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Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) sind aufgrund ihrer umfangreichen Aufgaben, die sie in der bildgebenden Diagnostik und der Strahlentherapie übernehmen, eine zentrale Stütze radiologischer Praxen. Die Tätigkeiten reichen von der Patientenbetreuung über die Begleitung der Untersuchungen bis hin zum Strahlenschutz. Einen umfassenden Überblick über die Aufgaben, Tätigkeiten und Einsatzbereiche von MTR erhalten Sie in diesem Beitrag.
Inhalt

Was macht ein medizinischer Technologe für Radiologie (MTR)? – Aufgaben & Einsatzbereiche im Überblick

Als Fachgebiete spielen die Radiologie und die Nuklearmedizin heute sowohl in der Diagnostik als auch in der Strahlentherapie eine zentrale Rolle. Hinter jeder durchgeführten Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) stehen nicht nur hochqualifizierte Fachärzte für Radiologie, sondern auch medizinische Technologen für Radiologie, die für die Bedienung und Überwachung der modernen bildgebenden Systeme verantwortlich sind. Als Fachkräfte übernehmen sie ein breites Spektrum anspruchsvoller Tätigkeiten, bei denen umfassendes medizinisches Fachwissen, technisches Verständnis in der Strahlenkunde und dem Strahlenschutz sowie zwischenmenschliche Kompetenz gefordert sind.

medizinisch-technischer-radiologieassistent

Das Berufsbild medizinischer Technologe für Radiologie (MTR) – zwischen Technik, Medizin und Patientenversorgung

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR spielen in der Vorbereitung und Durchführung radiologischer Untersuchungen eine wichtige Rolle.
  • Neben der Bedienung von Geräten ist die Qualitätssicherung ein zentraler Aspekt.
  • In der Radiologie arbeiten MTR oft eigenverantwortlich.

Medizinische Technologen für Radiologie (MTR) sind im Bereich der Diagnostik an zentraler Stelle im Einsatz. Sie bereiten radiologische und nuklearmedizinische Untersuchungen vor, sind intensiv in deren Durchführung eingebunden und spielen auch in der Nachbereitung eine Rolle.

Das Aufgabenspektrum geht dabei über die rein technische Anwendung hinaus. MTR tragen auch Verantwortung für die Überwachung der Patienten, sichern die Qualität der diagnostischen Bilder und sorgen für die Einhaltung der strengen Protokolle im Strahlenschutz. Damit werden MTR zum Bindeglied zwischen verschiedenen Bereichen.

Sie kommunizieren mit behandelnden Ärzten bezüglich der Untersuchungsindikationen und -parameter, betreuen Patienten während der mitunter ungewohnten Untersuchungssituation und arbeiten eng mit anderen Fachkräften wie Medizinphysik-Experten (MPE) zusammen. Diese Schnittstellenfunktion erfordert umfassende fachliche Kompetenz, ausgeprägte soziale Fähigkeiten und organisatorische Fertigkeiten.

Kernaufgaben des medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) in der radiologischen Diagnostik

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR spielen eine wichtige Rolle in der Vorbereitung radiologischer Untersuchungen.
  • Zu den Aufgaben gehört die Überwachung der verschiedenen Verfahren.
  • Außerdem sind MTR essenziell für die Einhaltung der Sicherheit und müssen bei Notfällen reagieren.

Die Aufgaben des MTR beginnen weit vor der Bildaufnahme. Zur Vorbereitung der Untersuchungen gehört die Prüfung der ärztlichen Anforderung unter Berücksichtigung der technischen Machbarkeit und Patientensicherheit. Fallen dem MTR Kontraindikationen, etwa das Vorhandensein eines Herzschrittmachers oder Allergien gegen Kontrastmittel auf, muss eine Abklärung mit dem Radiologen erfolgen.

In der Betreuung ist bei einigen Patientengruppen – beispielsweise wenn es um klaustrophobische Reaktionen in der MRT oder radiologische Untersuchungen von Kindern geht – besonderes Feingefühl gefragt. Durch die Beantwortung von Fragen der Patienten fällt die Patientenaufklärung zumindest in Teilen auch in den Aufgabenbereich der MTR. Dies umfasst zum Beispiel die Unterrichtung des Patienten über die nächsten Schritte oder den generellen Ablauf einer Untersuchung mit dem jeweiligen Gerät.

Zusätzlich achten MTR auch auf die Einhaltung wichtiger Verhaltensregeln während der Untersuchung. Dies schließt das Ablegen von Metallgegenständen, Fragen nach Implantaten vor einer MRT-Aufnahme oder Atemanweisungen bei CT-Thorax-Untersuchungen ein. Durch die korrekte Lagerung und das Achten darauf, dass Patienten Bewegungen während der Untersuchung vermeiden, sichern MTR außerdem die Qualität der Untersuchungsergebnisse ab.

