Thrombosen: Entstehung, Symptome, Behandlung, Vorbeugung & mehr
Schwellungen, Schmerzen und eine bläuliche Verfärbung der Haut am Bein deuten auf eine Thrombose hin. Dabei entstehen Blutgerinnsel in einem Blutgefäß, die den Blutfluss behindern (Stenose) oder vollständig blockieren (Okklusion). Besonders gefährliche Situationen entstehen, wenn sich Gerinnsel lösen und über den Blutkreislauf in andere Organe gelangen. In diesem Fall kann eine Thrombose lebensgefährlich werden.
Die Entstehung einer Thrombose wird durch verschiedene Faktoren begünstigt, darunter lange Phasen von Immobilität, genetische Veranlagung und bestimmte Erkrankungen. Moderne bildgebende Verfahren der Radiologie spielen eine entscheidende Rolle für eine präzise und sichere Diagnosestellung sowie eine zügige Behandlungsleitung.
Was genau ist eine Thrombose?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Bei der Thrombose bildet sich ein Gerinnsel in einem Blutgefäß.
- Es können sowohl Arterien als auch Venen betroffen sein.
- Eine besondere Gefahr geht von Gerinnseln aus, die sich über den Blutkreislauf weiterbewegen.
Der Begriff „Thrombose“ wird in der Medizin verwendet, um eine Blutgerinnung innerhalb eines Gefäßes zu beschreiben. Das Blutgerinnsel (Thrombus) kann unterschiedliche Ausmaße annehmen. Verschließt er das Gefäß nur teilweise, fällt dessen Vorhandensein dem Betroffenen mitunter gar nicht auf. Bei einer vollständigen Blockade fällt die Versorgung der dahinter liegenden Areale mit Sauerstoff und Nährstoffen aus.
Grundsätzlich ist eine Bildung von Thrombosen sowohl in Arterien als auch in Venen möglich, wenngleich die venöse Variante im klinischen Kontext häufiger auftritt. Schätzungen in medizinischen Studien gehen für die Industrieländer davon aus, dass bei einem von zwölf Menschen im Verlauf des Lebens eine Thrombose der Venen diagnostiziert wird [1]. Gerade die tiefe Venenthrombose (TVT) tritt mit einer geschätzten Häufigkeit von einem bis zwei Fällen pro 1.000 Personen jährlich auf [2] [3].
Das Risiko für die Entstehung einer Thrombose steigt mit zunehmendem Alter an. Eine besondere Gefahr ergibt sich dann, wenn Teile des Thrombus mobilisiert werden und über den Blutkreislauf in die Lunge gelangen. Die Folge ist eine lebensbedrohliche Lungenembolie.
Entstehung und Risikofaktoren einer Thrombose
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Verlangsamter Blutfluss und eine erhöhte Gerinnungsneigung begünstigen die Entstehung einer Thrombose.
- Langes Sitzen oder anderweitige Immobilität gelten als Risikofaktor.
- Übergewicht, Rauchen oder genetische Veranlagungen spielen eine wichtige Rolle.
Bei einer Thrombose wird die Blutgerinnung innerhalb der Gefäße aktiviert. Im Normalfall hat dieser Mechanismus die Funktion, den Körper bei Verletzungen vor Blutverlust zu schützen. Durch Gerinnungsfaktoren werden Gefäßschäden verschlossen. Läuft die Gerinnung jedoch unkontrolliert innerhalb der Gefäße ab, bildet sich ein Thrombus aus vernetzten Blutplättchen (Thrombozyten), Fibrin (einem Eiweiß) und weiteren Blutbestandteilen.
Zu einem verlangsamten Blutfluss kommt es bei länger andauernder Immobilität, wie unter anderem bei langem Sitzen (bei Flug- oder Busreisen), Bettlägerigkeit nach Operationen, Verletzungen sowie dem Tragen von Gipsverbänden. Begünstigt wird dieser Effekt durch fehlende Muskelmasse in den Beinen (hierdurch verringert sich die Wirkung der Muskelpumpe als Unterstützung für den venösen Rückfluss). Durch die Blutstauung in den Venen kann die Gerinnungsneigung steigen.
Veränderungen der Gefäßwände werden auf unterschiedlichen Wegen ausgelöst. Operative Eingriffe, traumatische Verletzungen, entzündliche Prozesse oder eine bestehende Gefäßerkrankung wie Atherosklerose schädigen die innere Gefäßauskleidung (Endothel). Diese aktiviert wiederum die Blutgerinnung und die Anlagerung der Thrombozyten.
