Prostatakrebs
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Schilddrüsenerkrankungen können zu einer Über- oder Unterfunktion des Organs führen. Neben Untersuchungen in der Endokrinologie wird beim Verdacht auf Schilddrüsenerkrankungen die Szintigraphie als bildgebendes Verfahren verwendet. Lesen Sie hier alle wichtigen Informationen zum Ablauf und den Vorbereitungen der Schilddrüsendiagnostik.
Die Schilddrüse (Thyreoidea) ist eines der wichtigen endokrinen Organe. Schilddrüsenhormone sind an vielen Prozessen im Körper beteiligt. Beispielsweise beeinflussen sie den Zucker-, Fett- und Bindegewebsstoffwechsel. Umso wichtiger ist es, Erkrankungen der Schilddrüse auf den Grund zu gehen und deren Ursache herauszufinden.
Problematisch werden sowohl eine Unterfunktion der Schilddrüse, wenn der Hormonspiegel zu niedrig ist, als auch eine Überfunktion. Die Symptome der Erkrankungen unterscheiden sich, schränken jedoch beide den Alltag der Patienten ein. Bildgebende Verfahren spielen in der Schilddrüsendiagnostik eine große Rolle.
Was gehört zur Schilddrüsendiagnostik?
Die Schilddrüsendiagnostik umfasst mehrere Untersuchungen, die in der Bewertung eines Krankheitsbildes ineinandergreifen. Einzelne Verfahren aus der Radiologie kommen zum Einsatz, um den Anfangsverdacht zu validieren oder Hinweise auf eine möglicherweise andere Grunderkrankung zu liefern. Der Diagnose gehen meist Symptome voraus, die in der Anamnese bereits erste Hinweise liefern.
Oft sind es auch diese teils sehr unspezifischen Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gewichtsabnahme und Unruhe, die zum Arztbesuch führen. Der Arzt wird zuerst eine Anamnese und eine körperliche Untersuchung durchführen. Im Rahmen der Anamnese wird die Krankengeschichte erhoben und über eventuell bereits vorliegende Vorbefunde gesprochen. Auch die Familiengeschichte oder die berufliche Situation spielen eine Rolle.
Die körperliche Analyse liefert Hinweise auf ein Struma, vergrößerte Lymphknoten, Rötungen oder Überwärmung als Entzündungszeichen. Um die Schilddrüse intensiver zu begutachten, werden serologische Untersuchungen (Blutwerte, Hormonbestimmungen und Entzündungs-/Tumormarker) sowie bildgebende Verfahren eingesetzt.
Sonographie der Schilddrüse
Ultraschalluntersuchungen gehören zu den Standardverfahren in der Schilddrüsendiagnostik. Mittels der Sonographie wird die Ausdehnung des Gewebes, die Lage der Schilddrüse und die Gewebebeschaffenheit untersucht. Mit modernen Geräten, wie sie in Radiologiepraxen verfügbar sind, lassen sich Auffälligkeiten wie kleine Knoten bereits ab einer Größe von wenigen Millimetern identifizieren.
Szintigraphie der Schilddrüse
Eine Schilddrüsenszintigraphie gehört zu den nuklearmedizinischen Untersuchungsmethoden. Es werden Radiopharmaka, also pharmazeutisch relevante Substanzen mit schwacher Strahlung, eingesetzt, um das Schilddrüsengewebe zu überprüfen und eine Funktionsdiagnostik vorzunehmen. Verwendet werden unter anderem Jod und Technetium. Die Radiologie arbeitet zudem an neuen Methoden, bei denen beispielsweise auch radioaktiv markierter Zucker zum Einsatz kommt.
Ergänzende Untersuchungen in der Schilddrüsendiagnostik
Im Rahmen der Schilddrüsenuntersuchung kommen neben den genannten Methoden weitere Verfahren zum Einsatz. Diese dienen unter anderem dem Staging von Tumoren, der Planung eines operativen Eingriffs oder der Nachsorge nach einer erfolgten Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Hier spielen die Computertomographie (CT) und die Kernspintomographie/Magnetresonanztomographie (MRT) eine Rolle. Für die reine Diagnostik treten die Methoden in der Praxis allerdings eher in den Hintergrund.
Schilddrüsendiagnostik: Typische Indikationen
Bevor bildgebende Verfahren wie die Schilddrüsensonographie, Schilddrüsenszintigraphie oder weiterführende Untersuchungen wie das CT (beispielsweise für das Staging) eingesetzt werden, führen verschiedene Symptome Patienten zum Arzt. Eine erste Anlaufstelle ist in vielen Fällen der Hausarzt, welcher anschließend zu Fachkollegen weiterleitet. Auf welche Erkrankungen können typische Symptome der Schilddrüse hindeuten?
Eine Unterfunktion führt zu einem Mangel an Schilddrüsenhormonen. Bemerkbar macht sich die Hypothyreose unter anderem durch Müdigkeit, Abgeschlagenheit und einen Leistungseinbruch. Körperlich wird die Hypothyreose auch über eine Verlangsamung des Pulses spürbar. Trockenes Haar und trockene Haut sind ebenfalls bekannte Symptome.
Bei einer Überfunktion stehen zu viele Schilddrüsenhormone zur Verfügung. Die Hyperthyreose macht sich unter anderem durch die Vergrößerung (Struma) der Schilddrüse, Herzbeschwerden (Herzrasen oder Rhythmusstörungen) sowie Gewichtsverlust und Durchfall sowie eine innere Unruhe bemerkbar.