Die Lagerung und Positionierung der Patienten muss exakt erfolgen, da bereits minimale Abweichungen die Bildqualität beeinträchtigen und so zu diagnostischen Fehlern führen (wenn sich kleine Läsionen und pathologische Strukturen durch Artefakte nicht mehr erkennen lassen). Besonders viel Sorgfalt ist in diesem Zusammenhang bei immobilen oder schwer erkrankten Patienten erforderlich.

Kontrastmittelmanagement

Kontrastmittel sind in der Radiologie zur Hervorhebung von Gewebekontrasten im Einsatz. Es gehört zu den Aufgaben von MTR, diesen Einsatz vorzubereiten und die Patienten zu überwachen. Unter anderem umfasst dies das Legen von Venenzugängen (dieser Schritt und die Vorbereitung der Injektion erfolgen immer nach ärztlicher Anordnung), die Vorbereitung der Kontrastmittelinjektoren und die Einhaltung der vorgegebenen Injektionsparameter.

In diesem Zusammenhang sind die individuellen Patientenfaktoren zu berücksichtigen. Bei einer Kontrastmittelgabe ist die Überwachung der Nierenfunktionswerte (die Ausscheidung erfolgt unter Beteiligung der Nieren) sowie bei jodhaltigen Kontrastmitteln die Schilddrüsenfunktion (eine Jodaufnahme bei Überfunktion kann kritische Komplikationen auslösen) besonders wichtig, die durch Laboruntersuchungen vor dem eigentlichen Scan erfolgt.

Da unerwünschte Reaktionen auf Kontrastmittel auftreten können, sind Patienten auch im Hinblick auf allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten zu überwachen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können. In den Aufgabenbereich fallen zudem die Dokumentation der verabreichten Kontrastmittel und die Kontrolle der Einhaltung der nötigen Wartezeiten.

Technische Durchführung bildgebender Verfahren

Die Durchführung von Untersuchungen steht im Zentrum des Aufgabenbereichs der MTR. In der Röntgendiagnostik positionieren MTR die Röntgenröhre sowie die Detektoren korrekt und lösen die Aufnahme aus. Sie müssen dabei stets das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) befolgen, also die Strahlenbelastung für den Patienten so gering wie möglich halten, ohne die diagnostische Aussagekraft zu beeinträchtigen.

In der CT bedienen MTR die Untersuchungsgeräte und legen nach ärztlicher Vorgabe Schichtdicken, Kontrastmittelphasen und Dosismodulation im Rahmen der zugelassenen Protokolle fest. Moderne CT-Geräte bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Dosisreduktion, erfordern für eine sachgerechte Anwendung jedoch umfassende Fachkenntnis. MTR sind in der Lage, die Untersuchung – in enger Abstimmung mit Radiologen – sowohl nach Standardprotokollen als auch nach individuell angepassten Untersuchungsparametern durchzuführen.

Im Rahmen der MRT-Untersuchungen steuern MTR die Sequenzprotokolle. Sie wählen nach Abstimmung mit Radiologen zwischen T1- und T2-gewichteten Sequenzen, FLAIR-Sequenzen, diffusionsgewichteten Aufnahmen oder weiteren Spezialsequenzen aus. Die Wahl der richtigen Spulen, die Einstellung der Schichtorientierung und die Anpassung der Aufnahmeparameter an Bewegungsartefakte oder Metallimplantate erfordern entsprechendes Wissen in Physik und Anatomie. Zudem sind MTR in der Lage, Bildstörungen zu erkennen und durch Anpassung der Aufnahmeparameter zu beheben.

Qualitätssicherung und Bildbewertung

Nach den Untersuchungen besteht eine weitere Aufgabe der MTR darin, die Bildqualität zu bewerten und zu prüfen, ob alle angeforderten Regionen vollständig abgebildet sind. Weiterhin ist das Augenmerk auf die Bildschärfe gerichtet und darauf, ob Artefakte die diagnostische Aussagekraft beeinträchtigen. Bei unzureichender Qualität ist zusammen mit dem Arzt zu entscheiden, ob weitere Aufnahmen erforderlich sind oder die Untersuchung komplett wiederholt werden muss.

Die technische Qualitätssicherung der Geräte zählt ebenfalls zum Aufgabenspektrum der MTR. Dies umfasst regelmäßige Konstanzprüfungen und die Dokumentation der Ergebnisse. Darüber hinaus überwachen MTR Dosismessungen, kalibrieren Kontrastmittelinjektoren und führen Funktionschecks durch. Treten technische Störungen auf, gehört die Kommunikation mit Servicetechnikern zu den Aufgaben der MTR.

