Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Unser Leistungen
Zurück zum Menü
Diagnostik
Vorsorge
Therapie
Indikationen
Fachbereiche
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Leistung
Die CT-gesteuerte Drainage ist eine Methode der interventionellen Radiologie mit dem Ziel, Flüssigkeitsansammlungen aus dem Körper zu leiten. Damit beugt die Methode Komplikationen vor. Lesen Sie hier wichtige Informationen über den Ablauf der Behandlung.
Flüssigkeitsansammlungen, die direkt unter der Haut liegen, lassen sich von Ärzten vergleichsweise unkompliziert behandeln: Intrakutane Abszesse beispielsweise – das sind mit Eiter gefüllte Gewebehohlräume – werden eröffnet, sodass die Flüssigkeit abfließen kann und die Abszesse ausheilen. Liegt eine Flüssigkeitsansammlung hingegen in der Bauchhöhle oder in einem Organ vor, ist die Behandlung schwieriger. In solchen Fällen kommt die mittels Computertomographie (CT) gesteuerte Drainage zum Einsatz.
Die Verwendung der Computertomographie ermöglicht es, die Flüssigkeitsansammlung (Verhalt) auf den Millimeter genau zu treffen. Die Punktionsnadel wird entlang eines Kanals geführt, um Verletzungen zu vermeiden. Hier erläutern wir alles Wissenswerte zu diesem Eingriff.
CT-gesteuerte Drainage – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist die CT-gesteuerte Drainage?
Es handelt sich um eine Methode der interventionellen Radiologie, welche die Computertomographie als bildgebendes Verfahren mit einem minimalinvasiven Eingriff verknüpft. Zuerst wird über bildgebende Verfahren die Flüssigkeitsansammlung identifiziert. Während diese bei einer Kernspintomographie sehr starke Echos erzeugen und hell wirken, ist in der CT-Untersuchung die Flüssigkeit als dunkler Fleck zu erkennen.
Nach der Identifikation der Flüssigkeitsansammlung wird CT-gesteuert eine Hohlnadel in diese eingeführt, über die anschließend ein Drainagekatheter platziert wird, der die Flüssigkeit ableitet. Zusätzlich erlaubt die Drainage ein Säubern des Hohlraums mit einer Spüllösung.
Gleichzeitig besteht bei dem Eingriff die Möglichkeit, eine Probe zu entnehmen, die anschließend mikrobiologisch auf mögliche Krankheitserreger untersucht werden kann.
Wann wird eine CT-gesteuerte Drainage durchgeführt?
Eine Drainage kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich im Körper eine Ansammlung von Flüssigkeit bildet und diese weder abgebaut noch ausgeschieden wird. Gerade bei Entzündungen und Infektionen ist die Ableitung besonders wichtig. Andernfalls können sich Keime im Körper verbreiten und schwere Infektionen inklusive einer Blutvergiftung (Sepsis) auslösen. Bildet sich beispielsweise ein Abszess innerhalb des Bauchraumes (intraabdomineller Abszess), besteht sogar das Risiko eines Risses (Ruptur).
Die CT-gestützte Drainage kommt auch zur Anwendung, wenn nach einer Operation (postoperativ) oder Verletzung (posttraumatisch) eine entsprechende Ansammlung von Flüssigkeit entdeckt wird, genau so wie bei einer Ansammlung von Lymphflüssigkeit.
Mögliche Nebenwirkungen der CT-gestützten Drainage
Eine CT-gesteuerte Drainage wird minimalinvasiv durchgeführt. Dank der Begleitung durch das bildgebende Verfahren ist das Risiko, dass es zu Komplikationen oder Nebenwirkungen kommt, überschaubar.
Es besteht grundsätzlich ein gewisses Infektions- und Entzündungsrisiko durch die Punktion der Haut. Zudem kann es nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass auf dem Weg der Hohlnadel zum Flüssigkeitsverhalt Blutgefäße verletzt und Blutungen ausgelöst werden. Verschleppt die Drainage Erreger, besteht auch das Risiko einer Sepsis.
Sollte der Eingriff unter Gabe eines jodhaltigen Kontrastmittels erfolgen, kann es außerdem unter bestimmten Umständen zu unerwünschten Reaktionen beim Abbau dieses Kontrastmittels durch eine Nierenunterfunktion oder Kreislaufbeschwerden aufgrund der Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse) kommen. Um dies zu vermeiden, müssen uns Patienten über entsprechende Vorerkrankungen informieren. Zusätzlich überprüfen wir die vorgelegten Kreatinin- und TSH-Werte.
In jedem Fall gehen unsere Ärzteteams mit großer Sorgfalt an die Vorbereitung und Durchführung der CT-geführten Drainage heran, um alle Risikofaktoren so klein wie möglich zu halten.
Ablauf der CT-gesteuerten Drainage
Die CT-gelenkte Drainage ist in weiten Teilen der CT-gesteuerten Biopsie sehr ähnlich. Wichtig ist, dass Sie sich als Patient an die Anweisung unserer Ärzte und Radiologieassistenten halten – auch, um eine optimale Bildqualität zu erreichen, die eine genaue Auswertung erlaubt.