Tumorerkrankungen sind bei der Schilddrüse glücklicherweise gut zu tasten. Werden Knoten bemerkt, sollte dies das Signal sein, einen Arzt aufzusuchen. Außerdem können Schluckbeschwerden, Husten und Heiserkeit auftreten. Bei einem Teil der Patienten führt die Größenzunahme des Tumors zu Luftnot.
Eine Thyreoiditis hat sehr unterschiedliche Ursachen, die von einer Infektion bis zu Autoimmunerkrankungen reichen. Hinsichtlich der Symptome ist die Schilddrüsenentzündung durch Fieber, Halsschmerzen, eine vergrößerte Schilddrüse sowie vergrößerte Lymphknoten und Hautrötungen gekennzeichnet. Die Krankheitszeichen treten oft sehr plötzlich auf.
Bei Morbus Basedow handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der Antikörper gegen Zellen im Gewebe der Schilddrüse gebildet werden. Das Ergebnis ist eine Schilddrüsenüberfunktion. Die Symptome sind daher mit der Hyperthyreose vergleichbar.
Ablauf der Schilddrüsendiagnostik
Die Diagnostik beginnt mit der Anamnese. Erste Anlaufstelle ist der Hausarzt. Entsteht der Verdacht auf eine Beteiligung der Schilddrüse, wird eine Überweisung in die Endokrinologie erfolgen. Über die Bestimmung des Hormonspiegels sind Rückschlüsse auf die Funktion der Schilddrüse möglich. Die bildgebende Bewertung schließt in diesem Zusammenhang den Kreis und macht Veränderungen des Gewebes sichtbar. Für die Ultraschalluntersuchung müssen Sie als Patient keine besonderen Vorbereitungen beachten. Die Schilddrüse kann damit direkt in Echtzeit beobachtet werden.
Ablauf der Schilddrüsenszintigraphie
Die Schilddrüsenszintigraphie ist eine wichtige Untersuchung der Schilddrüse. Erfahren Sie hier mehr zum Ablauf der Untersuchung. Aufgrund individueller Fragestellungen kann davon unter bestimmten Rahmenbedingungen abgewichen werden.
Für die Schilddrüsenszintigraphie brauchen Sie in der Regel keine besondere Vorbereitung einzuhalten. Im Vorfeld findet eine Patientenaufklärung statt. Dabei informieren wir Sie über den Untersuchungsablauf und gehen auch auf mögliche Nebenwirkungen ein. Teilen Sie uns in diesem Zusammenhang bitte mit, wenn Sie Arzneimittel einnehmen. Besonders Schilddrüsenmedikamente führen sonst möglicherweise zu falschen Ergebnissen. Wir werden Sie informieren, wie mit der Medikamenteneinnahme vor der Szintigraphie zu verfahren ist.
Am Untersuchungstag kommen Sie in unsere Praxen, werden von den Radiologieassistenten in Empfang genommen und auf die Schilddrüsenszintigraphie vorbereitet. Das Radiopharmakon wird über die Vene verabreicht. Nach etwa 20 Minuten erreicht es die Schilddrüse, welche mit einer Gammakamera abgelichtet wird.
Nach dem die Aufnahmen mit der Gammakamera abgeschlossen sind, können Sie die Radiologiepraxis verlassen. Haben Sie kein Beruhigungsmittel erhalten, kann Auto gefahren werden. Die Aufnahmen werten unsere Radiologen aus und erstellen den Befundbericht für Ihren Arzt.
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Wir stehen für moderne Untersuchungsgeräte, die von Radiologieexperten betreut werden. Unsere hochspezialisierten Radiologieärzte bringen die Erfahrung zur Auswertung der Untersuchungsergebnisse mit und werden von Radiologieassistenten unterstützt, die sich vom Betreten bis zum Verlassen unserer Praxen um Sie kümmern. Bei LifeLink geht es nicht nur um die bestmögliche Auflösung und schnelle Ergebnisse, sondern auch um die Bedürfnisse unserer Patienten.
FAQ Schilddrüsendiagnose: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Sowohl für den Ultraschall als auch für die Szintigraphie gelten eigentlich keine besonderen Bedingungen zur Vorbereitung, was Diäten oder die Nahrungskarenz betreffen. Sollten wir aus individuellen Gründen davon abweichen müssen, teilen Ihnen dies unsere Ärzte mit.
Je nach Untersuchung brauchen Sie nur wenige Minuten. Der Ultraschall liefert Informationen in Echtzeit. Bei einer Szintigraphie ist allerdings die Wartezeit mit einzuplanen, bis das Radiopharmakon die Schilddrüse erreicht hat.
Grundsätzlich gilt in Deutschland die freie Arztwahl. Allerdings gibt es einige Ausnahmen. Für Untersuchungen in der Nuklearmedizin – dazu gehört die Szintigraphie – benötigen wir eine Überweisung unserer Kollegen.
Für die Szintigraphie können verschiedene Radiopharmaka eingesetzt werden. Abbau und Ausscheidung gehen generell relativ schnell. Technetium hat beispielsweise eine Halbwertszeit von sechs Stunden und ist normalerweise innerhalb von 24 Stunden abgebaut. Im Rahmen der Patientenaufklärung können wir diese Frage allerdings bezogen auf die individuelle Schilddrüsendiagnostik beantworten.
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