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Gesundheits- und Krankenpfleger sind ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitswesens, die nicht einfach nur die Betreuung und Pflege von Patienten übernehmen, sondern in viele Aspekte – vom kontinuierlichen Monitoring der Vitalparameter bis zur Begleitung von Untersuchungen – eingebunden sind. Auf dieser Seite geben wir Ihnen einen Überblick über das interessante Berufsbild sowie die vielfältigen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten von Gesundheits- und Krankenpflegern.
Inhalt

Gesundheits- und Krankenpfleger: Definition, Aufgaben & Berufsbild

Gesundheits- und Krankenpfleger (GuKP) übernehmen im Gesundheitswesen eine zentrale Rolle als Schnittstelle zwischen Ärzten, Patienten und Angehörigen. Umgangssprachlich immer noch als „Krankenschwester“ oder „Krankenpfleger“ bezeichnet, fasst der Begriff des Gesundheits- und Krankenpflegers seit 2004 verschiedene Aufgabenbereiche im Gesundheitswesen – von der Pflege der Patienten über deren Beobachtung bis zur Beratung – zusammen.

Damit umfasst das Einsatzgebiet der GuKP insgesamt ein breites Spektrum, das sich nicht nur auf das stationäre Umfeld bezieht. Gerade in der häuslichen Versorgung und im beratenden Kontext – für die Pflegeberatung von Angehörigen – spielen Pflegekräfte eine wichtige Rolle. Die Ausbildung erfolgt im Kontext des seit Januar 2020 geltenden Pflegeberufegesetzes (PflBG).

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Das Berufsbild der Gesundheits- und Krankenpfleger (GuKP) im Überblick

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Gesundheits- und Krankenpfleger sind staatlich anerkannte Fachkräfte im Bereich der Patientenversorgung.
  • Sie übernehmen sowohl medizinische als auch pflegerische und administrative Aufgaben.
  • Der Beruf erfordert hohe fachliche Kompetenz und soziale Verantwortung.

Gesundheits- und Krankenpfleger sind staatlich anerkannte Fachkräfte, die eigenverantwortlich die Pflege von Patienten übernehmen und parallel dazu Aufgaben in der Diagnostik von Erkrankungen und deren Verhütung übernehmen. Dabei arbeiten sie im Rahmen von Untersuchungen nach ärztlicher Anordnung sowohl in der Vorbereitung als auch der Durchführung mit (zum Beispiel bei der Probennahme).

Durch den für das Berufsbild typischen engen und direkten Patientenkontakt ist es eine der wichtigen Aufgaben von Gesundheits- und Krankenpflegern, den Zustand der Patienten zu überwachen, in verschiedenen Situationen steuernd einzugreifen (zum Beispiel beim Wechsel von Infusionen oder während der Blutdrucküberwachung). Ein nicht zu unterschätzender Aspekt betrifft zudem die psychosoziale Interaktion mit Patienten und deren Angehörigen. Gesundheits- und Krankenpfleger sind bei Fragen häufig die ersten Ansprechpartner.

Zudem müssen sie im pflegerischen Alltag in der Lage sein, erforderlichenfalls sehr schnell auf Veränderungen des Zustands eines Patienten zu reagieren und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Dabei ist es eine Kernkompetenz von Gesundheits- und Krankenpflegern, effizient und schnell zu arbeiten – aber trotzdem ruhig zu reagieren. Die Tätigkeit der Gesundheits- und Krankenpfleger erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, da Pflegekräfte oft die ersten Personen sind, die Veränderungen des Zustands von Patienten bemerken. Sie dokumentieren Pflegeverläufe, überwachen Vitalzeichen und führen medizinische Behandlungen durch. Gleichzeitig müssen sie in schwierigen Lebenssituationen einfühlsam mit Menschen umgehen können.

Kernaufgaben von Gesundheits- und Krankenpflegern (GuKP) in der täglichen Berufspraxis

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Das Aufgabenspektrum umfasst grundpflegerische, behandlungspflegerische und psychosoziale Betreuung.
  • Dokumentation und interdisziplinäre Zusammenarbeit sind wesentliche Arbeitsbestandteile.
  • Die Aufgaben variieren je nach Einsatzbereich und Spezialisierung.

