Aneurysma-Screening: Risiken für den Schlaganfall frühzeitig erkennen
Ein Aneurysma ist eine Aussackung der Arterien, deren Entstehung auf verschiedenen Faktoren beruhen kann. Durch derartige Gefäßveränderungen erhöht sich das Risiko einer…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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In der Zahnmedizin und der Gesichtschirurgie kommt bildgebenden Verfahren eine besondere Bedeutung zu. Das klassische Röntgen allein reicht zur Klärung der konkreten medizinischen Fragestellung in vielen Fällen nicht aus. Mithilfe der digitalen Volumentomographie kann die Radiologie eine Alternative mit geringer Strahlenbelastung anbieten. Erfahren Sie an dieser Stelle mehr über die Anwendung, Indikationen und Vorteile sowie den Ablauf dieser Untersuchungsmethode.
Die digitale Volumentomographie (DVT) ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem sich knöcherne Strukturen im Gesichtsbereich und der Kiefer detailliert in dreidimensionaler Darstellung abbilden lassen. Als spezielle Form der Computertomographie (CT) hat sich die digitale Volumentomographie in der Zahnmedizin, der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde etabliert. Durch die hochauflösende dreidimensionale Darstellung ermöglicht sie die Beurteilung komplexer anatomischer Strukturen im Gesichtsbereich und wird so in vielen Fällen zu einem wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer präzisen Therapieentscheidung.
Was ist die digitale Volumentomographie (DVT)?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Bei der digitalen Volumentomographie handelt es sich um ein Verfahren der Radiologie, das im Vergleich zur konventionellen CT einen kegelförmigen Röntgenstrahl nutzt. Damit basiert das Verfahren auf der Cone-Beam-CT (Kegelstrahl-Computertomographie), das durch den Flachdetektor (FD) die Anfertigung von Serienaufnahmen mit besserer Dosiseffizienz (Verhältnis zwischen Bildqualität und Strahlenmenge) ermöglicht. Während einer einzigen Rotation um den Kopf des Patienten werden mehrere Einzelbilder erstellt, aus denen anschließend computergestützt eine dreidimensionale Abbildung rekonstruiert wird.
Vorteile der digitalen Volumentomographie (DVT)
Zu den entscheidenden Vorteilen der digitalen Volumentomographie gehört die gegenüber der konventionellen CT erheblich reduzierte Strahlenbelastung. Die Strahlendosis ist um 80 bis 90 Prozent geringer, weshalb die Untersuchung auch für sensible Patientengruppen geeignet ist [1]. Gleichzeitig erreicht die digitale Volumentomographie eine hohe räumliche Auflösung, wodurch auch kleine anatomische Details sichtbar werden. Die dreidimensionale Darstellung macht eine präzise Operationsplanung möglich und erhöht die diagnostische Sicherheit.
Anwendung und Indikationen der digitalen Volumentomographie (DVT)
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Die digitale Volumentomographie wird insbesondere in der Zahnmedizin und der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie eingesetzt. Ein bedeutender Anwendungsfall ist die Implantatplanung. Um ein Implantat optimal positionieren zu können, wird eine präzise dreidimensionale Darstellung des Kieferknochens benötigt.
In der Zahnmedizin wird die digitale Volumentomographie zur Diagnostik impaktierter (nicht durchgebrochener) Zähne eingesetzt, insbesondere bei Weisheitszähnen oder verlagerten Eckzähnen. Die Untersuchung zeigt die genaue Position des Zahns sowie seine Lagebeziehung zu anderen Zähnen und wichtigen anatomischen Strukturen wie dem Unterkiefernerv. Bei der Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) hilft die digitale Volumentomographie dem Behandler durch die Darstellung komplexer Wurzelanatomien und trägt zur Identifizierung von Wurzelfrakturen oder periapikalen Läsionen (Entzündungen an der Wurzelspitze) bei. Zudem kann das Verfahren auch zur Verlaufskontrolle nach zahnmedizinischen Eingriffen eingesetzt werden, wobei sich die geringere Strahlendosis im Vergleich zu anderen Verfahren als vorteilhaft erweist.
In der Kieferorthopädie kommt die digitale Volumentomographie unterstützend bei der Planung komplexer Zahnbewegungen im Rahmen konventioneller Therapien und chirurgisch-kieferorthopädischer Behandlungen zum Einsatz. Bei Patienten mit ausgeprägten Kieferfehlstellungen ermöglicht die Bildgebung eine präzise Analyse der knöchernen Strukturen. Unter anderem spielt die digitale Volumentomographie bei der Planung von Gaumennahterweiterungen (Erweiterung des Oberkiefers, bei Platzmangel oder Fehlstellungen) und bei der Vorbereitung kieferorthopädisch-chirurgischer Kombinationsbehandlungen eine Rolle.
