Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Unser Leistungen
Zurück zum Menü
Diagnostik
Vorsorge
Therapie
Indikationen
Fachbereiche
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Unser Leistungen
Zurück zum Leistungen
Leistung
Darmkrebs ist eine häufige Tumorerkrankung. Eine frühzeitige Erkennung kann die Behandlungsaussichten verbessern. Neben der Koloskopie haben sich auch radiologische Verfahren etabliert. Diese werden von Patienten oft als angenehmer empfunden. Erfahren Sie hier mehr über die Indikationen und die Durchführung der Vorsorgeuntersuchung.
Darmkrebs ist eine heimtückische Erkrankung, die sich schleichend entwickelt und anfangs keine Symptome verursacht. Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Therapieoptionen. Die Radiologie bietet heute Möglichkeiten zur Früherkennung und Darmvorsorge.
Mithilfe der Computertomographie und einem MRT-Scan lassen sich heute Tumorerkrankungen bereits in einem frühen Stadium erkennen. Und im Vergleich zur endoskopischen Untersuchung gehen die Möglichkeiten der bildgebenden Verfahren über die reine Betrachtung des Darms hinaus.
Darmvorsorge – wichtige Infos auf einen Blick:
Erkrankungen des Darms
Unser Darm spielt nicht nur für Stoffwechselvorgänge eine wichtige Rolle. Über die Darmwand werden Nährstoffe resorbiert. Gleichzeitig hat der Darm aber auch Bedeutung für das Immunsystem. Was viele Menschen nicht wissen: Der Darm ist auch in das hormonelle System eingebunden und stellt einige Hormone her. Zusätzlich kann der Körper über den Darm Wasser aufnehmen.
Kein Wunder, dass sich Störungen und Erkrankungen des Darms sehr schnell bemerkbar machen. Ein Tumor oder chronisch-entzündliche Erkrankungen und Infektionen stören das Gleichgewicht im Darm. Doch welche Pathologien treten am häufigsten auf?
Indikation für die Darmvorsorge
Die Darmvorsorge nutzt bildgebende Verfahren, mit denen Veränderungen im Darm sichtbar gemacht werden. Als Hauptziel steht dahinter das Erkennen von Tumoren bzw. den Krebsvorstufen. Dabei spielt der Medizin in die Hände, dass ein überwiegender Anteil der Tumorerkrankungen aus Darmpolypen/Adenomen entsteht. Diese entarten meist erst nach Jahren.
Mit geeigneten Methoden rechtzeitig erkannt, sind die Behandlungsaussichten relativ gut. Mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko für Darmkrebs zu. Daher ist das Alter eine wichtige Indikation für die Darmkrebsvorsorge. Ab dem 50. Lebensjahr gibt es in Deutschland einen Anspruch auf eine Vorsorgeuntersuchung.
Gibt es in einer Familie bei Personen, für die eine Verwandtschaft ersten Grades besteht, bereits eine Krebserkrankung, sollte die Darmvorsorge rechtzeitig beginnen. Der erste Termin liegt zehn Jahre vor dem Erkrankungsalter des Familienmitgliedes. Spätestens zwischen dem 40. Und 45. Lebensjahr sollte laut Leitlinie eine Untersuchung angeboten werden.
Darmkrebs kann aufgrund einer Genveränderung (HNPCC/hereditary non-polyposis colorectal cancer bzw. Lynch-Syndrom) entstehen. Hier ist das Risiko besonders hoch, weshalb neben einer engmaschigen Darmvorsorge im Abstand zwischen drei bis fünf Jahren (bei Verdacht auf die Veränderung) eine Genberatung zur Vorsorge gehört. Ist die Genveränderung gesichert, wird die jährliche Vorsorge ab dem 25. Lebensjahr empfohlen.
Bei diesem Gendefekt entstehen hunderte bis tausende Darmpolypen. Das Risiko einer Entartung ist hier sehr hoch. Kann die Genveränderung, welche zum FAP führt, nicht ausgeschlossen werden, ist eine Vorsorge ab dem zehnten Lebensjahr vorgesehen.