Die Tätigkeiten eines Gesundheits- und Krankenpflegers ergeben sich aus verschiedenen Bereichen. Daher reichen die Aufgaben auch deutlich über die reine Patientenpflege hinaus. Wie bereits erwähnt, stellt die Interaktion mit Patienten und deren Angehörigen einen wichtigen Aspekt dar – gerade deshalb, weil Pflegekräfte in der Regel häufiger mit dem Patienten in Kontakt kommen als der Arzt.

Grundpflegerische Tätigkeiten

Zur Grundpflege gehören alle Aktivitäten, die der Erhaltung und Förderung der Gesundheit sowie der Unterstützung bei grundlegenden Lebensbedürfnissen des Patienten dienen. Dazu zählen die Körperpflege, Hilfe beim Essen und Trinken, Lagerung und Mobilisation sowie die Unterstützung bei der Ausscheidung. Dieser Tätigkeitsbereich setzt Kenntnisse der Anatomie und Krankheitslehre voraus, da Patienten bei einigen Erkrankungen nur in bestimmtem Ausmaß bewegt und gelagert werden dürfen.

Die Mobilisation von Patienten dient nicht nur dem persönlichen Komfort, sondern ist ein integraler Bestandteil der Therapie zur Vermeidung von Komplikationen wie Thrombosen (Blutgerinnselbildung) und somit Risikofaktor für Schlaganfall und Herzinfarkt, Pneumonien (Lungenentzündungen) oder Dekubitus (Druckgeschwüre). Gesundheits- und Krankenpfleger müssen dabei stets die individuellen Bedürfnisse und etwaige körperliche Einschränkungen des Patienten berücksichtigen.

Behandlungspflege

Die Behandlungspflege umfasst alle pflegerischen Maßnahmen, die zur Durchführung ärztlicher Verordnungen erforderlich sind. Dazu gehören

  • die Medikamentengabe und die Überwachung der Wirkung,
  • Blutentnahmen und Injektionen,
  • Verbandswechsel,
  • Wundversorgung,
  • Überwachung von Infusionen und Drainagen,
  • Durchführung von Einläufen/Spülungen,
  • Vorbereitung und Nachsorge von Behandlungen.

Diese Aufgaben erfordern Genauigkeit und Präzision sowie umfassendes medizinisches Wissen, da Fehler schwerwiegende Folgen für die Patienten haben oder zu unbrauchbaren Untersuchungsergebnissen führen können.

Patienten-Monitoring

Ein zentraler Aspekt der pflegerischen Arbeit ist die kontinuierliche Beobachtung der Patienten. Gesundheits- und Krankenpfleger messen regelmäßig Vitalzeichen wie Puls, Blutdruck, Temperatur und Atmung. In Kombination mit der Überwachung von Verhalten und Allgemeinzustand lassen sich aus den Vitalzeichen des Patienten frühzeitig Veränderungen ablesen, die auf Komplikationen hindeuten.

Speziell bei der Überwachung von Patienten mit komplexen Erkrankungen, nach operativen Eingriffen oder bei intensivpflichtigen Zuständen, sind moderne medizinische Geräte im Einsatz, deren sachgerechte Bedienung ebenso wie die erste Interpretation (der Messwerte) zu den Aufgaben eines Gesundheits- und Krankenpflegers gehört.

Dokumentation und Verwaltung

Pflegekräfte sind heute nicht nur direkt am Patienten tätig. Die umfassende Dokumentation aller pflegerischen Maßnahmen ist einerseits aufgrund rechtlicher Anforderungen (unter anderem zur Schaffung von Nachweisen über Behandlungen) vorgeschrieben. Aber auch medizinisch ist dieser Schritt zum Beleg der Kontinuität der Behandlung und aus Gründen der Nachvollziehbarkeit nötig.

Gesundheits- und Krankenpfleger führen Pflegeprotokolle, dokumentieren Medikamentengaben und erstellen Pflegepläne. Dabei kommen zunehmend digitale Lösungen zum Einsatz, was wiederum eine entsprechende Kompetenz im Umgang mit elektronischen Systemen erfordert. Die Qualität der Dokumentation beeinflusst aber nicht nur die Behandlung, sondern auch die Abrechnung mit Krankenkassen und anderen Kostenträgern.

