Nierenkrebs
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Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Mit einer Hirn-SPECT-Untersuchung sind Ärzte in der Lage, verschiedene das Gehirn betreffende Fragestellungen zu klären. So wird das minimalinvasiv durchgeführte Verfahren unter anderem zur eindeutigen Identifizierung einer Parkinson-Erkrankung oder der Bewertung des Schlaganfallrisikos eingesetzt. Über weitere Indikationen sowie die Vorteile und den Ablauf dieser nuklearmedizinischen Untersuchungsmethode informieren wir Sie auf dieser Seite.
Durch Untersuchungen der Hirndurchblutung lassen sich Anzeichen erkennen, anhand derer sich die Wahrscheinlichkeit des Auftretens potenzieller medizinischer Notfälle – zum Beispiel eines Schlaganfalls – meist schon zu einem frühen Zeitpunkt bestimmen lässt. Mit dem nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren der Hirn-SPECT sind Ärzte in der Lage, nach solchen und weiteren Pathologien sowie Veränderungen im Gehirn zu suchen.
Mithilfe verschiedener radioaktiv markierter Substanzen trägt die SPECT-Untersuchung des Gehirns zur Klärung verschiedener Fragestellungen bei – vom Verdacht auf Parkinson oder Demenz bis hin zu Durchblutungsstörungen. Da der Eingriff minimalinvasiv erfolgt, ist der Scan für den Patienten belastungsarm.
Was ist die Hirn-SPECT?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Im Rahmen der Hirn-SPECT sind radioaktive Verbindungen als Marker im Einsatz, die an unterschiedliche Moleküle gekoppelt werden. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Anwendungsbereiche. Bei der Verwendung von Iod-123-Ioflupan (Kokainanalogon) erfolgt nach dem Überwinden der Blut-Hirn-Schranke eine Bindung an Dopamintransporter, sodass damit Erkrankungen wie Parkinson diagnostiziert werden können. Mit einer Kopplung von Technetium an Hexamethylpropylenaminoxom (99mTc-HMPAO) oder Ethyl Cysteinate Dimer (99mTc-ECD) ist eine Darstellung des Blutflusses (zerebrale Perfusion) möglich [1].
Vorteile der Hirn-SPECT
Hirn-SPECT-Untersuchungen haben den Vorteil, dass sie minimalinvasiv – also ohne chirurgischen Aufwand und die damit verbundenen Risiken – durchführbar sind. Durch die Kombination der Tracer (Technetium oder Jod) mit verschiedenen Trägermolekülen ergibt sich zudem eine hohe Spezifität bezüglich der Beantwortung medizinischer Fragestellungen.
So lässt sich mit dem DaTSCAN eine Verringerung innerhalb des dopaminergen Systems (unter Dopamineinfluss arbeitende Leitungselemente des Nervensystems) sehr zuverlässig nachweisen. Perfusionsanalysen bieten zudem die Möglichkeit, durch pharmakologische Stimulation die Durchflussreserve (Reservekapazität, durch Erweiterung der Blutgefäße) ermitteln zu können. Dazu wird über einen Venenzugang eine Stimulanz verabreicht und mittels Bildgebung die Erweiterungsfähigkeit zerebraler Blutgefäße überprüft.
Veränderungen durch Arteriosklerose vermindern diese Fähigkeit deutlich und lassen auf Dauer ein Durchblutungsdefizit entstehen. Die Durchblutungsuntersuchungen ermöglichen es, das Risiko des Auftretens schwerwiegender Ereignisse einzuschätzen. Da auch Entzündungen der zerebralen Blutgefäße Veränderungen der Durchflussmuster nach sich ziehen, können mit der Bildgebung auch solche Pathologien erkannt werden.
Anwendung und Indikationen der Hirn-SPECT
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Die Hirn-SPECT-Untersuchung kommt zur Abklärung verschiedener Verdachtsdiagnosen zum Einsatz. Unter anderem ist eine Bewertung des Dopaminkreislaufs möglich, um Parkinson von anderen degenerativen Krankheitsbildern zu unterscheiden. Ein wichtiger Aspekt ist die Darstellung der Durchblutung. Neben einer Risikoeinschätzung für das Auftreten eines Hirninfarkts sind auch bestimmte Demenzerkrankungen – beispielsweise die vaskuläre Demenz, bei der die Verminderung der Gedächtnisleistung auf Störungen der Perfusionsmuster zurückgeht – frühzeitig erkennbar. Anhand der Verteilungsmuster können mit der Hirn-SPECT außerdem verschiedene Raumforderungen (Hirntumore) oder Epilepsieherde erkannt werden.
