Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Unser Leistungen
Zurück zum Menü
Diagnostik
Vorsorge
Therapie
Indikationen
Fachbereiche
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Leistung
Die Lymphszintigraphie spielt in der Tumorbehandlung und der Diagnose von Lymphabflussstörungen eine wichtige Rolle. Um die Lymphbahnen und Knoten sichtbar zu machen, setzt die Nuklearmedizin Radiotracer ein. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte über die Vorbereitung und den Ablauf der Behandlung.
Bei der Lymphszintigraphie handelt es sich um ein funktionsdiagnostisches Verfahren, das den Transport über das Lymphsystem abbildet. Ein Ziel der Untersuchung ist die Bewertung des Abflusses der Lymphflüssigkeit, um dem Verdacht einer Abflussstörung nachzugehen. Die Lymphszintigraphie spielt aber auch in der Krebsbehandlung eine Rolle.
Die Untersuchung wird mit einem Radiopharmakon durchgeführt, das besondere Eigenschaften mitbringt. Es muss lymphgängig sein, darf aber nicht einfach in andere Gefäßsysteme des Körpers abwandern. Die Strahlung des Radiopharmakons kann nach der Verteilung im lymphatischen System sichtbar gemacht werden.
Lymphszintigraphie – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist eine Lymphszintigraphie und wann wird sie angewendet?
Die Lymphszintigraphie dient zur Darstellung des Lymphsystems. Die Untersuchung wird in der radiologischen Praxis vor dem Hintergrund verschiedener Fragestellungen durchgeführt: als radiologische Funktionsanalyse des Lymphabflusses oder zur Begutachtung der Wächterlymphknoten (Sentinel-Lymphknoten). Die Lymphabflussszintigraphie nutzt die Verteilung des Radiopharmakons zur Beurteilung des Abflusses aus den Extremitäten (Armen und Beinen) und ermöglicht eine Unterscheidung zwischen Lymph-, Lipo- und Lipolymphödemen. Sollte sich durch eine klinische Untersuchung beispielsweise nicht sicher feststellen lassen, ob es sich um ein Lymphödem oder ein Lipödem handelt, kann die Lymphfunktionsszintigraphie (auch als “Lymphabstrom-Szintigraphie” bezeichnet) wichtige Hinweise liefern. Während bei einem Lymphödem der Abfluss geschwächt ist, kann bei einem Lipödem in der Szintigraphie die Lymphgefäßaktivität sogar als erhöht auffallen.
Zur Beurteilung der Lymphknoten im Rahmen einer Tumorbehandlung wird die Wächterlymphknotenszintigraphie eingesetzt. Das Radiopharmakon dient hier dazu, die Wächterlymphknoten (auch als Sentinel-Lymphknoten oder kurz als “SLN” bezeichnet) sichtbar zu machen. Das Ergebnis der Untersuchung fließt in den Behandlungsplan ein, da infiltrierte Wächterlymphknoten in jedem Fall ein Hinweis darauf sind, dass sich Krebszellen in dem umliegenden Gewebe angesiedelt haben können. Hintergrund: Bei Tumorerkrankungen wie Brust- und Prostata- oder Brustkrebs sowie dem malignen Melanom werden Tumorzellen nicht selten über die Lymphbahnen zu den benachbarten Lymphknoten transportiert.
Kontraindikationen und Nebenwirkungen der Lymphszintigraphie
Aufgrund der Verwendung eines Radiotracers gelten für die Untersuchung Richtlinien im Hinblick auf die Kontraindikationen. Grundsätzlich ist auf den Einsatz der Lymphszintigraphie im Rahmen einer Schwangerschaft zu verzichten. Laut Leitlinie sind bisher keine allergischen Reaktionen auf das verwendete Radiopharmakon bekannt.
Da die Tracer zur Untersuchung subkutan entweder in den Fuß- oder Handrücken bzw. in Tumornähe appliziert werden, kann es zu Komplikationen wie Verletzungen von Blutgefäßen oder Nervenbahnen kommen. Außerdem besteht das Risiko eines Eindringens von Erregern durch die Einstichstelle, in dessen Folge eine Infektion bzw. Entzündung entstehen kann.
Ablauf einer Lymphszintigraphie
Wir geben Ihnen hier einen Überblick über Vorbereitung und Ablauf einer Lymphszintigraphie, wobei sich die Durchführung je nach vorliegender Fragestellung etwas unterscheidet.
Zur Vorbereitung der Untersuchung wird eine Patientenaufklärung durchgeführt. In deren Rahmen wird über den Ablauf der Lymphszintigraphie informiert sowie auf mögliche Nebenwirkungen und besondere Vorbereitungsmaßnahmen hingewiesen, damit der Patient selbst zur bestmöglichen Qualität der Aufnahmen beitragen kann. Hinsichtlich des Themas Nahrungskarenz gibt es keine allgemeinen Vorschriften: Normalerweise müssen Patienten zu einer Lymphszintigraphie nicht auf nüchternen Magen erscheinen.
Für eine reibungslose Durchführung bitten wir unsere Patienten, pünktlich zum vereinbarten Termin in unserer Radiologiepraxis zu erscheinen. Die Vorbereitung auf die eigentliche Untersuchung wird von unseren Radiologieassistenten begleitet. Im Rahmen einer Lymphfunktionsszintigraphie wird das Radiopharmakon in den Hand- bzw. Fußrücken zwischen den Fingern oder Zehen gespritzt. Von hier aus gelangt der schwach strahlende Tracer in die Lymphbahn.