Die erhöhte Gerinnungsneigung als dritte Komponente kann angeboren oder erworben sein. Als erbliche Gerinnungsstörungen kommen die Faktor-V-Leiden-Mutation (FVL, beeinflusst den Faktor V/Proakzelerin der Gerinnungsfaktoren) oder der Protein-C- und Protein-S-Mangel infrage (die beiden letztgenannten Störungen können aber auch erworben sein). Diese genetischen Veränderungen führen dazu, dass das Gleichgewicht zwischen gerinnungsfördernden und gerinnungshemmenden Faktoren gestört wird.
Erworbene Risikofaktoren umfassen ein breites Spektrum. Relevant sind zum Beispiel hormonelle Einflüsse durch die Einnahme oraler Kontrazeptiva (Antibabypille) oder eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren [4]. Auch eine Schwangerschaft und die Zeit nach der Geburt (Wochenbett) erhöhen das Thromboserisiko deutlich, da der Körper durch erhöhte Gerinnungsfaktoren auf einen möglichen Blutverlust vorbereitet ist.
Krebserkrankungen gehen ebenfalls oft mit einer erhöhten Thromboseneigung einher. Tumorzellen setzen Substanzen frei, die die Blutgerinnung aktivieren. Zudem können Tumore durch Druck auf Gefäße den Blutfluss behindern. Chemotherapien verstärken diesen Effekt zusätzlich.
Weitere wichtige Risikofaktoren sind:
- Übergewicht,
- Rauchen,
- ein höheres Lebensalter,
- das Vorliegen von Herzinsuffizienz (Herzschwäche) oder
- chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
Darüber hinaus stehen auch verschiedene Autoimmunerkrankungen im Verdacht, eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes auszulösen. Zudem können verschiedene Infektionen infrage kommen, bei denen die Erreger Entzündungsprozesse und die Gerinnung modulieren.
Symptome der Thrombose
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Nur ein Teil der Thrombosen verursacht typische Symptome.
- Bei TVT können Schwellung, Schmerzen und eine Überwärmung des betroffenen Beines auftreten.
- Bei Atemnot oder Brustschmerzen besteht der Verdacht auf eine Lungenembolie.
Die Symptome der Thrombose hängen von ihrer Lokalisation und dem Ausmaß des Gefäßverschlusses ab. Jedoch zeigen nicht alle thrombotischen Erkrankungen eindeutige Symptome. Etwa die Hälfte der TVT verläuft mit nur geringen oder gar keinen Beschwerden [5].
Eine symptomatische Beinvenenthrombose äußert sich durch Beschwerden im betroffenen Bein, die meist einseitig auftreten. Zu den wichtigen Anzeichen gehört eine sichtbare Schwellung, die durch den Rückstau des Blutes und eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Ödem) entsteht. Betroffene haben das Gefühl, die Schuhe werden plötzlich zu eng oder die Hosen spannen.
Schmerzen – oft als ziehend oder krampfartig beschrieben – können bei Belastung auftreten. Beim Gehen oder längerem Stehen nehmen die Beschwerden zu. Der Schmerz kann dabei von der Wade bis in die Leiste ausstrahlen. Zudem wird von einem Druckschmerz entlang des Venenverlaufs berichtet.
Tritt eine Überwärmung in Kombination mit einer Rötung der Haut im betroffenen Bereich auf, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine entzündliche Komponente der Thrombose vor. Die Haut wirkt teilweise gespannt. Ist eine bläuliche Verfärbung (Zyanose) zu erkennen, handelt es sich um ein Anzeichen für eine verminderte Sauerstoffversorgung.
Löst sich ein Thrombus (ganz oder teilweise) und wandert über das venöse System zum Herzen und von dort in die Lungenarterien, droht ein Verschluss. Die Lungenembolie ist ein schwerwiegender medizinischer Notfall, der sich durch plötzlich einsetzende Atemnot, Brustschmerzen (die sich beim Einatmen verstärken), beschleunigten Herzschlag (Tachykardie), Husten (eventuell mit blutigem Auswurf), Schwindelgefühle und Kreislaufproblem äußert. Die Symptome können bis zur Bewusstlosigkeit reichen. Betroffene befinden sich in akuter Lebensgefahr.
Wichtig: Thrombosen können auch andere Körperregionen betreffen – wie die Armvenen, einen Thrombus im Bereich des Beckens oder die Hohlvene.
Mehr über LifeLink
Finden Sie jetzt die
Praxis in Ihrer Nähe!
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin.
Diagnostik bei Verdacht auf Thrombose
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Die Diagnostik beginnt mit der Anamnese und klinischen Untersuchung.
- Neben den Laborwerten spielt die Sonographie eine große Rolle.
- Gefäßuntersuchungen mittels Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) liefern weitere Informationen.
