Prostatakrebs
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Bei chronischen Schmerzzuständen kann eine medikamentöse Therapie an Grenzen stoßen. Mithilfe der Röntgentherapie (Orthovolttherapie) lässt sich bei Patienten eine Verbesserung des Zustands erreichen. Im Folgenden erfahren Sie, bei welchen Erkrankungen die Röntgenreizbestrahlung zum Einsatz kommt und wie sie abläuft.
Schmerzzustände werden häufig mit Schmerzmitteln wie Analgetika – zum Beispiel NSAR und Paracetamol – oder Opioiden behandelt. Akute Schmerzzustände sind auf diese Weise gut behandelbar. Schwieriger wird die Situation im Zusammenhang mit chronischen Schmerzzuständen. Die Röntgentherapie ist eine Alternative zur Behandlung von Schmerzen. Alternativ wird sie auch als “Orthovolttherapie” oder “Reizbestrahlung” bezeichnet.
Zum Einsatz kommt die Orthovolttherapie bei chronischen entzündlichen und degenerativen Erkrankungen der Sehnen und Gelenke. Dabei macht sich die Medizin die biologische Wirkung der Röntgenstrahlung zunutze. In hohen Dosen kann sie Krebszellen zerstören, hat mit einer angepassten Dosis aber auch auf gutartige Erkrankungen einen positiven Einfluss.
Röntgentherapie/Orthovolttherapie – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist die Röntgentherapie?
Die Röntgentherapie nutzt die biologische Wirkung der Röntgenstrahlen nicht zur Bildgebung, sondern im Rahmen der Schmerzbehandlung. Dabei macht sie sich verschiedene Prozesse zunutze, welche durch die Bestrahlung mit Röntgenstrahlen angestoßen werden.
Positiven Einfluss hat die Behandlung auf den Stoffwechsel des Knorpels in den geschädigten Arealen, was zu einer Verbesserung der Situation führt. Gleichzeitig bewirkt die Reizbestrahlung, dass die Stoffwechselabfälle aus dem geschädigten Areal besser abtransportiert werden. Ein weiterer positiver Effekt, der sich mit einer Röntgenreizbestrahlung erreichen lässt: Autoimmune Prozess werden durch die Bestrahlung gehemmt.
Indikationen für die Röntgenreizbestrahlung
Die Orthovolttherapie ist bei verschiedenen chronisch-entzündlichen und degenerativen Erkrankungen im Einsatz. Dazu gehören unter anderem Beschwerden in Gelenken, die Behandlung von Narbengewebe oder verschiedene entzündliche Weichteilerkrankungen.
Es handelt sich um Beschwerden im Unterarm, die durch Reizungen im Ansatz der Sehnen am Knochen entstehen. Betroffen sind von den Schmerzzuständen die Extensoren (Muskeln, die für eine Streckung zuständig sind), die am Ellenbogengelenk ansetzen. Als Ursache für die Schmerzen kommen Über- und Fehlbelastungen sowie Prellungen in Frage.
Erkrankungen der Achillessehne können zu Schmerzzuständen und Gewebeveränderungen führen. Als Ursache kommen Entzündungen im Fersenbereich in Frage, die sich auf das Peritendineum (Bindegewebe, welches Sehnen umhüllt) auswirken. Mögliche Auslöser der Erkrankungen können Stoffwechselstörungen sein. Oft entsteht die Achillodynie aber aufgrund einer mechanischen Reizung, was zu Veränderungen des Peritendineums führt. Neben den Schmerzen kann eine spürbare Verdickung der Sehne auftreten.
Bei Arthrose handelt es sich um eine degenerative Erkrankung, welche die Gelenke betrifft. Es kommt beim Fortschreiten der Erkrankung zu einer Schädigung des Gelenkknorpels. Die Erkrankung beginnt schleichend und kann durch verschiedene Risikofaktoren, wie eine falsche mechanische Belastung oder die Ernährung beeinflusst werden.
Beim Fersensporn handelt es sich um eine Erkrankung, bei der es zu einer Neubildung von Knochengewebe am Fersenbein kommt. Die Entstehung wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, wie langes Stehen oder Adipositas und Deformationen des Fußes. Die Behandlung erfolgt neben der Bestrahlung auch mit Einlagen, der extrakorporalen Stoßwellentherapie oder Kältetherapie.
Nach einer Verletzung kann es im Rahmen des Heilungsprozesses zu einer überschießenden Entwicklung der Fibroblasten kommen. Die Medizin spricht hier von Wulstnarbe oder Keloid. Vermutlich hängt die Entwicklung der Narbenkeloide mit Störungen in der Aktivierung der Fibroblasten durch Zytokine bzw. Wachstumsfaktoren zusammen. In den ersten Monaten nach Bildung einer Wulstnarbe kann eine Behandlung mittels Strahlentherapie in Erwägung gezogen werden.
Beide Erkrankungen betreffen die Sehnenplatte in der Hand (Palmaraponeurose) bzw. dem Fuß (Plantaraponeurose). Es kommt zu einer Gewebeveränderung, durch welche sich eine Schrumpfung der Sehnen (Kontraktur) entwickelt. Diese führt zu einer Bewegungseinschränkung der Finger bzw. Zehen. In späten Stadien der Erkrankung werden die Kontrakturen operativ behandelt. Beginnt die Therapie rechtzeitig, ist auch ein Einsatz der Röntgentherapie möglich.
