Prostatakrebs
Prostatakrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und führt jedes Jahr zu zehntausenden Neuerkrankungen. Dabei lässt sich im Rahmen der Früherkennung…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und investieren in unsere Werte: von der Patientenzufriedenheit bis zur Mitarbeiterzufriedenheit.
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Lungenkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Leider zeigen sich erst im fortgeschrittenen Stadium Symptome. Mit der Niedrigdosis-Computertomographie lassen sich Rundherde bereits sehr früh erkennen. Bei LifeLink können Sie sich informieren und einen Untersuchungstermin online buchen.
Lungenkrebs gehört mit mehr als 55.000 Neuerkrankungen (Quelle: Zentrum für Krebsregisterdaten) zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Ein Problem ist die Tatsache, dass Lungenkrebs sich in frühen Stadien nicht durch Symptome bemerkbar macht.
Zu den Risikofaktoren für die Entstehung von Lungenkrebs gehört das Rauchen. Viele Erkrankungen lassen sich mit einer rechtzeitigen Veränderung der Lebensstilfaktoren vermeiden. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist die Früherkennung.
Vorsorge Lungenkrebs – wichtige Infos auf einen Blick:
Lungenkrebs – Entstehung und Risiko
Lungenkrebs (auch als Bronchialkarzinom bezeichnet) ist eine maligne Erkrankung, die sich in verschiedenen Regionen der Lungen als solider Tumor bilden kann. Dabei wird zwischen zwei wichtigen Formen unterschieden:
Mittlerweile werden diese Krebsarten noch weiter unterschieden. Beispielsweise kann ein kleinzelliger Tumor als:
Bei den nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinomen gibt es ebenfalls die Unterscheidung in verschiedene Subtypen. Es kann sich beispielsweise ein Plattenepithel- oder Adenokarzinom (neben weiteren Varianten) entwickeln.
Neben diesen beiden Hauptgruppen können sich in der Lunge außerdem Weichteilsarkome bilden. Und es gibt eine Reihe verschiedener systemischer Krebserkrankungen, welche auch die Lungen betreffen.
Wichtig: An dieser Stelle geht es in erster Linie um primäre Lungenkrebserkrankungen. Verschiedene Tumore anderer Organe können ab einem bestimmten Stadium Tochtergeschwüre (Metastasen) auch im Lungengewebe bilden.
Risikofaktoren
Die Medizin sieht einen erheblichen Anteil der heute diagnostizierten Neuerkrankungen mit Lebensstilfaktoren assoziiert. Besonders im Vordergrund steht in diesem Zusammenhang das Tabakrauchen. Im Rauch einer Zigarette sind mehrere Verbindungen nachgewiesen, denen eine karzinogene Wirkung zugeschrieben wird. Deren Einwirkung auf die Zellen im Bronchialsystem macht sich erst nach Jahren bzw. Jahrzehnten bemerkbar. Viele Patienten erhalten ihre Diagnose erst nach dem 60. Lebensjahr.
Wie viele Zigaretten täglich und wie lange in Bezug auf das Lebensalter geraucht wird, hat Einfluss auf das Erkrankungsrisiko. Je früher die ersten Zigaretten geraucht werden, desto größer wird das Risiko. Ein Rauchstopp kann dem Risiko wiederum entgegenwirken. Welche Risikofaktoren können darüber hinaus noch eine Rolle spielen?
Low-dose-CT in der Früherkennung von Lungenkrebs
Da sich Lungenkrebs in seinen Anfangsstadien nicht durch Leitsymptome äußert, ist die Früherkennung besonders wichtig. Dazu kommt bei LifeLink die sogenannte Niedrigdosis-Computertomographie (low-dose-CT) zum Einsatz. Hierbei wird eine sehr niedrige Strahlungsleistung verwendet, um das Lungenparenchym zu beurteilen.
Anhand der Schnittbilder, aus denen eine dreidimensionale Darstellung erstellt werden kann, lassen sich auch kleine Tumorherde identifizieren. Damit kann die Untersuchung Auffälligkeiten auch dann auflösen, wenn diese im Röntgen des Brustkorbs durch anatomische Strukturen verdeckt werden.
An welchen Patientenkreis richten sich die auf die Lunge bezogenen Vorsorgemaßnahmen? Seit Juli 2024 sieht die Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung die low-dose-CT-Untersuchung als Anwendung vor. Eine Entscheidung zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen steht bisher noch aus. Die Niedrigdosis-Computertomographie zur Früherkennung von Lungenkrebs ist auf Risikogruppen zugeschnitten.