Methoden der Darmvorsorge in der Radiologie
Zur Darmvorsorge sind verschiedene Methoden im Einsatz. Bei rektalen Untersuchungen (“digital-rektale Untersuchung”) werden Rektum und angrenzende Organe kontrolliert. Mithilfe eines Stuhltests lassen sich Blutspuren in der Stuhlprobe erkennen. Im Kot enthaltenes, nicht sichtbares Blut wird als okkultes Blut bezeichnet und kann ein Hinweis auf ernsthafte Darmerkrankungen sein.
Die klassische Untersuchungsmethode in der Darmvorsorge ist die Koloskopie. Mit einem Endoskop kann der Gastroenterologe die Darmwand visuell untersuchen. Allerdings ist die Untersuchung vielen Patienten unangenehm, weshalb sie unter dem Einsatz von Beruhigungsmitteln erfolgt.
In der Radiologie haben sich die Kolonographie (virtuelle Koloskopie) mittels CT und die Untersuchung des Darms mit dem Magnetresonanztomographen etabliert. Beide Verfahren haben gegenüber der Koloskopie den Vorteil, dass es sich um Verfahren ohne die Notwendigkeit zum Einführen eines Endoskops handelt. Zusätzlich liefern beide Methoden nicht nur Bilder der Darmwand. Die radiologischen Untersuchungen können so angelegt werden, dass auch angrenzendes Gewebe und Organe, wie beispielsweise die Blutgefäße, sichtbar werden. Worin sich Koloskopie und die bildgebenden Verfahren nicht unterscheiden: Es braucht eine gründliche Darmreinigung als Vorbereitung. Die Besonderheit der radiologischen Verfahren besteht darin, dass der Darm mit Luft oder CO2 aufgeblasen wird.
Vorgehen bei Auffälligkeiten in der Darmvorsorge
Mithilfe eines CT- oder MRT-Scans lassen sich Darmpolypen bereits ab einer sehr geringen Größe feststellen. Allerdings gibt es durchaus Situationen, in denen die Ergebnisse nicht ganz eindeutig sind. Festsitzende Stuhlreste können Polypen verdecken bzw. erscheinen als auffälliges Signal. Mittels Fecal Tagging, bei dem der Patient vor der Untersuchung eine spezielle Kontrastmittellösung einnimmt, die den Stuhl markiert oder “taggt”, lässt sich diesem Problem begegnen. Tauchen auffällige Befunde in der Kolonographie auf, werden weitere Untersuchungen eingeleitet. Hier werden die Grenzen der digitalen Untersuchungsmethoden sichtbar, denn im Rahmen einer Koloskopie lassen sich Polypen direkt entfernen.
Ablauf der Darmvorsorge in der Radiologie
Die Darmvorsorge umfasst mehrere Bausteine, die sich in ihrem Ablauf unterscheiden. Sowohl für die Koloskopie als auch für eine Kolonographie müssen Sie einige Vorbereitungen treffen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich umfassend zur Untersuchung zu informieren. In diesem Zusammenhang führen wir eine Patientenaufklärung durch, die sich mit dem Ablauf der Untersuchung und möglichen Nebenwirkungen befasst. Beispielsweise sind Sie bei einem CT-Scan einer Strahlenquelle ausgesetzt. Basierend auf der konkreten Fragestellung kann auch das Thema Kontrastmittel relevant sein. Wichtig ist, dass Sie sich und den Darm auf die Darmvorsorge vorbereiten. Dazu erhalten Sie von uns Laxanzien, um den Darm zu entleeren.
Am Untersuchungstag erscheinen Sie bitte zur vereinbarten Zeit in unseren Praxisstandorten. Hier werden Sie von einem Praxisteam in Empfang genommen und auf die Untersuchung vorbereitet. Schmuck oder andere Gegenstände aus Metall bitten wir Sie, vor der Untersuchung abzulegen. Das Tragen bequemer und leicht zu wechselnder Kleidung ist von Vorteil. Ist die Einnahme eines Kontrastmittels erforderlich, wird dieses am Untersuchungstag verabreicht. Von unseren Radiologieassistenzen werden Sie so positioniert, dass eine optimale Auflösung erreicht werden kann. Zusätzlich wird der Darm für die Untersuchung aufgeblasen.
