Kolorektale Karzinome
Kolorektale Karzinome sind maligne Tumorerkrankungen der Darmschleimhaut. Diese verlaufen zu Beginn meist relativ unspezifisch, teilweise komplett ohne Symptome. Die Behandlungsprognose ist nicht…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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In der Medizin greifen für eine präzise Diagnostik häufig verschiedene Fachbereiche ineinander. Dazu gehört auch die Labormedizin. Anhand der Untersuchung von Blut, anderen Körperflüssigkeiten und Gewebe lassen sich Informationen über Erreger, Stoffwechselvorgänge und Entzündungsreaktionen gewinnen. In diesem kompakten Überblick erfahren Sie mehr darüber, welche Methoden in der Labormedizin diagnostisch relevant sind.
Die Diagnostik zur Feststellung der Ursache von Beschwerden ist häufig mehrstufig aufgebaut und umfasst neben der Anamnese und der körperlichen Untersuchung auch die Bildgebung. Eine zentrale Rolle spielen daneben aber auch labordiagnostische Verfahren. Mit diesen können Ärzte – beispielsweise über die Bestimmung wichtiger Blutwerte – Einblick in die biochemischen Prozesse erhalten, die sich im Körper des Patienten abspielen. In der Labormedizin werden Körperflüssigkeiten und Gewebe untersucht, um Krankheiten zu erkennen, deren Verlauf zu überwachen und Therapieerfolge zu kontrollieren.
Medizinische Laboruntersuchungen greifen Aspekte aus der klinischen Chemie, der Immunchemie sowie der Mikrobiologie und der Hämatologie (Lehre zu den Erkrankungen des Blutes) auf. Damit ist die Labormedizin in der Lage, Ärzten wichtige Informationen zu liefern.
Was ist Gegenstand der Labormedizin?
Als medizinisches Fachgebiet umfasst die Labormedizin die Durchführung, Bewertung und Interpretation von analytischer Untersuchungsverfahren die der Diagnose- bzw. Prognosestellung, der Therapieüberwachung oder der Krankheitsprävention dienen können. Dazu greift die Labormedizin auf Methoden zurück, deren Basis in der analytischen Chemie und Biochemie liegen, wie die Trennung von Körperflüssigkeiten in ihre Bestandteile oder den Nachweis bestimmter Stoffkonzentrationen im Blut. Bei den einzelnen Untersuchungen werden die patientenspezifischen Parameter bestimmt und mit den Normwerten verglichen. Letztere sind im Rahmen umfassender Studien und Messreihen entstanden.
Labordiagnostische Normwerte sind im Allgemeinen keine festen Größen, sondern Bereiche mit Ober- und Untergrenzen. Diese beruht darauf, dass es sich hierbei um statistische Größen handelt. Ausgehend von einer stochastischen Normalverteilung der Laborwerte bei Gesunden liegen 95 Prozent der Werte zwischen der jeweiligen Ober- und Untergrenze. Eine patientenindividuelle Abweichung muss daher nicht zwingend pathologisch relevant sein [1].
Die Labormedizin gliedert sich in folgende Teilbereiche, die jeweils über einen eigenen Fokus verfügen.
Indikationen für diagnostische Laborverfahren
Die Indikationen bzw. Anwendungsfälle der Labormedizin lassen sich in verschiedene Bereiche aufteilen. Die Basisdiagnostik umfasst Laborparameter, die bei den meisten medizinischen Fragestellungen erhoben werden. Dazu gehören das große Blutbild mit dem Blutzellarten und Entzündungsparameter, wie CRP, die Blutsenkungsgeschwindigkeit und Organfunktionsparameter (Leber-, Nieren- und Schilddrüsenwerte) bestimmt werden können. Zudem geben wichtige Stoffwechselparameter wie der Blutzucker oder die Cholesterinwerte Aufschluss über Stoffwechselstörungen und möglicherweise vorliegende kardiovaskuläre Risikofaktoren. Diese Werte sind entscheidend für die Früherkennung von Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Beschwerden.
Tumore lassen sich nicht nur mit bildgebenden Verfahren erkennen. Krebserkrankungen machen sich auch in der Biochemie bemerkbar. Tumormarker sind Proteine oder Substanzen, die bei bestimmten Krebserkrankungen erhöht sind. Dazu gehören PSA bei Prostatakrebs, CEA bei Darmkrebs, CA 125 bei Eierstockkrebs und AFP bei Leberkrebs. Während Tumormarker selten allein zur Erstdiagnose ausreichen, gehören sie in der Therapieüberwachung und Nachsorge zu den wichtigen Laborwerten, die zum Beispiel auf ein Rezidiv hinweisen können. Zu den vergleichsweise neuen Verfahren gehört die Liquid Biopsy (Flüssigbiopsie), bei der im Blut zirkulierende Tumorzellen oder zellfreie Tumor-DNA nachgewiesen werden. Ein Vorteil liegt dabei darin, dass nur ein minimalinvasiver Eingriff erforderlich ist.