Aktive Raucher, die täglich eine hohe Zahl Zigaretten seit mehreren Jahrzehnten rauchen (mindestens 15 Packungsjahre und mindestens 25 Jahre Zigarettenkonsum). Die Untersuchung kann nach der Verordnung zwischen dem 50. und 75. Lebensjahr in Anspruch genommen werden.
Patienten, in deren Familie bereits Lungenkrebserkrankungen aufgetreten sind, haben ein höheres Risiko. In diesem Fall kann die Früherkennung vorteilhaft sein.
Besteht am Arbeitsplatz eine Exposition gegenüber Risikofaktoren, bietet die Niedrigdosis-Computertomographie als Früherkennung Vorteile.
Ablauf der Lungenkrebsvorsorge
Die Niedrigdosis-Computertomographie ist eine Untersuchungsmethode, mit der sich vergleichsweise unkompliziert früh Lungenkrebs erkennen lässt. Die Vorbereitungen der Untersuchungen stellen in der Regel keine besondere Hürde dar.
Vor der Untersuchung mit der Niedrigdosis-Computertomographie findet die Patientenaufklärung statt. Diese beschäftigt sich mit dem Ablauf, möglichen Nebenwirkungen und Kontraindikationen. Patienten sollten zudem darauf achten, dass Metalle – sprich Schmuck oder Ähnliches – die Ergebnisse der Untersuchung negativ beeinflussen können. Eine Vorbereitung im Sinne einer Nahrungskarenz muss in der Regel nicht eingehalten werden. Bevor die Untersuchung durchgeführt wird, benötigt der LifeLink-Standort Informationen über zurückliegende Untersuchungen.
Zum vereinbarten Untersuchungstermin kommen Patienten bitte pünktlich in unseren LifeLink-Standort, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Nach der Aufnahme erfolgt die Vorbereitung für die Untersuchung. Die Niedrigdosis-Computertomographie wird im Liegen durchgeführt. Radiologieassistenten platzieren den Patienten so, dass eine optimale Qualität der Aufnahmen erreicht werden kann. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.
Wie es nach der Niedrigdosis-Computertomographie weitergeht, hängt von den Ergebnissen ab. Sind keine Rundherde und Auffälligkeiten zu sehen, ist der Befund negativ. Bei sehr kleinen Auffälligkeiten kann eine weitere Verlaufskontrolle angeraten sein. Befunde wie unverkalkte Lungenrundherde mit bis zu 10 Millimeter Durchmesser lassen sich mit Kontrastmittel spezifischer untersuchen. Der Vergleich zwischen beiden Aufnahmen kann den Verdacht einer bösartigen Neoplasie erhärten oder entkräften.
Holen Sie sich jetzt Termine online – direkt bei LifeLink
Bei LifeLink reservieren Patienten den Termin für ihre Niedrigdosis-Computertomographie zur Lungen Vorsorge direkt online. Bei der Untersuchung zur Lungenkrebsvorsorge, Szintigraphien oder Mammographien arbeiten wir an unseren Standorten mit modernen Geräten, die von erfahrenen Radiologieexperten bedient werden. Während Ihrer Lungenvorsorgeuntersuchung werden Sie von Radiologieassistenten betreut, die sich nicht nur um eine optimale Aufnahmequalität und den Strahlenschutz, sondern auch um Ihre Bedürfnisse kümmern.
FAQ zur Lungenkrebsvorsorge: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Mit der Lungenkrebs-Früherkennungs-Verordnung ist zwar ein wichtiger Schritt zur Früherkennung von Lungenkrebs gemacht worden. Hinsichtlich der Übernahme der Kosten hat der G-BA (Gemeinsame Bundesausschuss) noch zu entscheiden, ob die Untersuchung zu einer allgemeinen Früherkennung wird.
Nein, Rundherde können auch als Ergebnis einer entzündlichen Lungenerkrankung entstehen. Je nach Bewertung durch Spezialisten wird eine weitere Diagnostik in Erwägung gezogen.
Nein, die Niedrigdosis-Computertomographie wird ohne den Einsatz eines CT-Kontrastmittels durchgeführt. Ob eine entsprechende Untersuchung notwendig ist, entscheidet sich anhand der Ergebnisse aus der low-dose-CT.
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LifeLink führt Spitzentechnologien zusammen, um eine integrierte und fortschrittliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Gleichzeitig bieten wir Praxisteams umfassende ärztliche, kaufmännische, konzeptionelle und prozessuale Unterstützung, die es Ärzten und Ärztinnen ermöglicht, sich auf medizinische Exzellenz zu konzentrieren. Unser integrativer Ansatz „Mehr als Medizin.“ fördert eine nahtlose Patienten- und Praxisbetreuung im Rahmen eines innovativen, sektorenübergreifenden Gesundheitskonzerns.