Kontraindikationen für die Hirn-SPECT-Untersuchung
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Für die Hirn-SPECT-Untersuchung können Kontraindikationen gegeben sein. Um den Schutz des ungeborenen Lebens durch die mit der Untersuchung verbundene Strahlendosis nicht zu gefährden, wird ein Hirn-SPECT-Scan bei bestehender Schwangerschaft nicht durchgeführt. Für die Stillphase gilt, wie bei vielen nuklearmedizinischen Untersuchungen, dass eine Pause einzulegen ist. Die konkrete Dauer dieser Pause wird im Rahmen der Patientenaufklärung thematisiert.
Des Weiteren ist zu klären, ob es in der Vergangenheit möglicherweise bereits zu Problemen mit zu verwendenden Radiopharmaka gekommen ist. Sofern Allergien oder Unverträglichkeiten des Patienten bekannt sind, muss das Untersuchungsprotokoll angepasst oder nach einer Alternative gesucht werden. Darüber hinaus muss der Patient den Arzt über die Einnahme bestimmter Medikamente informieren. Dazu zählen beispielsweise Psychostimulanzien oder Kortisonpräparate, da diese das Untersuchungsergebnis beeinflussen können.
Ablauf der Hirn-SPECT-Untersuchung
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Grundsätzlich geht der Diagnostik die Patientenaufklärung stets voraus, die gesetzlich vorgeschrieben ist. Im Rahmen dieser Aufklärung geht es um den Ablauf der Untersuchung und die Kontraindikationen. Der Patient muss die Praxis in diesem Zusammenhang auf etwaige Allergien und Medikationen – aus denen sich Wechselwirkungen ergeben können – hinweisen. Daher ist es grundsätzlich sinnvoll, vorhandene Befunde aus Voruntersuchungen vorzulegen.
Der Patient wird nach der Aufnahme in der Praxis für die Hirn-SPECT vorbereitet und erhält den Radiotracer intravenös verabreicht. Nach dem Verstreichen der Verteilungsphase werden die eigentlichen Aufnahmen (Schichtbilder des Kopfes) mit einer Gammakamera angefertigt. Im Anschluss erfolgt die Befundung der Bilder.
Sofern für die Durchführung keine besonderen Maßnahmen (zum Beispiel die Gabe eines Beruhigungsmittels) ergriffen wurden, darf der Patient die Praxis verlassen. Es gelten keine Einschränkungen für das Autofahren, es sei denn, dass die Untersuchung unter der Gabe eines Beruhigungsmittels erfolgt ist. Nach dem Einsatz von Radiopharmaka wird grundsätzlich empfohlen, den engen Kontakt zu Kindern und Schwangeren für einige Stunden zu meiden.
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FAQ Hirn-SPECT: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Befundung findet nach der Untersuchung durch erfahrene Fachärzte statt, die den Bericht zu den Ergebnissen der Hirn-SPECT an den überweisenden Arzt senden. Patienten sollten für die Auswertung bis zur Befundbesprechung einige Tage einplanen.
Für die Hirn-SPECT müssen Patienten circa eine Stunde Zeit mitbringen. Etwa die Hälfte dieser Zeit wird für die Vorbereitung und Verteilungsphase des Tracers benötigt. Das Anfertigen der Aufnahmen selbst nimmt ebenfalls circa 30 Minuten in Anspruch.
Der Radiotracer bleibt nicht im Körper des Patienten, sondern baut sich durch seinen Zerfall ab und wird zudem ausgeschieden. Liegt allerdings eine Funktionsstörung der Nieren vor, besteht die Möglichkeit, dass der Tracer nicht schnell genug ausgeschieden werden kann.
[1] Tsuchida T, Nishizawa S, Yonekura Y, Sadato N, Iwasaki Y, Fujita T, Matoba N, Magata Y, Tamaki N, Konishi J. SPECT images of technetium-99m-ethyl cysteinate dimer in cerebrovascular diseases: comparison with other cerebral perfusion tracers and PET. J Nucl Med. 1994 Jan;35(1):27-31. PMID: 8271056.
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