Prostatakrebs
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Mithilfe von MRT- und CT-Scans lassen sich Raumforderungen nicht immer zu 100 Prozent als bösartig diagnostizieren. Die Pathologie braucht für die mikrobiologische Untersuchung eine Gewebeprobe, die mit der Computertomographie millimetergenau aus der Raumforderung entnommen werden kann. Erfahren Sie alles Wichtige zu diesem Thema bei LifeLink!
Bestimmte Erkrankungen machen die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie/Stanzbiopsie) erforderlich. Gerade bei einer Auffälligkeit, die mit einem bildgebenden Verfahren im Körper entdeckt wird, muss die Medizin einige Herausforderungen lösen – und setzt dazu die CT-gesteuerte Biopsie ein. Es handelt sich um einen mittels Computertomographie (CT) geführten Eingriff.
Die Methode ist Teil der interventionellen Radiologie und nutzt bildgebende Verfahren, um eine Behandlung zu steuern – um bessere Ergebnisse zu erreichen. Im Vergleich mit einer Entnahme von Proben durch eine Operation hat die CT-gesteuerte Biopsie einige deutliche Vorteile.
CT-gesteuerte Biopsie – wichtige Infos auf einen Blick:
Was ist eine CT-gesteuerte Biopsie?
Bei der gezielten Probenentnahme steht die Medizin vor verschiedenen Herausforderungen. Organe wie die Leber, Nieren oder Lunge sind einerseits durch Haut und Bindegewebe sowie die Knochen verdeckt. Auf der anderen Seite sind viele Raumforderungen (Tumore), die sich in bildgebenden Verfahren auffällig zeigen, relativ klein. Um eine optimale Behandlungsplanung zu erreichen, wird die Biopsie mittels einer Computertomographie vorbereitet.
Das Ziel ist die Entnahme einer Gewebeprobe zur histologischen Untersuchung. Wie Sie als Patient für eine CT-gesteuerte Biopsie positioniert werden (ob Sie auf dem Bauch oder Rücken liegen), hängt von der Lokalisation der kritischen Raumforderung ab. Mithilfe der Computertomographie werden Planungsaufnahmen angefertigt. Anhand dieser wird anschließend der Zugangsweg für die Biopsie geplant. Damit erreicht die CT-gesteuerte Biopsie, dass Gewebe wirklich auf den Millimeter genau entnommen werden kann – ohne dabei umliegendes Gewebe zu verletzen.
CT-gestützte Eingriffe zur Gewinnung von Gewebe- und Flüssigkeitsproben sind minimalinvasive Untersuchungsmethoden, die heute in der Diagnostik verbreitet im Einsatz sind. Anhand der Proben wird nach verschiedenen Erkrankungen gesucht:
CT-gestützte Biopsie und Kontrastmittel
Im Rahmen der CT-gesteuerten Gewebeentnahme verfolgen wir das Ziel, die Raumforderung millimetergenau zu punktieren und dabei so wenig wie möglich gesundes Gewebe zu verletzen. Dazu kommt auch jodhaltiges Kontrastmittel zum Einsatz. Ob dies für Ihre Untersuchung zutrifft, richtet sich nach der konkreten Fragestellung.
Da das Kontrastmittel über die Niere ausgeschieden wird, müssen wir in diesem Fall die Nierenfunktion überprüfen. Eine zweite Herausforderung stellt eine Überfunktion der Schilddrüse dar. Bei einer Hyperthyreose müssen wir für die Gabe des jodhaltigen Kontrastmittels die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse blockieren. Aus diesem Grund benötigen wir für die CT-geführte Untersuchung den Kreatinin- und TSH-Wert.
Typische Anwendungen
Eine Entnahme von Gewebeproben wird durchgeführt, um anhand einer mikroskopischen bzw. histologischen Untersuchung den Aufbau der Zellen eines auffälligen Befundes zu überprüfen. Anhand dieser Probe lassen sich entartete Zellen nachweisen – oder der Anfangsverdacht einer benignen (gutartigen) Raumforderung stützen. Mithilfe der CT-gesteuerten Entnahme wird sichergestellt, dass die Entnahmen repräsentativ sind. Je nach Fragestellung kann es erforderlich sein, eine Raumforderung an verschiedenen Stellen für die Biopsie zu punktieren.
Die Untersuchung läuft unter örtlicher Betäubung bzw. einer Kurznarkose ab. Da der Untersuchungskanal durch die Computertomographie gezielt an gesunden Gewebestrukturen vorbeigeführt werden kann, ist das Verletzungsrisiko sehr gering – aber nicht ausgeschlossen. Es handelt sich um einen minimalinvasiven Eingriff mit wenig Nebenwirkungen der CT-gestützten Biopsie.
