Prostatakrebs
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Der DEXA-Scan ist eine moderne und schmerzfreie Methode zur Bestimmung der Knochendichte. Die Messung unterstützt bei der Diagnose von Osteoporose und ist bereits nach wenigen Minuten in unseren Standorten abgeschlossen. Im Folgenden erfahren Sie, wann der DEXA-Scan zur Anwendung kommt und wie diese Untersuchung bei LifeLink abläuft.
Dass die Knochendichte mit dem Alter abnimmt, ist ein natürlicher Vorgang. Altersbedingt verschiebt sich die Balance zwischen knochenaufbauenden (mineralisierenden) und abbauenden (demineralisierenden) Prozessen. Frauen sind hiervon wesentlich stärker betroffen. Studien zeigen, dass auf einen männlichen Patienten mit Osteoporose etwa drei Frauen mit einer krankhaft verminderten Knochendichte kommen.
Über die Knochendichtemessung kann früh nach der Osteoporose gesucht werden, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Zu den Standarduntersuchungen zählt in diesem Zusammenhang der DEXA-Scan. Hier macht sich die Radiologie den Effekt zunutze, dass Röntgenstrahlen in Abhängigkeit von der Dichte des Materials abgeschwächt werden.
Was ist die Knochendichtemessung?
Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) fasst verschiedene Verfahren zusammen, von denen der DEXA-Scan heute als die wichtigste Methode gilt. Im Rahmen der Osteodensitometrie sind zusätzlich die quantitative Computertomographie (qCT)/periphere quantitative Computertomographie (pQCT) oder die Sonographie im Einsatz. Bei der quantitativen Computertomographie handelt es sich um eine besondere Anwendung der CT-Methode, welche die Dichte des Gewebes sehr detailliert darstellt. Allerdings setzt die Methode voraus, dass ein Computertomograph messtypische Fehlerquellen aufwendig kompensiert.
Beim DEXA-Scan werden Röntgenstrahlen verwendet. Statt das Gewebe einmal zu durchleuchten, werden beim DEXA-Scan jedoch zwei Strahlenpakete benutzt, die allerdings jeweils unterschiedliche Röntgenenergie haben. Beim Durchgang eines Röntgenstrahls lässt sich nicht einfach herausrechnen, welchen Anteil das Weichgewebe in der Absorption hat. Über die Absorptionskoeffizienten des DEXA-Scans lässt sich jedoch bestimmen, welchen Anteil das umgebende Weichgewebe auf die Darstellung des Knochens hat. Im Ergebnis bleibt der Absorptionswert des Knochens übrig, der sich zur Bestimmung der Knochendichte verwenden lässt. Durchgeführt wird die Knochendichtemessung an zwei Stellen – der Lendenwirbelsäule und dem Hüftgelenk auf beiden Seiten. Diese Vorgehensweise ist der in der entsprechenden Leitlinie vorgeschriebene Untersuchungsansatz.
Typische Anwendungsgebiete
In der modernen Medizin ist die Dual-Röntgen-Absorptiometrie zu einer der wichtigen Untersuchungsmethoden bei einem Verdacht auf Osteoporose geworden. Nach der Anamnese und einer klinischen Untersuchung steht der Scan noch vor der Labordiagnostik und anderen bildgebenden Verfahren. Osteoporose hat verschiedene Ursachen und wird in eine primäre und sekundäre Variante unterschieden.
Für die primäre Osteoporose werden Veränderungen im Hormonspiegel, ein Mangel an Vitamin D sowie wenig Bewegung und Lebensstilfaktoren als Auslöser angesehen. Eine sekundäre Osteoporose entsteht als Folge verschiedener Erkrankungen wie Drüsenfunktionsstörungen oder Diabetes mellitus, aber auch bei der Einnahme verschiedener Arzneimittel. Die Erkrankungen, die mitunter von einer Osteoporose begleitet werden, ist relativ lang und umfasst unter anderem:
Neben der Bestimmung der Knochendichte in der Osteoporosediagnostik wird die Methode auch für die Messung des Fettanteils sowie eine Bestimmung der Muskelmasse im Körper verwendet. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchung einerseits in der Sportmedizin benutzt, ist auf der anderen Seite aber auch in der Behandlung von Adipositas im Einsatz. Hier wird der DEXA-Scan dazu herangezogen, um den Behandlungsverlauf zu überwachen. Nach einer Magenverkleinerung sinkt beispielsweise die Nährstoffaufnahme, was das Osteoporoserisiko begünstigt.