Aufgaben des medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) in der Strahlentherapie

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR wirken im Bereich der Strahlentherapie unter anderem an der Erstellung von Planungs-CTs mit.
  • MTR sind für die korrekte Positionierung der Patienten für die Untersuchung zuständig.
  • MTR sind zudem eine wichtige Bezugsperson für die Patienten.

In der Strahlentherapie umfasst die Arbeit der MTR verschiedene Schwerpunkte, die mit der Bestrahlungsplanung beginnen. In diesem Zusammenhang werden spezielle Planungs-CTs (zur Aufnahme des Tumorvolumens) angefertigt, an denen MTR mitwirken. Dabei wird der Patient so gelagert, wie bei den später erfolgenden Bestrahlungen. MTR prüfen in diesem Zusammenhang auch den Einsatz individueller Lagerungshilfen für die Körperbestrahlungen, was auf die Schonung des gesunden Gewebes von Bedeutung ist.

Zusätzlich ist es eine Aufgabe der MTR, Referenzpunkte auf der Haut des Patienten zu überwachen, die bei jeder Behandlungssitzung zur exakten Repositionierung dienen. Die Zusammenarbeit und Abstimmung mit Fachärzten ist in dieser Planungsphase besonders eng, da die optimale Bestrahlungstechnik gemeinsam festgelegt wird.

Durchführung der Strahlentherapie

Die Durchführung von Bestrahlungen ist mit sehr viel Verantwortung verbunden, da Fehler gesundes Gewebe beeinträchtigen können. MTR müssen den Patienten daher millimetergenau nach den festgelegten Referenzpunkten positionieren und Lagekontrollen durchführen. Bei Abweichungen führen sie notwendige kleine Korrekturen aus bzw. konsultieren den verantwortlichen Arzt.

Während der Bestrahlung überwachen MTR den Patienten über Videosysteme und Gegensprechanlagen. Sie müssen in der Lage sein, Notfallsituationen zu erkennen und die Bestrahlung im Notfall zu unterbrechen. Die Bedienung der Linearbeschleuniger und Einstellung der Bestrahlungsfelder nach ärztlicher Vorgabe erfordert zudem umfassende technische Kenntnisse.

Langzeitbetreuung onkologischer Patienten

Da sich die Strahlentherapie oft über mehrere Wochen erstreckt, werden MTR oft zu wichtigen Kontaktpersonen für den Patienten. Sie beobachten therapiebedingte Hautveränderungen oder andere Nebenwirkungen und leiten diese Informationen an das Ärzteteam weiter.

Die psychosoziale Unterstützung von Krebspatienten, die oft große Ängste und Belastungen durchleben, stellt einen wichtigen Aspekt der Betreuung dar. Hier besteht die Herausforderung darin, professionelle Distanz zu wahren, zugleich aber auch empathisch aufzutreten.

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Aufgaben des medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) in der Nuklearmedizin

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR müssen den sicheren Umgang mit radioaktiven Substanzen beherrschen.
  • Im Rahmen des Strahlenschutzes spielt die Dokumentation eine Rolle.
  • MTR überwachen Patienten nach der Gabe von Radiopharmaka.

In der Nuklearmedizin arbeiten MTR mit Radiopharmaka, was besondere Sicherheitsmaßnahmen erfordert. Sie bereiten Radiopharmaka vor und sind in die Berechnung der Strahlendosis sowie die Verabreichung der Radionuklide eingebunden. Zudem gehört es zu den Tätigkeiten der MTR, auf die Einhaltung strenger gesetzlicher Regelungen zu achten, was Kenntnisse im Bereich des Strahlenschutzes erfordert.

MTR müssen die Zerfallscharakteristik verschiedener Radionuklide kennen und die Einhaltung der entsprechenden Wartezeiten gewährleisten. MTR dokumentieren den Umgang mit radioaktiven Stoffen lückenlos und überwachen die Einhaltung von Grenzwerten. Die sachgerechte Entsorgung kontaminierter Materialien und die Dekontamination von Arbeitsbereichen fallen ebenfalls in ihre Zuständigkeit.

Funktionsdiagnostik und Therapie

Bei nuklearmedizinischen Untersuchungen wie Schilddrüsenszintigraphien, Skelettszintigraphien oder PET-CT-Untersuchungen betreuen MTR Patienten während der erforderlichen Wartezeiten nach der Gabe von Radiopharmaka. Sie erklären zudem – sollte es zu Nachfragen kommen – noch einmal die Notwendigkeit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, geben Verhaltenstipps zur Vermeidung der Kontamination von Angehörigen (beide Aspekte werden bereits als Teil der Patientenaufklärung thematisiert) und führen die eigentliche Bildakquisition durch.