Möglich sind beispielsweise Reaktionen auf das eingesetzte Kontrastmittel – wie Juckreiz, Urtikaria (Nesselfieber) oder Übelkeit. Natürlich besteht auch das Risiko, mit der eingeführten Nadel gesundes Gewebe zu verletzen. Je nach dem untersuchten Organ können die Folgen sehr unterschiedlich sein. Komplikationen treten bei der CT-gestützten Biopsie selten auf.
Ablauf der CT-gesteuerten Biopsie
Mit der CT-gesteuerten Biopsie werden unklare Raumforderungen untersucht, die sich im CT- oder MRT-Scan auffällig gezeigt haben. Um die Entnahme der Probe zielgerichtet durchzuführen, muss eine durch die Computertomographie gesteuerte Biopsie gründlich vorbereitet werden.
Bevor die Entnahme durchgeführt wird, findet die Patientenaufklärung statt, in der es um alle wichtigen Details zum Ablauf und den Nebenwirkungen geht. Zur Aufklärung der Patienten gehören auch die Hinweise zu den möglichen Nebenwirkungen. Sollte der Einsatz eine Kontrastmittels nötig sein, teilen Sie uns bitte bekannte Reaktionen aus der Vergangenheit mit. Im Rahmen Vorbereitung geht es auch um die Frage der Nieren- und Schilddrüsenfunktion.
Am Untersuchungstag bitten wir Sie, pünktlich in unserem Standort zu erscheinen. Von unseren Praxisteams werden Sie aufgenommen und für die CT-gestützte Biopsie vorbereitet. Dazu gehört je nach untersuchtem Organ die richtige Lagerung auf dem Untersuchungstisch. Anhand der CT-Scans wird die Punktionsstelle festgelegt. Um die Gewebeentnahme schmerzlos zu gestalten, erhalten Patienten eine örtliche Betäubung bzw. eine Kurznarkose. Die Einstichstelle wird desinfiziert. Durch die Positionskontrolle der Punktionsnadel kann die optimale Entnahme überprüft werden.
Haben wir die Entnahme abgeschlossen, wird die Blutung an der Einstichstelle gestillt. Zur Kontrolle werden Sie noch einige Zeit überwacht. Aufgrund der Kurznarkose sollten Sie nach der Biopsie nicht Auto fahren, lassen Sie sich besser abholen. Die Gewebeproben werden von uns in die Pathologie geschickt, wo sich Experten um die Auswertung und Befundung kümmern. Nach einigen Tagen erhält Ihr Arzt den Befund und wird mit Ihnen den weiteren Ablauf besprechen.
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Bei uns können Sie online Ihren Wunschtermin buchen. Alle LifeLink-Standorte sind topmodern ausgestattet und bieten Ihnen eine exzellente Betreuung durch Radiologieärzte und Assistenten. Wir führen bildgebende Verfahren mithilfe der Computertomographie, im MRT und mittels Röntgen durch. Wir wollen aber nicht nur die beste medizinische Versorgung für Sie als Patient bereitstellen. Unseren Praxisteams geht es um eine optimale Betreuung von der ersten bis zur letzten Minute.
FAQ CT-gesteuerten Biopsie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Biopsie gehört zu den wichtigen Untersuchungsmethoden im Rahmen der diagnostischen Bewertung einer Raumforderung. Leider lassen sich in der Kernspintomographie oder in einem CT-Scan Auffälligkeiten nicht immer zu 100 Prozent sicher als gut- oder bösartig bewerten. Daher ist die Entnahme einer Probe erforderlich.
Diese Frage können wir nur für den individuellen Einzelfall beantworten. Bitte teilen Sie uns im Rahmen der Patientenaufklärung mit, welche Medikamente Sie aktuell einnehmen und welche Vorerkrankungen bei Ihnen festgestellt wurden.
Mit der Entnahme von Gewebeproben werden bösartige von gutartigen Raumforderungen unterschieden. Die Untersuchung gehört für viele Tumorerkrankungen zur Diagnosestellung und ist ein Standardverfahren, dessen Kosten beim Vorliegen einer entsprechenden Indikation durch die Krankenversicherung getragen werden.
Ergibt sich aus der Gewebeprobe, dass es sich tatsächlich um einen malignen Tumor handelt, wird der behandelnde Arzt mit Ihnen den Befund besprechen und interdisziplinär eine Behandlung planen bzw. einleiten. Inwiefern an dieser Stelle chirurgische Eingriffe mit der Chemotherapie und Radiotherapie Hand in Hand gehen, hängt von der individuellen Situation ab.
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