Für eine umfassende Diagnostik kombiniert die Medizin verschiedene Untersuchungsmethoden, an deren Anfang die Anamnese steht. Die Erhebung der Symptome, von Risikofaktoren und der aktuellen Patientensituation liefert bereits Informationen über kürzlich erfolgte Operationen, längere Reisen, Tumorerkrankungen oder eine familiäre Thromboseneigung.
Im Rahmen der körperlichen Untersuchung werden zum Beispiel bei einer TVT beide Beine in Bezug auf Umfang, Hautfarbe, Temperatur und Schmerzempfindlichkeit verglichen. Die Prüfung klinischer Reaktionen wie dem Payr- (Druckschmerz an der Fußsohle) oder Homans-Zeichen (Wadenschmerz beim Anziehen der Fußspitze zum Körper) liefert weitere Hinweise.
In der Laboruntersuchung wird unter anderem der D-Dimer-Wert geprüft (Abbauprodukte des Fibrins, ist bei der Auflösung von Blutgerinnseln erhöht). Ein normaler D-Dimer-Wert schließt eine Thrombose mit hoher Wahrscheinlichkeit aus. Allerdings ist der Test nicht spezifisch – erhöhte Werte können auch bei anderen Erkrankungen wie Infektionen, Entzündungen, Operationen oder Tumorerkrankungen auftreten.
Die Kompressionssonographie ist eine der wichtigen bildgebenden Methoden in der Thrombosediagnostik. Dabei wird die Vene mit dem Schallkopf komprimiert. Gesunde Venen sind durch den Grad der Kompressibilität von thrombotischen Venen abgrenzbar. Die Sonographie (Ultraschall) ist eine nicht-invasive Untersuchung und wird ohne Strahlung durchgeführt. Zudem kann der Blutfluss mit der Doppler- oder Duplexsonographie eingehender bewertet werden.
Sind die Ultraschalluntersuchungen nicht eindeutig oder muss ein schwer zugänglicher Gefäßabschnitt beurteilt werden, kann mit der CT-Angiographie (Gefäßuntersuchung mit Computertomographie (CT)) bzw. der Phlebographie der Gefäßzustand detailliert beurteilt werden. Besonders bei Verdacht auf eine Lungenembolie sind die CT-Pulmonalisangiographie (CTPA), Ventilations-Perfusions-Szintigraphie und Echokardiographie wichtige Untersuchungsmethoden.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) zählt zwar nicht zu den Standarduntersuchungen, wird aber in Fällen eingesetzt, in denen auch mit der CT kein eindeutiger Befund möglich ist oder Kontraindikationen (Schwangerschaft oder Unverträglichkeit gegen Kontrastmittel) vorliegen. Unter anderem lassen sich mit der MRT die Schlüsselbeinvenen begutachten oder nach Sinusvenenthrombosen fahnden.
Online-Termine für Radiologie und Nuklearmedizin – mit dem LifeLink-Buchungstool reservieren
An allen LifeLink-Standorten erhalten Patienten erstklassige Untersuchungen und Behandlungen in den Bereichen der Radiologie, der Nuklearmedizin und der Strahlentherapie und werden dabei von hochspezialisierten Radiologen betreut. Unser Angebot umfasst sämtliche klassischen Untersuchungsverfahren wie auch eine Vielzahl an spezialdiagnostischen Möglichkeiten. Mit dem Einsatz moderner Geräte und Untersuchungsprotokolle gewährleisten wir höchste Standards und unser exzellent ausgebildetes Praxispersonal sorgt dafür, dass der Patient und seine Bedürfnisse stets im Mittelpunkt stehen. Ein Termin am nächstgelegenen LifeLink-Standort ist mit unserem komfortablen Online-Buchungstool im Handumdrehen reserviert – schnell, einfach und direkt.
Behandlung von Thrombosen
Wichtige Fakten auf einen Blick:
- Eine schnelle Behandlung ist entscheidend, um Komplikationen zu verhindern.
- Die medikamentöse Blutverdünnung (Antikoagulation) ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
- Vorbeugende Maßnahmen sind besonders bei bekannten Risikofaktoren wichtig.
Hinter der Behandlung einer Thrombose stehen mehrere Ziele: Das Vermeiden einer Lungenembolie, die Auflösung des Thrombus oder eine Hemmung des Wachstums und die Wiederherstellung des Blutflusses. Zudem steht eine Vermeidung von Langzeitkomplikationen (zum Beispiel das postthrombotische Syndrom, eine chronische Venenschädigung) im Fokus.