Der DEXA-Scan ist die Standardmethode, welche im Rahmen der Knochendichtemessung zum Einsatz kommt. Als mögliche Alternativen können jedoch verschiedene Untersuchungsmethoden verwendet werden:
Ablauf eines DEXA-Scans
Der DEXA-Scan wird regulär an der Lendenwirbelsäule und im Bereich des Hüftgelenks durchgeführt. Sollte Ihr Arzt den Verdacht hegen, dass bei Ihnen eine Osteoporose vorliegt, können Sie schnell und bequem bei LifeLink einen Termin buchen.
Grundsätzlich findet vor der Untersuchung eine Patientenaufklärung statt, bei der es um Kontraindikationen sowie um die Nebenwirkungen, die bei einem DEXA-Scan auftreten können, geht. Nutzen Sie die Gelegenheit bitte auch, um uns über Ihre Bedenken und Wünsche zu informieren.
Zum vereinbarten Termin erscheinen Sie dann an unseren Standorten und werden von den Praxisteams in Empfang genommen sowie auf den DEXA-Scan vorbereitet. Im Normalfall ist für die Untersuchung keine besondere Vorbereitung erforderlich. Legen Sie für den Scan bitte bequeme Kleidung ohne Metallknöpfe an. Auf Schmuck sollte ebenfalls verzichtet werden, da beides die Messung beeinträchtigt. Unsere Radiologieassistenten werden Sie so auf dem Untersuchungstisch platzieren, dass unsere Messgeräte die Lendenwirbelsäule und den Bereich des Hüftgelenks scannen können.
Nach Abschluss der Untersuchung werten Radiologen die Aufnahmen aus und stellen den Befund. Ob eine Osteoporose vorliegt, gibt der T-Score wieder. Über die Auswertung des Befundes und die Planung der Therapie wird Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen sprechen. Sie selbst können über die Veränderung entsprechender Lebensstilfaktoren bereits viel erreichen.
Hinsichtlich der Nebenwirkungen gilt der DEXA-Scan als unkomplizierte Untersuchungsmethode. Trotzdem gibt es Kontraindikationen, die ganz klar gegen eine Durchführung der Knochendichtemessung sprechen. Dazu gehört einerseits das Vorliegen einer Schwangerschaft. Sollten Sie erst kürzlich bei einem unserer Kollegen eine DEXA-Messung durchgeführt haben, ist dies ebenfalls eine Kontraindikation. Bitte teilen Sie uns dies im Rahmen der Patientenaufklärung in jedem Fall mit.
Holen Sie sich Ihren Termin zum DEXA-Scan – direkt online bei LifeLink
Wir setzen moderne Untersuchungsgeräte für den DEXA-Scan ein, um ausgezeichnete Ergebnisse zu erreichen und die Strahlendosis auf ein Minimum beschränken zu können. Bedient werden die technischen Geräte in unseren Standorten von erfahrenen Radiologieexperten, die nicht nur die Durchführung des Scans überwachen, sondern auch die Einhaltung von hohen Sicherheitsstandards. Wir bei LifeLink haben den Anspruch, unsere Patienten von der ersten bis zur letzten Minute gut zu betreuen.
FAQ DEXA-Scan: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Durchführung einer Knochendichtemessung mittels DEXA-Scan wird beim Vorliegen eines entsprechenden Verdachts auf Osteoporose durchgeführt. Dafür erhalten Sie von Ihrem Arzt eine Überweisung, auf deren Basis der Termin mit uns vereinbart wird.
Nein, die Untersuchung läuft schmerzfrei innerhalb weniger Minuten ab. Nach 15 bis 20 Minuten ist der DEXA-Scan abgeschlossen. Während des Scans werden die Lendenwirbelsäule sowie der Bereich des Hüftgelenks untersucht.
Für die Untersuchung ist keine besondere Nahrungskarenz einzuhalten. Patienten müssen für den Scan keine umfassende Vorbereitung einhalten.
Wichtig ist, auslösende Faktoren zu identifizieren. Die Behandlung erfolgt über eine medikamentöse Therapie und häufig auch Veränderungen der Lebensstilfaktoren wie das Einstellen des Rauchens oder eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten.
Liegen die Implantate außerhalb des Untersuchungsbereichs, sind diese für den Scan in der Regel nicht relevant. Sollten Implantate im Untersuchungsareal liegen, informieren Sie uns bitte darüber.
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