Prostatakrebs
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Die Herzszintigraphie ist eine wichtige Untersuchung, mit welcher sich die Durchblutung des Herzmuskels darstellen lässt. Damit lässt sich nicht nur mehr über die Herzgesundheit erfahren. In der Medizin wird die Szintigraphie auch zur Therapiekontrolle verwendet. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Indikationen, Ablauf und mögliche Nebenwirkungen der Untersuchung.
Viele Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems entwickeln sich eher schleichend, führen beim Fortschreiten aber zu schwerwiegenden Komplikationen und Einschränkungen. Mit der Herzszintigraphie, auch als “Kardio-” oder “Myokardszintigraphie” bezeichnet, bietet die Nuklearmedizin eine Untersuchungsmethode, um die Herzfunktion minimalinvasiv darzustellen.
Die Szintigraphie ist eine der wichtigsten Methoden, um zum Beispiel beim Vorliegen von Auffälligkeiten im Elektrokardiogramm (EKG) nach den Ursachen zu suchen. Mithilfe der Untersuchung lassen sich unter anderem die Durchblutung des Herzmuskelgewebes (Myokard) und die Pumpstärke des Herzens prüfen.
Herzszintigraphie – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist eine Herzszintigraphie?
Bei der Myokardszintigraphie handelt es sich um eine nuklearmedizinische Untersuchung mit einem Radiotracer, der über den Blutkreislauf in den Herzmuskel gelangt. Über das Verteilungsmuster des Radiopharmakons sind die Ärzte in unseren Praxisstandorten in der Lage, die Versorgung des Herzmuskels zu beurteilen. Ein gesundes Myokard zeigt sich in der Herzszintigraphie durch ein gleichmäßiges Verteilungsmuster des Radiotracers.
Verteilungs- und Speicherdefekte sind ein Hinweis auf Pathologien des Herzmuskels. Auf was die Ergebnisse der Szintigraphie hindeuten, lässt sich an den Aufnahmen unter Belastung und in Ruhe im Vergleich ablesen. Speicherdefekte können in beiden Untersuchungen oder nur einem der beiden Scans auftreten und werden von unseren Ärzten in den LifeLink-Praxisstandorten bewertet.
Indikation der Myokardszintigraphie
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die häufigsten Anlässe zur Durchführung einer Herzszintigraphie:
Bei der KHK handelt es sich um ein chronisches Krankheitsbild das von einer zunehmenden Verengung der Herzkranzgefäße gekennzeichnet ist. Diese Minderdurchblutung beginnt schleichend durch die Ablagerung von Plaques und macht sich in frühen Stadien häufig nicht durch klar erkennbare Symptome bemerkbar. Im weiteren Verlauf treten typische Beschwerden auf wie Brustenge, stechende Schmerzen in der Brust sowie Angstgefühl und Schweißausbrüche. Lassen diese Symptome den Verdacht auf eine KHK zu, liefert die Myokardszintigraphie als bildgebendes Verfahren wichtige Hinweise. Zusätzlich kann die Untersuchung zur Verlaufskontrolle eingesetzt werden, um das Fortschreiten der koronaren Herzkrankheit zu bewerten.
Die Myokardszintigraphie wird auch im Rahmen der Vorbereitung verschiedener Eingriffe am Herzen eingesetzt. Seitens der Nuklearmedizin geht es um die Klärung von Fragestellungen zum Vorhandensein von vitalem Herzmuskelgewebe – etwa für das Einsetzen eines Bypasses. Die Abgrenzung zum Narbengewebe ist für die Behandlungsplanung von Bedeutung, um einen erfolgreichen revaskularisierenden Eingriff zu planen. Zusätzlich kann die Szintigraphie auch im Rahmen der Therapiekontrolle verwendet werden.
In der medizinischen Praxis kommt es immer wieder vor, dass aufgrund verschiedener Untersuchungen ein EKG durchgeführt wird. Werden dabei als Zufallsbefund Auffälligkeiten festgestellt, gehört die Myokardszintigraphie zu den bildgebenden Verfahren, die bei der weiteren Untersuchung zum Einsatz kommen.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen der Herzszintigraphie
Da es sich bei der Herzszintigraphie um eine nuklearmedizinische Untersuchung handelt, darf sie während einer Schwangerschaft nicht durchgeführt werden. Sollte die Untersuchung in die Stillzeit fallen, ist eine Stillpause einzulegen. Wie umfassend diese sein muss und wie Patientinnen sich verhalten sollten, wird im Vorfeld detailliert erklärt.
Aufgrund der Strahlenbelastung sollte die Myokardszintigraphie auch nicht unmittelbar wiederholt werden: Zwischen zwei Szintigraphien sollten mindestens drei Monate Pause liegen.
Ferner darf bei einem frischen Myokardinfarkt keine Szintigraphie unter Belastung durchgeführt werden. Da es bei einer Herzinsuffizienz mit Ruhesymptomatik mit höherer Wahrscheinlichkeit zu Komplikationen kommen kann, ist auch in diesem Fall von einer Herzszintigraphie abzusehen.
