen. Zu den wichtigen Indikationen gehört die Suche nach Tumoren. Auch Entzündungen sind durch eine erhöhte Glucoseaufnahme gekennzeichnet.
Viele Krebsarten weichen im Metabolismus von den Stoffwechselprozessen gesunder Körperzellen ab. Daher wird die PET-CT-Untersuchung vielfach in der Krebsdiagnose eingesetzt. Unter anderem zeigt die Methode gute Ergebnisse bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, kolorektalem Karzinom, Brustkrebs, Lymphomen oder dem Schilddrüsenkarzinom.
Auch wenn nach einer Tumorbehandlung keine Krebszellen mehr nachweisbar sind – es besteht immer ein Restrisiko, dass der Tumor zurückkommt. Im Rahmen einer Ganzkörperdiagnostik lässt sich mit dem PET-CT nach einem Rezidiv suchen – etwa aufgrund eines Anstiegs der Tumormarker bei einer serologischen Untersuchung.
Mittels einer PET-CT-Untersuchung kann die Radiologie einen Tumor nicht nur diagnostizieren. Mithilfe der Untersuchung ist auch ein Staging (Ausbreitungsdiagnostik) für die Erkrankung möglich. Damit liefert ein PET-CT-Scan wertvolle Informationen im Hinblick auf die Behandlungsplanung.
Die Medizin braucht Hilfsmittel, um den Verlauf einer Krebsbehandlung zu überprüfen und gegebenenfalls neu einzustellen. Hier liefert die PET-CT-Untersuchung eine Möglichkeit zur Verlaufskontrolle und zeigt sehr schnell, wie sich der Stoffwechsel in den Krebszellen verändert.
Ein erhöhter Glucosestoffwechsel ist nicht nur auf Krebszellen beschränkt. Es gibt einige weitere Pathologien, die mit einer erhöhten Glucoseaufnahme einhergehen. Mithilfe der PET-CT-Untersuchung lässt sich diese Veränderung darstellen. Das bildgebende Verfahren ist in der Lage, Entzündungsherde zu lokalisieren.
Der PET-CT-Scan erkennt nicht nur „Hot Spots“, die von einem erhöhten Glucosestoffwechsel gekennzeichnet sind, sondern bildet auch Areale mit einer verringerten Zuckeraufnahme. Solche „kalte Flecken“ entstehen bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, im Rahmen einer Demenzerkrankung oder in bestimmten Arealen bei Epilepsie.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen des PET-CT-Scans
Der Einsatz von Radiotracern und eventuell Kontrastmitteln liefert wichtige Informationen in der Tumordiagnose und beim Staging. Allerdings besteht auch das Risiko für Nebenwirkungen. Hieraus ergeben sich Kontraindikationen für die PET-CT-Untersuchung. Aufgrund des Einsatzes von Radiopharmaka soll ein PET-CT-Scan während einer Schwangerschaft grundsätzlich nicht angewendet werden – es sei denn, dass der Nutzen einer Untersuchung das Risiko für den Fötus aufwiegt. Eine relative Kontraindikation wäre die Stillzeit: Muss der PET-CT-Scan unbedingt durchgeführt werden, empfiehlt sich eine Stillpause für einen Zeitraum von 24 Stunden.
Die Strahlendosis selbst ist vergleichsweise gering, daher sind Nebenwirkungen aufgrund der Strahlung eher selten. Im Rahmen einer PET-CT-Untersuchung kann es jedoch notwendig sein, ein Kontrastmittel zu verwenden, mit dessen Hilfe sich bestimmte Strukturen besser darstellen lassen. Da jodhaltige Kontrastmittel verwendet werden, besteht dabei ein Risiko für Nebenwirkungen, die von einem metallischen Geschmack über Hitzegefühl bis zu allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Hautreaktionen und einem allergischen Schock reichen können.
Ablauf einer PET-CT-Untersuchung
Hier geben wir Ihnen einen Überblick über den gesamten Ablauf einer PET-CT-Untersuchung, inklusive der Vorbereitung und der Nachsorge.
Bevor wir in unseren Praxisstandorten mit der PET-CT-Untersuchung beginnen, findet eine Aufklärung des Patienten über den Ablauf, die Nebenwirkungen und das Verhalten nach dem Scan statt. Unsere Praxisteams nehmen sich an dieser Stelle zudem Zeit für die Bedürfnisse unserer Patienten, um im Fall von Behandlungsangst oder Klaustrophobie Lösungen zu finden.