Die Endokrinologie nutzt spezialisierte Hormonanalysen zur Diagnostik von Störungen des Stoffwechsels oder hormonell bedingten Entwicklungsverzögerungen. Schilddrüsenhormone sind essenziell für die Diagnose einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse. Die Bestimmung der Sexualhormone ermöglicht die Abklärung von Fertilitätsstörungen und hormonellen Ungleichgewichten. Über die Messung der Wachstumshormone kann ein Verdacht auf Kleinwuchs bei Kindern oder Akromegalie im Labor besser bewertet werden. Zudem geben Stresshormone Aufschluss über mögliche Beeinträchtigungen der Nebennierenfunktion, während Diabetes-Parameter wie Insulin und C-Peptid zur Bewertung der Pankreasfunktion dienen.
Die mikrobiologische Diagnostik umfasst den direkten Erregernachweis durch Kultivierung oder molekulare Methoden sowie den indirekten Nachweis über die Messung der spezifischen Antikörper. Erregerkulturen ermöglichen nicht nur die Identifikation von pathogenen Keimen, sondern auch die Testung auf Antibiotikaresistenzen. In der Virusdiagnostik erfolgen Nachweise unter anderem über PCR-Verfahren oder Antigentests, die eine schnelle und spezifische Diagnosestellung ermöglichen. Dabei ist besonders bei akuten Infektionen eine rasche Diagnostik entscheidend, um die optimale Therapieentscheidung treffen zu können.
Autoantikörpertests sind zentral für die Diagnostik rheumatischer und anderer Autoimmunerkrankungen. Der Rheumafaktor und Anti-CCP-Antikörper sind wichtige Marker für rheumatoide Arthritis, während ANA (antinukleäre Antikörper) bei systemischen Autoimmunerkrankungen wie Lupus erythematodes erhöht sind. Die Allergiediagnostik hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und kann mittels spezifischer IgE-Antikörper eine Prädisposition gegenüber Allergieauslösern nachweisen. Aufgrund der Komplikationen, die eine Allergie bedeutet (unter anderem der sogenannte „Etagenwechsel“, anaphylaktische Schocks, Medikamentenunverträglichkeit), sind die Informationen aus dem Labor für die Planung einer allergenspezifischen Therapie besonders wichtig.
Die Labormedizin in der interdisziplinären Diagnostik
Die Labormedizin bildet gemeinsam mit den bildgebenden Verfahren zwei Säulen der modernen Diagnostik. Dazu gehen die Analytik im Labor und radiologische Untersuchungen wie die Computertomographie (CT), die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Sonographie (Ultraschall) und nuklearmedizinische Verfahren Hand in Hand, um präzise Diagnosestellungen zu ermöglichen.
Während radiologische Verfahren strukturelle Veränderungen darstellen, liefern Laboruntersuchungen biochemische und molekulare Informationen über Krankheitsprozesse. Nuklearmedizinische Verfahren verbinden beide Ansätze durch den Einsatz von Radiotracern (radioaktiv markierte Stoffe), die sowohl funktionelle als auch morphologische Daten liefern.
Die Kombination von Tumormarkern mit bildgebenden Verfahren ermöglicht eine umfassende Krebsdiagnostik und Überwachung im Rahmen der Nachsorge. Zeigen sich im Labor Tumormarker, wird das Ergebnis mittels Bildgebung validiert. Erhöhte Entzündungsparameter aus dem Labor können für den Arzt ein Hinweis darauf sein, den inflammatorischen Prozessen mit Verfahren der Radiologie auf den Grund zu gehen. Durch die enge Verzahnung der Fachgebiete lässt sich eine schnelle und präzise Diagnosestellung gewährleisten
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FAQ Labormedizin: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Dauer hängt grundsätzlich davon ab, welche Fragestellung hinter der Beauftragung des Labors steht. Einige Analysen sind inzwischen so weit standardisiert, dass die Befunderstellung in kurzer Zeit erfolgen kann. Als Faustformel gilt: Je komplexer die Vorbereitungen sind, desto mehr Zeit nimmt die Labordiagnostik in Anspruch.
Medikamente können durchaus einen Einfluss darauf haben, wie sich verschiedene Werte im Befund nach der Auswertung zeigen. So kann beispielsweise die Einnahme von Antibiotika die Leberwerte verändern. Daher sollte der Patient den Arzt stets über aktuelle Medikamenteneinnahmen informieren, wenn eine labormedizinische Untersuchung ansteht.
Grundsätzlich ist die Labormedizin ein Teilgebiet, das wichtige Informationen liefert. Anhand der verschiedenen Parameter lassen sich Verdachtsdiagnosen stützen oder Auffälligkeiten erkennen. Die Diagnose einer Erkrankung stützt sich letztlich aber auf verschiedene Untersuchungswege. Daher ist nach einer labormedizinischen Untersuchung zwar eine Befundung zu erwarten, nicht aber eine abschließende Diagnosestellung.
[1] Gesundheit.gv.at. (2023, 30. März). Laborbefund: Was sind Referenzwerte?, Link (Datum des letzten Zugriffs: 13.06.2025)
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