Zu den Vorbereitungen der Behandlung in der Radiologie gehört eine Patientenaufklärung. Wir nutzen diese Gelegenheit, um Ihnen den Ablauf zu erklären und Sie auf mögliche Komplikationen bzw. Nebenwirkungen hinzuweisen. Da bei dem Eingriff Haut und Organe punktiert werden, klären wir mit Ihnen in diesem Zusammenhang auch, ob Sie zu vermehrter Blutung neigen oder blutverdünnende Medikamente einnehmen. Außerdem fragen wir Sie nach eventuell vorhandenen Nieren- und Schilddrüsenfunktionen, insbesondere falls im Rahmen der Untersuchung ein Kontrastmittels zum Einsatz kommt.
Anhand des CT-Scans wird die Punktionsstelle identifiziert und markiert. Die Positionierung für den Eingriff in Bauch- oder Rückenlage ist abhängig von dieser Punktionsstelle und dem Weg, den die Hohlnadel nehmen muss. Bevor die CT-gesteuerte Drainage beginnt, wird das betreffende Hautareal desinfiziert. Für eine schmerzfreie Behandlung wird mit Lokalanästhesie bzw. Kurznarkose gearbeitet. Unter der computertomographischen Kontrolle wird die Nadel in den Verhalt vorgeschoben. Anschließend wird der Drainagekatheter positioniert, über den Flüssigkeit wie Eiter oder Lymphe abfließen.
Im Rahmen einer CT-gestützten Drainage wird der Drainagekatheter auf Hautniveau fixiert und kann hier einige Tage bis zur Entleerung der Flüssigkeitsansammlung verbleiben. Zur Fixierung sind spezielle Katheterpflaster im Einsatz. In der Regel sollte bereits nach wenigen Tagen ein deutliches Abklingen mit einer Rückbildung der Flüssigkeitsansammlung nachweisbar sein. Anhand des Antibiogramms kann eine auf den Erreger zugeschnittene Therapie eingeleitet werden. Sofern die Drainage erfolgreich verläuft, kann der Katheter nach etwa zwei Wochen wieder entfernt werden.
Holen Sie sich Ihren Termin zur CT-gesteuerten Drainage – direkt online bei LifeLink
Wenn Sie sich für eine CT-gesteuerte Drainage durch die qualifizierten Radiologieexperten und die hochmodernen Geräte bei LifeLink entscheiden, können Sie Ihren Termin in einem unserer bundesweiten Standorte direkt online buchen. Finden Sie Ihren Wunschtermin und vertrauen Sie auf die professionelle medizinische Versorgung durch unsere erfahrenen Radiologieassistenten – von der Vorbereitung bis zur Nachsorge der Behandlung.
FAQ CT-gesteuerte Drainage: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Inwiefern es zu Wechselwirkungen – beispielsweise mit Narkose- oder Kontrastmitteln – kommen kann, lässt sich pauschal nicht beurteilen. Im Rahmen der Patientenaufklärung klären wir eventuelle Wechselwirkungen mit Ihnen individuell ab und geben Ihnen Hinweise, wie zum Beispiel mit blutverdünnenden Medikamenten umzugehen ist.
Bei der CT-gestützten Drainage wird eine Flüssigkeitsansammlung behandelt, die sich schlecht abbaut. Unbehandelt kann sich daraus ein Infektions- und Entzündungsrisiko ergeben. Die Kosten für diesen medizinisch notwendigen Eingriff übernehmen die Krankenversicherungen.
Flüssigkeitsansammlungen im Körper können sich zu einem komplexen Krankheitsbild entwickeln. Bleiben diese unbehandelt, besteht das Risiko einer Abwanderung von Erregern oder Schmerzen durch den Druck auf umliegendes Gewebe. Die CT-gesteuerte Drainage bietet sich daher an, bevor es zu weiteren Komplikationen kommt. Zu späteren Zeitpunkten bleibt häufig nur noch die Möglichkeit eines umfangreicheren operativen Eingriffs.
Sofern der Eingriff ohne Kontrastmittel erfolgt, hat eine vorhandene Schilddrüsenunterfunktion keinerlei Auswirkungen auf die Untersuchung. Andernfalls klären wir im Rahmen der im Vorfeld stattfindenden Patientenaufklärung mit Ihnen, wie die Aufnahme des jodhaltigen Kontrastmittels in die Schilddrüse verhindert wird.
Termin buchen
Hochmoderne medizinische Einrichtungen an mehreren Standorten mit Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Das LifeLink Magazin — Wissen aus erster Hand.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Unfälle passieren im Alltag immer wieder. Häufig führen sie zu Verletzungen von Weichgewebe. Bei der Bewertung von Muskelrissen oder Verletzungen der Bänder…
Hunderttausende Deutsche müssen jedes Jahr wegen einer Herzinsuffizienz stationär behandelt werden. Die diesjährigen Herzwochen haben sich ganz dem Thema Herzschwäche verschrieben. Ein…
Männergesundheit ist ein Thema, das viele Männer selbst immer noch nicht ernst genug nehmen. Der Movember ist eine Initiative, der nicht nur…
Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Beantwortung vieler medizinischer Fragen beiträgt. Kassenpatienten müssen für die Untersuchung eine Überweisung vorlegen. Für…
LifeLink führt Spitzentechnologien zusammen, um eine integrierte und fortschrittliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir Praxisteams umfassende ärztliche, kaufmännische, konzeptionelle und prozessuale Unterstützung, die es Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, sich auf medizinische Exzellenz zu konzentrieren. Unser integrativer Ansatz „Mehr als Medizin.“ fördert eine nahtlose Patienten- und Praxisbetreuung im Rahmen eines innovativen, sektorenübergreifenden Gesundheitskonzerns.