Ein wichtiger Punkt betrifft mögliche Schilddrüsenüberfunktionen und die Nierenfunktion. Sofern bei Patienten mit einer Hyperthyreose eine PET-CT-Untersuchung mit Kontrastmittel durchzuführen ist, müssen wir die Jodaufnahme durch die Schilddrüse blockieren. Eine Nierenunterfunktion spielt im Hinblick auf die Ausscheidung des Kontrastmittels eine Rolle. Daher benötigen wir Laborwerte zur Nieren- und Schilddrüsenfunktion.
Im Rahmen der Patientenaufklärung informieren wir Sie auch über wichtige Verhaltensregeln wie zum Beispiel eine mögliche Nahrungskarenz. Ein weiteres wichtiges Thema sind Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten: Einige Arzneimittel können den Zuckerstoffwechsel beeinflussen – wie zum Beispiel Metformin. Für solche Arzneimittel gelten besondere Verhaltensregeln.
Für einen reibungslosen Untersuchungsablauf bitten wir unsere Patienten, pünktlich zum Termin im LifeLink-Praxisstandort zu erscheinen. Unsere Praxisteams bereiten Sie auf die Untersuchung vor, was das Verabreichen des Radiopharmakons, Kontrastmittels und eines eventuell notwendigen Beruhigungsmittels einschließt. Bis sich die radioaktiv markierte Glucose im Körper verteilt hat und mit dem PET-Scanner sichtbar gemacht werden kann, vergehen einige Minuten. Der Scan selbst findet dann liegend auf dem Untersuchungstisch statt und dauert circa 30 Minuten.
Im Anschluss an die Untersuchung bleiben Sie noch einige Minuten bei uns. Wie lange, hängt unter anderem davon ab, ob ein Beruhigungsmittel verabreicht wurde. In dieser Zeit überwachen unsere Praxisteams das Auftreten von unerwünschten Reaktionen. Falls ein Beruhigungsmittel verabreicht wurde, darf nach dem Verlassen unseres Praxisstandortes nicht sofort Auto gefahren werden.
Um das Radiopharmakon und gegebenenfalls Kontrastmittel schnell auszuscheiden, empfehlen wir eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zudem sollten Sie am Untersuchungstag den engen Kontakt zu Kindern und Schwangeren einschränken.
Unsere Ärzte werten nach dem PET-CT-Scan die Aufnahmen aus und erstellen den Befundbericht, den wir direkt an Ihren überweisenden Arzt schicken.
Holen Sie sich Ihren Termin zur PET-CT – jetzt online bei LifeLink
In jedem unserer bundesweiten Praxisstandorte erwarten Sie hochqualifizierte Spezialisten und modernste Geräte für die PET-CT-Untersuchung. Sie können Ihren Wunschtermin bei LifeLink direkt online buchen. Unsere Ärzte und Radiologieassistenten sorgen für eine exzellente medizinische Versorgung vor Ort genauso wie für eine optimale Bildqualität und hohe Aussagekraft der Scan-Resultate.
FAQ PET-CT: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Hinsichtlich der Untersuchungszeit sind 30 Minuten einzuplanen. Diese Zeit schließt allerdings nicht die Vorbereitung ein. Hierfür sind noch einmal bis zu zwei Stunden einzuplanen. Diese Vorlaufzeit benötigt die radioaktiv markierte Glucose zur Verteilung im Körper.
Um eine ausgezeichnete Bildqualität zu erreichen, tragen Sie bitte keinen Schmuck oder andere Gegenstände aus Metall. Entweder lassen Patienten Ohrringe und Ketten direkt zu Hause oder legen sie in unseren Praxisstandorten ab.
Die Untersuchung kann auch mit einer diagnostizierten Diabetes durchgeführt werden. Allerdings gelten mitunter besondere Hinweise hinsichtlich der Medikation. Aufgrund möglicher Wechselwirkungen mit dem eingesetzten Radiopharmakon kann es notwendig sein, einige Diabetesmedikamente für die Untersuchung über einen gewissen Zeitraum auszusetzen.
Im Falle der Gabe eines Kontrastmittels kann es bei einer stark herabgesetzten Nierenfunktion zu ernsten Nebenwirkungen kommen. Über die Nierenwerte schätzen unsere Ärzte das Risiko dafür ein. Eine hohe Jodzufuhr bei einer Hyperthyreose birgt ebenfalls das Risiko schwerwiegender Komplikationen.
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