Nebenwirkungen
Die Szintigraphie des Herzmuskels ist als belastungs- und nebenwirkungsarme Untersuchungen einzustufen. Nicht komplett auszuschließen sind Verletzungen der Nerven und Blutgefäße beim intravenösen Verabreichen der Radiotracer. Hinsichtlich der – eher geringen – Strahlung sind langfristige Nebenwirkungen unwahrscheinlich, können aber nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
Neben der Möglichkeit, die Belastungsuntersuchung mithilfe eines Fahrradergometers durchzuführen, kann in der Radiologie ein Belastungsszenario auch medikamentös nachgestellt werden. In diesem Fall können Brustbeschwerden, Ermüdung, Schwäche und Kurzatmigkeit auftreten.
Ablauf einer Myokardszintigraphie
Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge einer Herzszintigraphie.
Zur Vorbereitung der Szintigraphie gehört die Patientenaufklärung, die dazu dient, den Patienten über den Untersuchungsablauf und mögliche Nebenwirkungen zu informieren. Dabei wird auch eine eventuell bestehende Medikamenteneinnahme abgeklärt, um Wechselwirkungen zu verhindern. Betablocker und Kalziumantagonisten beispielsweise dürfen vor der Untersuchung nicht eingenommen werden. Ferner wird festgelegt, mit welcher Vorlaufzeit zum Untersuchungstag auf solche Medikamente verzichtet werden sollte.
Am Untersuchungstag bitten wir Sie für einen reibungslosen Ablauf, pünktlich zum Termin in unserem Praxisstandort zu erscheinen. Sie sollten nüchtern sein, um zu verhindern, dass Nahrungsaufnahme die Tätigkeit des Darms und dessen Durchblutung anregt, was die Ergebnisse negativ beeinflussen kann. Auch ist in den Stunden vor der Myokardszintigraphie auf die Aufnahme von Koffein zu verzichten. Damit sind nicht nur Kaffee oder Tee zu meiden, sondern auch Energiedrinks und koffeinhaltige Schmerzmittel.
Die Myokardszintigraphie wird normalerweise im Rahmen von zwei Untersuchungen durchgeführt – unter Belastung und in Ruhe. Für die Belastungsuntersuchung wird der Radiotracer intravenös verabreicht und das Belastungsszenario mithilfe eines Fahrradergometers oder medikamentös dargestellt. Wenn davon auszugehen ist, dass das Radiopharmakon im Herzmuskel angereichert ist, wird mit der Gammakamera eine Aufnahme des Herzens gemacht.
Für die Ruheuntersuchung wird ebenfalls der Radiotracer über die Vene verabreicht. Wie bei der Belastungsuntersuchung wird die Aufnahme angefertigt, wenn sich der Radiotracer im Herzmuskel angereichert hat.
Im Anschluss an die Szintigraphie des Herzens können Patienten unseren Radiologiestandort wieder verlassen. Sofern wir keine Beruhigungsmittel verabreichen, kann nach der Myokardszintigraphie auch Auto gefahren werden. Patienten sollten sich an den Hinweisen unserer Radiologieexperten orientieren – etwa im Hinblick auf engen Kontakt zu Kindern und die Aufnahme von Flüssigkeit (zur Unterstützung der Ausscheidung des Radiotracers).
Eine endgültige Auswertung der Ergebnisse ist direkt nach der Aufnahme nicht möglich. Dafür nehmen sich unsere Radiologieärzte ausreichend Zeit und fertigen basierend auf den Erkenntnissen den Befundbericht an.
Holen Sie sich Ihren Termin für die Myokardszintigraphie jetzt online bei LifeLink
In allen LifeLink-Standorten erwarten Sie hochqualifizierte Radiologieexperten, die die Myokardszintigraphie mit modernsten Geräten durchführen. Sie können Ihren Wunschtermin bei LifeLink direkt online buchen. Unsere erfahrenen Radiologieassistenten sorgen dafür, dass Sie im gesamten Untersuchungsprozess professionell und individuell betreut werden – von der Vorbesprechung bis zur Nachbetreuung.
FAQ Herzszintigraphie: Die wichtigsten
Fragen und Antworten
Die Myokardszintigraphie ist beim Vorliegen einer medizinischen Indikation eine der Regelleistungen und wird von den Krankenkassen übernommen.
Für die Untersuchung sollten Patienten in der Regel zwischen zwei bis drei Stunden einplanen, wobei es aufgrund individueller Unterschiede in der Verteilung und Aufnahme des Radiotracers auch zu Abweichungen von diesem Zeitrahmen kommen kann.
Bei der Szintigraphie kommt ein schwach radioaktiver Tracer zum Einsatz. Um das Risiko für die Umgebung so gering wie möglich zu halten, sollte der enge Kontakt zu vulnerablen Personengruppen nach der Untersuchung vermieden werden.
Ja, nach Abschluss der Untersuchung kann wieder normal gegessen werden.
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