Die Bedienung von Gammakameras und PET-CT-Scannern setzt fundiertes Wissen zur Detektorgeometrie, Kollimatorwahl (Blendensystemen zur Beeinflussung der Gamma- oder Positronenstrahlung) und der Akquisitionsparameter voraus. MTR müssen Bildartefakte erkennen und die erforderliche Qualität der Aufnahmen gewährleisten. Bei Therapien mit radioaktiven Substanzen, zum Beispiel der Radiojodtherapie bei Schilddrüsenerkrankungen, arbeiten sie aktiv in der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachsorge unter Beachtung aller relevanter Strahlenschutzauflagen mit.

Strahlenschutz als zentrale Aufgabe des medizinischen Technologen für Radiologie (MTR)

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR überwachen die Strahlendosis zum Schutz von Patienten und Personal.
  • MTR sind ein essenzielles Bindeglied in der Umsetzung gesetzlicher Strahlenschutzvorschriften.
  • MTR übernehmen die Dokumentation und Qualitätssicherung der Strahlenschutzmaßnahmen.

Der Strahlenschutz gehört zu den wesentlichen Aspekten der Tätigkeiten von MTR. Über Dosimeter werden Kontrollbereiche überwacht und sichergestellt, dass nur befugtes Personal Zugang zu Bereichen hat, in denen Strahlenquellen zum Einsatz kommen. Zusätzlich gehört die Optimierung der Strahlendosis bei gleichbleibender Bildqualität zu den Herausforderungen, mit denen MTR umgehen müssen (zum Beispiel iterative Rekonstruktion in der CT oder die gepulste Durchleuchtung in der Angiographie).

Um den Strahlenschutz umfassend zu gewährleisten, sind außerdem Dosisprotokolle zu führen und die Überschreitung von Referenzwerten zu melden. Zudem kümmern sich MTR um den Patientenschutz vor Strahlungsrisiken (insbesondere bei Schwangeren oder jungen Patienten), zum Beispiel durch die Kontrolle und Anwendung von Schutzmaßnahmen und -materialien (wie Bleischürzen, Schilddrüsen- oder Gonadenschutz zur Abdeckung der Keimdrüsen).

Wo sind medizinische Technologen für Radiologie (MTR) im Einsatz?

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • MTR werden in Kliniken, medizinischen Versorgungszentren und radiologischen Praxen gebraucht.
  • In Universitätskliniken und Forschungszentren können MTR an der Erlangung neuer Erkenntnisse mitwirken.
  • Erfahrene MTR übernehmen auch Tätigkeiten in der Ausbildung neuer Fachkräfte.

MTR sind in verschiedenen Einrichtungen im Einsatz. Dazu gehören Universitätskliniken (als Teil spezialisierter Teams in der Anwendung modernster Technologie), in denen sich auch MTR auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren können, unter anderem auf die kardiale Bildgebung, die neurologische Diagnostik oder die onkologische Strahlentherapie.

In radiologischen Praxen und medizinischen Versorgungszentren betreuen MTR Patienten überwiegend ambulant. Die Arbeitsabläufe sind hier oft dichter getaktet und es wird zwischen verschiedenen Untersuchungsmodalitäten gewechselt. Die direkte Patientenkommunikation und die Organisation effizienter Arbeitsabläufe sind hier – neben den fachlichen Aspekten – ebenfalls sehr wichtig.

Parallel bietet die Tätigkeit in besonders spezialisierten Zentren, zum Beispiel für Brustdiagnostik, interventionelle Radiologie oder Strahlentherapie, MTR die Möglichkeit zum Einsatz in ausgewählten Fachgebieten. Zudem kann für MTR in der Forschung und der Industrie die Mitwirkung an der Entwicklung neuer Untersuchungstechniken oder medizinischer Geräte in Betracht kommen.

Neben der Arbeit mit und am Patienten übernehmen erfahrene und besonders geschulte MTR zusätzliche Aufgaben in der Anleitung von Auszubildenden. Sie geben dabei Fachwissen weiter, demonstrieren Arbeitstechniken und überwachen die praktische Ausbildung angehender MTR.

Fazit: Der Beruf des medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) umfasst ein vielfältiges und anspruchsvolles Aufgabenspektrum

MTR sind in der Praxis mehr als nur Gerätebediener oder Patientenbetreuer. Die beruflichen Schwerpunkte umfassen neben der Arbeit am Patienten umfassende Themenkomplexe wie den Strahlenschutz, die Sicherung der Qualität in der Bildakquisition sowie die Untersuchungs- und Behandlungsplanung. Zudem stellen MTR sicher, dass die Untersuchungsgeräte im Rahmen der vorgesehenen Parameter arbeiten und wirken bei Funktionsstörungen aktiv an Lösungen mit. Damit erfüllen MTR essenzielle Funktionen für das Funktionieren radiologischer Einrichtungen.

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