Im Rahmen der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie besteht die Bedeutung der digitalen Volumentomographie in der Diagnostik von Kieferzysten, Tumoren und traumatischen Verletzungen. Die Darstellung skelettaler Strukturen ermöglicht eine optimale Operationsplanung bei Kieferfrakturen oder der Vorbereitung von rekonstruktiven Eingriffen. Zudem kann das Verfahren bei Kiefergelenkstörungen (temporomandibuläre Dysfunktion) wertvolle diagnostische Informationen über die Gelenkstrukturen und bereits aufgetretene degenerative Veränderungen liefern.
Kontraindikationen der digitalen Volumentomographie (DVT)
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Für die digitale Volumentomographie gelten im Hinblick auf Kontraindikationen die für Röntgenuntersuchungen allgemein üblichen Rahmenbedingungen. Trotz der reduzierten Strahlenbelastung darf das Verfahren während einer Schwangerschaft nur bei zwingender medizinischer Indikation durchgeführt werden. Daher müssen Nutzen und Risiko in diesem Fall besonders sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.
Patienten, die aufgrund von Bewegungseinschränkungen oder wegen neurologischen Erkrankungen nicht in der Lage sind, für die Dauer der Untersuchung stillzuhalten, können durch die Bewegung Artefakte verursachen, die die Bildqualität erheblich beeinträchtigen. Für diese Patienten ist die digitale Volumentomographie folglich nur bedingt geeignet. Zwar kann in solch einem Fall eine Sedierung in Betracht gezogen werden. Allerdings können damit wiederum andere Komplikationen und Kontraindikationen verbunden sein. Umfangreiche metallische Restaurationen oder Implantate im Untersuchungsbereich bedeuten ebenfalls, dass das Risiko der Beeinträchtigung der Bilder durch Artefakte steigt, wodurch im Ergebnis die diagnostische Aussagekraft eingeschränkt wird.
Ablauf der digitalen Volumentomographie (DVT)
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Vor der Untersuchung erfolgt eine ausführliche Aufklärung des Patienten über den Ablauf und die Strahlenbelastung. Metallische Gegenstände wie Schmuck, Hörgeräte oder herausnehmbare Zahnprothesen sind vor der Untersuchung zu entfernen, da sie die Qualität der Aufnahmen negativ beeinflussen können.
Der Patient wird am DVT-Scanner positioniert, wobei die Untersuchung im Stehen oder Sitzen durchgeführt werden kann. Durch eine präzise Positionierung wird sichergestellt, dass der Untersuchungsbereich optimal erfasst wird. Die eigentliche Aufnahme dauert nur wenige Augenblicke. Dabei bewegt sich der Aufnahmekopf um den Patienten. Während dieser kurzen Phase muss der Patient stillhalten und sollte auch keine Schluckbewegungen ausführen, da diese bereits Bewegungsartefakte nach sich ziehen können. Die gesamte Untersuchungszeit beträgt meist nur einige Minuten.
Nach der Untersuchung kann der Patient die Praxis verlassen, da keine Nachsorge oder Beobachtung erforderlich ist. Eine Ausnahme gilt jedoch, wenn eine Sedierung zum Einsatz gekommen ist. Die Rekonstruktion der dreidimensionalen Bilder erfolgt computergestützt und wird von einem spezialisierten Radiologen oder einem entsprechend qualifizierten Zahnarzt befundet. Der ausführliche Befundbericht wird anschließend dem behandelnden Arzt übermittelt, der weitere Therapieschritte einleitet. Sofern der speziell qualifizierte Zahnarzt die digitale Volumentomographie und die anschließende Behandlung selbst durchführt, kann er den Befund direkt in die Behandlungsplanung einbeziehen.
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FAQ Digitale Volumentherapie (DVT): Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt nur bei bestimmten medizinischen Indikationen. Gerade in der Zahnmedizin gehört die Untersuchung eher zu den Leistungen, bei denen keine Kostenübernahme erfolgt. Für privat krankenversicherte Patienten sind regelmäßig die jeweils geltenden Vertrags- und Versicherungsbedingungen (AVB) ausschlaggebend.
Die Kosten für eine digitale Volumentomographie variieren je nach Untersuchungsumfang und sind somit davon abhängig, wie ausführlich die Befunderhebung ausfällt. Als Durchschnittswert kann von einer Abrechnungsgebühr im mittleren dreistelligen Eurobereich ausgegangen werden. Allerdings kann diese Information nur zur allgemeinen Orientierung dienen. Die Klärung der konkret anfallenden Kosten muss stets mit der behandelnden Praxis erfolgen.
Als Alternativen zur digitalen Volumentomographie stehen die konventionelle Röntgendiagnostik (Panoramaschichtaufnahme, Einzelzahnaufnahmen), die CT und die Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verfügung. Allerdings haben herkömmliche Röntgenbilder eine geringere Auflösung, die CT eine höhere Strahlenbelastung und die MRT einen deutlich größeren Untersuchungsaufwand.
[1] Quintessenz Verlags-GmbH, Röntgendiagnostik in der Praxis – Zurückhaltung beim DVT, online verfügbar unter: Link
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