Da für die Funktionsszintigraphie die Transportgeschwindigkeit der Lymphgefäße zu gering ist, wird die Untersuchung unter Belastung durchgeführt. Auf diese Weise wird der Lymphfluss durch die Lymphangione angeregt. Wird mittels Lymphszintigraphie der Abfluss in den Beinen überprüft, kann auf dem Laufband eine standardisierte körperliche Belastung erreicht werden. Bei der Untersuchung der Arme sorgt das Öffnen und Schließen der Faust für die Aktivierung der Lymphbahnen. Für die Beurteilung der Abflussgeschwindigkeit und die Aufnahme (Uptake) in die Lymphknoten werden mehrere Aufnahmen angefertigt.
Im Rahmen der SLN-Szintigraphie wird das Radiopharmakon im näheren Umfeld des Tumors platziert. Dieses nimmt anschließend den gleichen Weg wie die Lymphflüssigkeit aus dem Tumorareal und wird über die nächstliegenden Lymphknoten aufgenommen. Dank der Aufnahmen von der Verteilung des Radiotracers lassen sich die Wächterlymphknoten identifizieren und markieren. Statt großflächig alle Lymphknoten zu entfernen, beschränkt sich die Lymphadenektomie nur auf die Sentinel-Lymphknoten. Nach der Entnahme erfolgt die histopathologische (feingewebliche) Untersuchung.
Wie es nach der Untersuchung weitergeht, hängt von der durchgeführten Untersuchung selbst und den Ergebnissen ab. Die SLN-Szintigraphie zielt auf die Identifikation der Wächterlymphknoten und deren Markierung als Vorbereitung auf die Entfernung ab. Damit ist die Untersuchung in die Tumorbehandlung eingebettet und folgt einem definierten Ablaufplan.
Nach der Untersuchung kann der Patient die Praxis verlassen. Ein generelles Verbot für das Führen eines Fahrzeugs gibt es nach der Untersuchung nicht. Da die Untersuchung mit einem Radiotracer – auch, wenn die Strahlendosis eher schwach ist – durchgeführt wird, sollte der Kontakt zu Schwangeren, Stillenden und Kindern direkt nach der Szintigraphie vermieden werden. Die Auswertung der Lymphfunktionsszintigraphie übernehmen die Radiologieärzte in unserem LifeLink-Standort. Der Befundbericht geht an den behandelnden Arzt.
Holen Sie sich den Termin für Ihre Lymphszintigraphie jetzt online bei LifeLink
Bei LifeLink ist es unser Ziel, Ihnen eine exzellente und hochwertige Untersuchung mit hochmodernen Geräten zu bieten. Unsere erfahrenen Ärzte und Radiologieassistenten stehen für schnelle und sichere Befunde. Sie profitieren von einem reibungslosen Zusammenspiel mit Ihrem behandelnden Arzt, der den Befund direkt in Ihre Behandlung einfließen lassen kann. Sie können einen Termin zur Lymphszintigraphie in einem unserer zahlreichen Standorte direkt online buchen.
FAQ Lymphszintigraphie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Anders als der Blutkreislauf, für den das Herz als zentraler Antrieb zur Verfügung steht, erfolgt der Lymphtransport ohne Pumporgan. Die Verteilungsgeschwindigkeit im lymphatischen System fällt daher individuell sehr unterschiedlich aus, was pauschale Aussagen zur Dauer der Untersuchung generell erschwert. Patienten sollten sich darauf einrichten, dass der gesamte Untersuchungsprozess mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann.
Der Radiotracer wird bei einer Lymphszintigraphie gezielt in das Gewebe nahe des zu untersuchenden Bereichs injiziert, weil das Lymphsystem – anders als das Blutgefäßsystem – nicht direkt mit den Venen verbunden ist. Der Tracer soll in das Lymphsystem eindringen, um dessen Funktion und eventuelle Blockaden sichtbar zu machen. Würde der Radiotracer in die Vene gespritzt, würde er sich über das Blutkreislaufsystem verteilen und nicht gezielt das Lymphsystem erreichen. Daher ist eine lokale Injektion in die Haut oder das Gewebe notwendig, um die Lymphbahnen gezielt abbilden zu können.
Der verwendete Radiotracer ist relativ kurzlebig und hat eine Halbwertzeit von nur wenigen Stunden. Die Strahlung verschwindet also vergleichsweise schnell. Die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit beschleunigt die Ausscheidung des Radiopharmakons zusätzlich.
Termin buchen
Hochmoderne medizinische Einrichtungen an mehreren Standorten mit Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Das LifeLink Magazin — Wissen aus erster Hand.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Unfälle passieren im Alltag immer wieder. Häufig führen sie zu Verletzungen von Weichgewebe. Bei der Bewertung von Muskelrissen oder Verletzungen der Bänder…
Hunderttausende Deutsche müssen jedes Jahr wegen einer Herzinsuffizienz stationär behandelt werden. Die diesjährigen Herzwochen haben sich ganz dem Thema Herzschwäche verschrieben. Ein…
Männergesundheit ist ein Thema, das viele Männer selbst immer noch nicht ernst genug nehmen. Der Movember ist eine Initiative, der nicht nur…
Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Beantwortung vieler medizinischer Fragen beiträgt. Kassenpatienten müssen für die Untersuchung eine Überweisung vorlegen. Für…
LifeLink führt Spitzentechnologien zusammen, um eine integrierte und fortschrittliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir Praxisteams umfassende ärztliche, kaufmännische, konzeptionelle und prozessuale Unterstützung, die es Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, sich auf medizinische Exzellenz zu konzentrieren. Unser integrativer Ansatz „Mehr als Medizin.“ fördert eine nahtlose Patienten- und Praxisbetreuung im Rahmen eines innovativen, sektorenübergreifenden Gesundheitskonzerns.