Beschwerden in der Schulter entstehen aufgrund sehr unterschiedlicher Ursachen. Neben einer Über- oder Fehlbelastung beim Sport oder im Beruf können Verschleißerscheinungen, Entzündungen oder Kalkeinlagerungen die chronischen Schmerzzustände auslösen. Mit der Strahlentherapie soll ein Zurückgehen des Entzündungsgeschehens und der Schmerzen erreicht werden.
Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Eine Röntgenreizbestrahlung ist eine im allgemeinen belastungsarme Behandlung. Da die Strahlenquelle außerhalb des Körpers liegt, können Reaktionen der Haut auf die Bestrahlung auftreten. Diese machen sich in Form von Rötungen und/oder Hauttrockenheit bemerkbar. Bei Patienten kann es auch zu Juckreiz kommen.
Hinsichtlich der Kontraindikationen gelten:
als Situationen, in denen eine Röntgentherapie zur Behandlung chronischer Schmerzen nicht durchgeführt wird.
In Bezug auf die Behandlung von Schulterschmerzen kann ein Herzschrittmacher zur relativen Kontraindikation werden. Ob in dieser Situation eine Behandlung stattfinden kann, ist für den individuellen Einzelfall zu prüfen.
Ablauf der Röntgentherapie
Für die Röntgentherapie arbeiten Ärzte eng zusammen, um im Rahmen einer Nutzen-Risiko-Einschätzung die Vorteile und Nebenwirkungen für jeden Patienten zu bewerten. Die Durchführung der Behandlung erfolgt mit Orthovoltgeräten.
Im Rahmen der Vorbereitung erfolgt eine umfassende Patientenaufklärung, bei der es um den Ablauf der Behandlung, mögliche Nebenwirkungen und das Verhalten während der Röntgentherapie geht. Für jeden Patienten erfolgt eine individuelle Planung und Vorbereitung der Behandlung.
Dazu wird das Bestrahlungsareal genau vermessen und festgelegt. Je exakter gearbeitet werden kann, umso mehr gesundes Gewebe kann bei der Behandlung geschont werden. Die Dosisleistung wird entsprechend der zu behandelnden Erkrankung angepasst. Der Behandlungsplan sieht in der Regel mehrere Sitzungen vor, die im Abstand weniger Tage erfolgen. Eine besondere Vorbereitung durch den Patienten ist normalerweise nicht erforderlich.
Für die Röntgentherapie kommen Patienten in unsere Praxisstandorte, da die Behandlung im ambulanten Rahmen stattfindet. Die Bedienung der Orthovoltgeräte erfolgt immer von qualifiziertem Fachpersonal. Grundsätzlich sind die Geräte so aufgebaut, dass die Strahlung direkt auf das markierte Bestrahlungsareal gerichtet werden kann. Für die Bestrahlung selbst müssen Patienten nur einige Minuten Zeit einplanen. Die Pausen zwischen den einzelnen Sitzungen dienen dazu, das gesunde Gewebe bzw. die Haut zu schonen.
Die einzelnen Zyklen der Röntgenreizbestrahlung sind nach wenigen Tagen abgeschlossen. Leider stellt sich der gewünschte Effekt einer Verringerung der Schmerzen und Abnahme des Entzündungsgeschehens nicht sofort, sondern erst nach mehreren Wochen ein. Bei vielen Patienten kommt nicht nur ein Zyklus zur Anwendung, es werden mehrere Serien der Röntgenreizbestrahlung durchgeführt – mit einer mehrwöchigen Pause.
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In unseren Praxisstandorten sind moderne Geräte für die Röntgentherapie, den PET-CT-Scan und die Mammographie im Einsatz. Patienten können ihren Termin bei LifeLink direkt online buchen. Lassen Sie sich in unseren Standorten von hochqualifizierte Radiologieärzten und Nuklearmedizinern betreuen. Wir legen Wert auf eine exzellente medizinische Versorgung unserer Patienten – von der ersten bis zur letzten Minute. Das Fachpersonal sorgt in allen LifeLink-Standorten nicht nur für die Einhaltung der Leitlinien, unsere Radiologieassistenten kümmern sich auch um Ihre Bedürfnisse.
FAQ zur Röntgentherapie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Um den Einfluss der Therapie auf die Blutbildung rechtzeitig zu erkennen, wird das Blutbild in regelmäßigen Abständen untersucht. Bei einer Verringerung von weißen Blutkörperchen und Blutplättchen findet eine individuelle Planung des weiteren Ablaufs statt.
In der Nuklearmedizin wird nach Behandlung dazu geraten, den Kontakt mit Kindern und Schwangeren zu vermeiden. Da bei der Orthovolttherapie keine Radionuklide verwendet werden, gilt diese Einschränkung nicht.
Im Hinblick auf Herzschrittmacher spielt das Bestrahlungsareal eine Rolle. Insbesondere im Schulterbereich muss das Nutzen-Risiko-Profil individuell bewertet werden.
Nein, die Röntgenreizbestrahlung wirkt sich nicht auf die Bedienung von Fahrzeugen aus, Patienten dürfen nach der Behandlung ganz normal am Straßenverkehr teilnehmen.
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