Psychosoziale Betreuung

Neben den medizinisch-pflegerischen Aufgaben ist auch die psychosoziale Betreuung von Patienten eine wichtiger Bereich. Gesundheits- und Krankenpfleger sind für Patienten als Bezugspersonen typischerweise ein enger Kontakt. Damit werden sie in verschiedenen Situationen zu Ansprechpartnern – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Bewältigung von Ängsten und Sorgen. Pflegekräfte werden besonders bei schwerwiegenden Diagnosen oder chronischen Erkrankungen oft mit Betroffenen und Angehörigen konfrontiert, die emotionale Unterstützung suchen. Es bedarf daher der Fähigkeit zu empathischer Kommunikation, gleichzeitig aber der Wahrung eines professionellen Abstands. Besonders wichtig ist der psychosoziale Aspekt im Bereich der pädiatrischen Pflege, also beim Umgang mit Kindern.

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Ausbildung und Qualifikation zum Gesundheits- und Krankenpfleger (GuKP)

Wichtige Fakten auf einen Blick:

  • Die dreijährige Ausbildung erfolgt dual in Pflegeschulen und Praxiseinrichtungen.
  • Seit 2020 gilt die generalistische Pflegeausbildung mit einheitlichem Abschluss.
  • Kontinuierliche Fortbildung ist gesetzlich vorgeschrieben (Pflichtfortbildungen unter anderem über die Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung.

Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (GuKP)

Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger erfolgt seit 2020 im Rahmen der generalisierten Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz und schließt mit der Berufsbezeichnung „Pflegefachfrau“ oder „Pflegefachmann“ ab. Die Ausbildung selbst umfasst sowohl theoretischen als auch praktischen Unterricht an Pflegeschulen sowie Ausbildungsabschnitte in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens. Insgesamt sind mindestens 2.100 Stunden theoretischen und praktischen Unterrichts sowie 2.500 Stunden praktischer Ausbildung zu absolvieren.

In den theoretischen Unterrichtseinheiten geht es um Grundlagen in Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, Pharmakologie, Psychologie und Soziologie. Hinzu kommen rechtliche Aspekte, Qualitätsmanagement und Kommunikationstechniken.

Die praktische Ausbildung findet in folgenden Bereichen statt:

  • stationäre Akutpflege in verschiedenen Fachabteilungen,
  • stationäre Langzeitpflege sowie ambulante Akut- und Langzeitpflege,
  • pädiatrische Versorgung,
  • psychiatrische Versorgung.

Für die Ausbildung ist mindestens ein mittlerer Schulabschluss oder ein Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung erforderlich. Alternativ berechtigt auch eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Kranken- oder Altenpflegehilfe zur Aufnahme der Ausbildung. Neben den formalen Qualifikationen sind persönliche Eigenschaften wie Empathie, Belastbarkeit, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein für die Tätigkeit des Gesundheits- und Krankenpflegers von Bedeutung.

Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Gesundheits- und Krankenpfleger (GuKP)

Im Rahmen des Einsatzes bieten sich verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten für Gesundheits- und Krankenpfleger an, wie zum Beispiel:

  • Intensivpflege: In der Intensivmedizin betreuen Pflegekräfte schwerstkranke Patienten, die eine kontinuierliche Überwachung benötigen. Der Umgang mit lebenserhaltenden Systemen, Beatmungsgeräten und komplexer Monitoring-Technik erfordert eine spezielle Weiterbildung.
  • Anästhesiepflege: Im Operationsbereich unterstützen spezialisierte Pflegekräfte Anästhesisten bei der Narkoseführung und überwachen Patienten während und nach Eingriffen. Diese Tätigkeit erfordert fundiertes Know-how in Pharmakologie und Pathophysiologie.
  • Onkologie: Die Betreuung von Krebspatienten stellt besondere Anforderungen an die psychosoziale Kompetenz und das Verständnis komplexer Therapien wie Chemotherapie oder Strahlentherapie.
  • Pädiatrie: Die Kinderkrankenpflege erfordert spezielle Fertigkeiten und Fähigkeiten hinsichtlich der Entwicklung und den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen sowie den Umgang mit Eltern.

 

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