Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine Atemwegserkrankung, an der zwar viele Menschen leiden, die in der öffentlichen Wahrnehmung gegenüber Allergien oder Asthma…
Wir sind überzeugt, dass die Medizin von morgen anders aussehen sollte. Wir sehen den Menschen im Mittelpunkt exzellenter Medizin und bieten ein breites Leistungsspektrum von hochmoderner Diagnostik, Vorsorge und gezielter Therapie aus einer Hand.
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Bei bestimmten Krebsvarianten können die Tumore selbst Hormone produzieren und ausschütten. Derartige neuroendokrine Tumore verbindet, dass sie Somatostatinrezeptoren haben. An diese binden sich Peptide, die in der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie mit einer Strahlenquelle gekoppelt sind. Im Folgenden informieren wir darüber, welche Tumore mit dieser Therapie behandelt werden können, wie sie in der Praxis abläuft und welche Nebenwirkungen mit ihr verbunden sind. Zudem geben wir Antworten auf häufig zur Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie gestellte Fragen.
Tumore, die in der Lage sind, Hormone auszuschütten (endokrine Tumore), treten in verschiedenen Organsystemen – beispielsweise der Bauchspeicheldrüse oder der Lunge – auf, sind aber besonders häufig im Gastrointestinaltrakt zu finden. Für die Behandlung maligner Varianten steht mit der Peptid-Radio-Rezeptor-Therapie (PRRT) ein modernes Verfahren zur Verfügung.
Die Nuklearmedizin macht sich in diesem Zusammenhang zunutze, dass neuroendokrine Tumore (NETs) oft Somatostatinrezeptoren ausbilden. An diese Strukturen können nach dem biologischen Schlüssel-Schloss-Prinzip Somatostatinanaloga (SSA) andocken, die als Träger radioaktiver Elemente zur Bestrahlung der Tumorzellen fungieren.
Was ist die Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie bei NETs?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Ein Merkmal verschiedener neuroendokriner Tumore ist die hohe Dichte der Somatostatinrezeptoren. Diese werden bei der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie angesteuert, indem ein pharmazeutisch hergestelltes Eiweißmolekül als Träger des radioaktiven Nuklids Lutetium-177 (Lu-177) verwendet wird.
Durch diese direkte Interaktion ist es möglich, eine Strahlenquelle direkt an die Tumorzellen zu binden und diese durch die Strahlung zu vernichten. Zu den Vorteilen der Behandlung gehört die kurze Reichweite der Strahlung, wodurch das umliegende gesunde Gewebe geschont wird.
Die Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie wird in Erwägung gezogen, wenn andere Methoden, wie die operative Entfernung (zum Beispiel bei einer Metastasierung) oder eine Blockade der Somatostatinrezeptoren nicht mehr infrage kommt. Durch die Bestrahlung soll das Wachstum des Tumors gehemmt und dessen Verkleinerung erreicht werden.
Indikationen der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Die Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie wird als nuklearmedizinische Behandlung bei verschiedenen neuroendokrinen Tumoren eingesetzt. Dazu gehören metastasierte oder inoperable Tumore, differenzierte und langsam wachsende NET (G1/G2) mit einer hohen Expression von Somatostatinrezeptoren oder therapierefraktäre Fälle. Von letzteren spricht man, wenn andere Behandlungsoptionen – wie Operation, Chemotherapie oder Biotherapie (mit Somatostatinanaloga) – ausgeschöpft sind und die Erkrankung fortschreitet. Wichtig ist, dass der Nachweis einer ausreichenden Somatostatinrezeptor-Expression erfolgt. Wenn die entsprechenden Zielstrukturen vorhanden sind, kann auch ein Prostatakarzinom behandelt werden.
Nebenwirkungen der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Im Rahmen der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie kann es zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Dazu gehören unter anderem:
Selten kommt es zu allergischen Reaktionen auf die in der Therapie verwendeten Substanzen. Zudem kann es zu Blutbildveränderungen – wie einer Verringerung von Erythrozyten, Thrombozyten und Leukozyten – und/oder einer Nierenfunktionsstörung (etwa bei mehrfacher Anwendung oder bestehenden Nierenerkrankungen) kommen. Da durch die Behandlung Tumorzellen zerstört werden, ist außerdem eine verstärkte Hormonfreisetzung möglich.
Ablauf der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Die Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie erfolgt stationär. Der Aufenthalt dauert vier Tage. Als Vorbereitungsmaßnahmen werden Laboruntersuchungen (Blutbild, Nierenfunktion) durchgeführt und der Allgemeinzustand überprüft. Zum Schutz der Nieren erhalten Patienten eine Infusion mit Aminosäuren. Die Verabreichung des radioaktiv markierten Peptids erfolgt intravenös. Während der Behandlung werden Kontrollen mittels Szintigraphie durchgeführt, um die Verteilung des Radiopharmakons im Körper zu überprüfen. Erreicht die Strahlung den vorgesehenen Wert, kann die Entlassung erfolgen. Die Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie umfasst mehrere Zyklen.
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FAQ Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die gesamte Behandlung mit der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie erstreckt sich typischerweise über mehrere Monate. Die Vorbereitungsphase, in der die Diagnostik stattfindet, nimmt mehrere Wochen in Anspruch. Die eigentliche Therapiephase dauert vier Tage. Der für die Nachsorge erforderliche Zeitraum kann indes nur patientenindividuell bestimmt werden.
Bei der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie handelt es sich um ein Verfahren, das in der Regel dann zum Einsatz kommt, wenn andere Behandlungen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Patienten müssen sich im Klaren darüber sein, dass Tumore zwar im Wachstum gestoppt werden können, eine vollständige Heilung aber nicht immer möglich ist.
Der Einsatz der Radio-Peptid-Rezeptor-Therapie hängt grundsätzlich davon ab, ob der zu bekämpfende Tumore eine ausreichende Zahl an Rezeptoren gebildet hat. Um dies festzustellen, gehen der eigentlichen Behandlung entsprechende bildgebende Verfahren voraus.
Es handelt sich bei der Therapie um einen individuellen Heilversuch. Die Kosten der Behandlung mit Lutetium-177 werden gegenwärtig in begründeten Fällen durch alle Krankenkassen übernommen.
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