Um einen optimalen Behandlungserfolg zu erreichen, sollte das Gelenk nach der Injektion über einen Zeitraum von 48 Stunden ruhig gestellt werden. Der Verband zur Ruhigstellung kann nach Ablauf dieser Frist wieder abgenommen werden. Grundsätzlich ist die Reichweite der Strahlung aus den verwendeten Isotopen gering und verursacht im Alltag keine besonderen Einschränkungen. Es wird lediglich empfohlen, den engen Kontakt zu strahlungsempfindlichen Personen (Kinder und Schwangere) in den Tagen nach der Gabe des Radionuklids zu vermeiden.
Bis sich eine Besserung der Symptome einstellt, vergehen im Regelfall mehrere Tage bis einige Wochen. Abschließend lässt sich für die Radiosynoviorthese der Behandlungserfolg erst nach etwa einem halben Jahr beurteilen. Wie stark die entzündlichen Prozesse und damit auch die Symptome zurückgehen, hängt von der Schwere und den Ursachen der Gelenkerkrankung ab.