Ein wichtiger Ansatz ist die medikamentöse Antikoagulation (Blutverdünnung), durch die ein weiteres Wachstum des Thrombus und die Bildung neuer Gerinnsel verhindert wird. Im Einsatz sind unter anderem niedermolekulares Heparin oder orale Antikoagulanzien (die Verwendung erfolgt unter Risiko- und Patientenadaption).
Die genaue Dauer der Antikoagulation richtet sich nach der Ursache der Thrombose und kann sich über mehrere Wochen, Monate oder einen noch längeren Zeitraum erstrecken. Eine weitere Komponente in der Behandlung ist die mechanische Kompressionstherapie (über Kompressionsstrümpfe oder -verbände). Der auf die Venen ausgeübte Druck unterstützt den Blutrückfluss zum Herzen. Daneben kann sich auch eine Mobilisationstherapie unter adäquater Kompression, Antikoagulation und ärztlicher Kontrolle als sinnvoll erweisen.
Kommt es zu einer ausgedehnten Thrombose mit drohendem Untergang von Gewebe, ist eine Thrombolyse (medikamentöse Auflösung des Gerinnsels) in Erwägung zu ziehen. Allerdings ist dabei aufgrund des erhöhten Blutungsrisikos eine besonders intensive Beobachtung erforderlich. Außerdem kann eine Thrombektomie (operative Entfernung des Thrombus) als weitere Option für die Behandlung herangezogen werden.
Neben der Behandlung einer akuten Thrombose spielt die Vorbeugung eine wichtige Rolle. Bei immobilisierten Patienten kommt oft die medikamentöse Thromboseprophylaxe zur Anwendung, die unter anderem mit Heparin durchgeführt wird. Im Rahmen der physikalischen Thromboseprophylaxe haben sich verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung des Blutrückflusses – wie Thrombosestrümpfe oder aufblasbare Manschetten – als bewährte Methoden etabliert. Zudem sollten Betroffene in entsprechenden Situationen selbst adäquat reagieren, beispielsweise mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsübungen oder Reisestrümpfen bei längeren Flugreisen. Aber auch die Kontrolle relevanter Lebensstilfaktoren (körperliche Aktivität, Gewichtsreduktion bei Übergewicht oder der Verzicht auf das Rauchen) beeinflusst das Thromboserisiko langfristig.
FAQ zu Thrombosen: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Wie lange dauert die Heilung einer Thrombose?
Die Dauer bis zur Auflösung eines Thrombus variiert individuell. Unter der Therapie beginnt die Rekanalisierung (Wiedereröffnung des Gefäßes) oft innerhalb weniger Wochen. Bis sich der Thrombus vollständig auflöst, können dennoch Monate vergehen. Akute Symptome bessern sich bei der richtigen Behandlung in der Regel schon innerhalb von Tagen bis Wochen.
Kann eine Thrombose von allein verschwinden?
Ja, grundsätzlich ist es möglich, dass sich kleine Thromben spontan auflösen. Allerdings lässt sich dazu keine pauschale Vorhersage treffen. Die spontane Rückbildung ist auch kein Grund, auf eine Behandlung zu verzichten. Ohne Therapie besteht das Risiko lebensbedrohlicher Komplikationen wie einer Lungenembolie. Zudem können unbehandelte Thrombosen zu dauerhaften Venenschäden führen.
Lässt sich eine Thrombose verhindern?
Da die Entwicklung auch stark von verschiedenen Lebensstilfaktoren beeinflusst wird, lässt sich auf das Risiko durchaus einwirken. Grundsätzlich ist ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung, gesunder Ernährung und wenig Alkohol ein wichtiger Aspekt in der Thromboseprophylaxe.
[1] Lutsey PL, Zakai NA. Epidemiology and prevention of venous thromboembolism. Nat Rev Cardiol. 2023 Apr;20(4):248-262. doi: 10.1038/s41569-022-00787-6. Epub 2022 Oct 18. PMID: 36258120; PMCID: PMC9579604.
[2] DocCheck, Tiefe Venenthrombose, online verfügbar unter: Link (Datum des letzten Zugriffs: 23.10.2025).
[3] Heit JA. Epidemiology of venous thromboembolism. Nat Rev Cardiol. 2015 Aug;12(8):464-74. doi: 10.1038/nrcardio.2015.83. Epub 2015 Jun 16. PMID: 26076949; PMCID: PMC4624298.
[4] Vinogradova Y, Coupland C, Hippisley-Cox J. Use of combined oral contraceptives and risk of venous thromboembolism: nested case-control studies using the QResearch and CPRD databases BMJ 2015; 350 :h2135 doi:10.1136/bmj.h2135
[5] Waheed SM, Kudaravalli P, Hotwagner DT. Deep Venous Thrombosis. [Updated 2023 Jan 19]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2025 Jan-.