Die konkreten Verhaltensregeln hängen unter anderem davon ab, ob Kontrastmittel im Einsatz waren und ob Sie für eine MRT des Darms ein Beruhigungsmittel erhalten haben. Ist dies der Fall, bitten wir Sie, auf das Führen eines Fahrzeugs zu verzichten. Das zum Aufblähen des Darms verwendete Gas wird wieder abgebaut. Außerdem sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – besonders, um nach einem Scan mit Kontrastmittel die Ausscheidung zu unterstützen.
Holen Sie sich einen Termin zur Darmvorsorge – einfach online bei LifeLink
Bei LifeLink profitieren Sie als Patient von einem Netz aus hochqualifizierten Radiologiespezialisten, die mit der Kolonographie auch den Darm untersuchen können. Für eine Vorsorgeuntersuchung in unseren Standorten buchen Sie Termine direkt online. Unsere Experten und Praxisteams lassen Sie während der Untersuchung nicht allein, sondern sind als Begleitung von der ersten bis zur letzten Minute für Sie da. Es geht nicht nur um hochauflösende Bilder, sondern die Bedürfnisse unserer Patienten.
FAQ Darmvorsorge: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Es gibt Früherkennungsprogramme, die allgemein ab dem 50. Lebensjahr eine Vorsorgeuntersuchung vorsehen. Unter gewissen Rahmenbedingungen kann die Darmspiegelung aber auch schon deutlich früher in Anspruch genommen werden.
Grundsätzlich wäre über diesen Schritt nachzudenken, wenn eine klassische Vorsorgeuntersuchung nicht durchführbar ist. Dies könnte bei einer ausgeprägten Behandlungsphobie der Fall sein. Aber auch eine Perforationsgefahr und andere Kontraindikationen können gegen eine Koloskopie sprechen.
Generell sind die Abstände recht lang. Viele Tumore entstehen aus den Darmpolypen als Vorstufe. Es dauert aber in aller Regel meist Jahre, bevor sich ein Tumor entwickelt. Bei genetischen Defekten kann dies anders aussehen.
Gerade sehr kleine Läsionen und Polypen unterhalb einer gewissen Größe fallen in der digitalen Darmvorsorge nicht auf. Darüber hinaus ist für chronische Darmerkrankungen die Entzündungsaktivität nicht ohne Weiteres darstellbar.
Termin buchen
Hochmoderne medizinische Einrichtungen an mehreren Standorten mit Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Termin buchen
Hochmoderne medizinische Einrichtungen an mehreren Standorten mit Praxen für Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Das LifeLink Magazin — Wissen aus erster Hand.
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Unfälle passieren im Alltag immer wieder. Häufig führen sie zu Verletzungen von Weichgewebe. Bei der Bewertung von Muskelrissen oder Verletzungen der Bänder…
Hunderttausende Deutsche müssen jedes Jahr wegen einer Herzinsuffizienz stationär behandelt werden. Die diesjährigen Herzwochen haben sich ganz dem Thema Herzschwäche verschrieben. Ein…
Männergesundheit ist ein Thema, das viele Männer selbst immer noch nicht ernst genug nehmen. Der Movember ist eine Initiative, der nicht nur…
Die Magnetresonanztomographie ist ein bildgebendes Verfahren, das zur Beantwortung vieler medizinischer Fragen beiträgt. Kassenpatienten müssen für die Untersuchung eine Überweisung vorlegen. Für…
LifeLink führt Spitzentechnologien zusammen, um eine integrierte und fortschrittliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir Praxisteams umfassende ärztliche, kaufmännische, konzeptionelle und prozessuale Unterstützung, die es Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, sich auf medizinische Exzellenz zu konzentrieren. Unser integrativer Ansatz „Mehr als Medizin.“ fördert eine nahtlose Patienten- und Praxisbetreuung im Rahmen eines innovativen, sektorenübergreifenden Gesundheitskonzerns.