Kardiomyopathien
Bei Kardiomyopathien handelt es sich um eine Gruppe von Erkrankungen des Herzmuskels, die unter anderem genetische Ursachen haben oder als Teil einer…
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Bluthochdruck, ein niedriger Kaliumspiegel oder Kopfschmerzen und Schwindel – keines dieser Symptome lässt sich eindeutig auf die Nebennieren zurückführen. Dennoch können sie bei Erkrankungen wie dem Phäochromozytom auftreten, das wiederum mit einer Nebennierenszintigraphie beurteilt werden kann. Erfahren Sie im Folgenden mehr über die Anwendung, die relevanten Indikationen und den Ablauf dieses nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahrens.
Die Nebennieren haben eine wichtige Funktion für das hormonelle System des Körpers. Endokrine (hormonproduzierende) Tumore – ob gut- oder bösartig – oder andere Erkrankungen können sich durch sehr unterschiedliche Symptome, wie Müdigkeit, Erschöpfung, Störungen des Blutdrucks oder Bauchschmerzen bemerkbar machen.
Zur Abklärung eines Verdachts auf eine derartige Erkrankung kommt das Verfahren der Nebennierenszintigraphie zum Einsatz. Durch die Verwendung schwach radioaktiver Substanzen lassen sich die Symptome untersuchen und herausfinden, ob und welche funktionellen Pathologien der Nebennieren vorliegen.
Was ist die Nebennierenszintigraphie?
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Bei der Nebennierenszintigraphie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren der Nuklearmedizin, die selbst wiederum ein Teilbereich der Radiologie ist. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der funktionellen Beurteilung der Nebennieren. Das Verfahren ermöglicht eine Darstellung der Nebennierenrinde und des Nebennierenmarks (das für das sympathische Nervensystem eine Rolle spielt).
Für die Darstellung werden radioaktiv markierte Substanzen (Radiotracer, meist Iod-123-Metaiodbenzylguanidin oder Se-75-Norcholesterol) eingesetzt. Diese werden von bestimmten Zellen des Nebennierengewebes aufgenommen und verteilen sich anschließend. Mit einer Gammakamera lassen sich Aufnahmen von der Verteilung und Anreicherung des Tracers anfertigen, die dann zur Aufklärung des medizinischen Sachverhalts dienen.
Das Verfahren versetzt Ärzte in die Lage, Tumorerkrankungen des Nebennierenmarks – zum Beispiel Phäochromozytome, Paragangliome oder Neuroblastome – zu erkennen, zu lokalisieren und ihre Ausbreitung (Staging) zu beurteilen. Weiterhin lässt sich mit der Nebennierenszintigraphie überprüfen, ob es bereits zu Absiedelungen der Tumore in andere Körperregionen gekommen ist. Die aus der Untersuchung gewonnenen Informationen spielen für die Therapieplanung endokrinologisch aktiver Läsionen der Nebenniere eine entscheidende Rolle.
Merkmale und Funktionen der Nebennierenszintigraphie im Überblick
Anders als eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT) liefert die Nebennierenszintigraphie konkrete funktionelle Informationen. Das Verfahren zeichnet sich vor allem durch folgende Merkmale und Funktionen aus:
In Kombination mit den aus der CT oder MRT gewonnenen morphologischen Informationen ist mit der Szintigraphie eine präzise Diagnostik möglich.
Anwendung und Indikationen für die Durchführung einer Nebennierenszintigraphie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
In der Radiologie wird die Nebennierenszintigraphie bei unterschiedlichen klinischen Fragestellungen eingesetzt. Dazu gehören verschiedene hormonelle Störungen, die durch ihr Auftreten auf eine Dysfunktion der Nebennieren oder die Entwicklung von Tumoren hindeuten. Zu den nachweisbaren Erkrankungen gehören unter anderem:
Für die verschiedenen Erkrankungen erreicht die Nebennierenszintigraphie eine sehr hohe Spezifität, die zwischen 80 und 100 Prozent liegt (für Tumore des sympathischen Nervensystems). Zudem liefert die Untersuchung Informationen über das Vorliegen eines Conn- (primärer Hyperaldosteronismus) bzw. Cushing-Syndroms (Cortisol-Überproduktion) und dient der Metastasenabklärung bei hormonell aktiven Tumoren sowie der Differenzierung zufällig entdeckter Raumforderungen. Weiterhin kann die Nebennierenszintigraphie verwendet werden, um Nebennierenerkrankungen von anderen endokrinen Pathologien mit ähnlichen Symptomen zu unterscheiden.
Kontraindikationen für die Durchführung einer Nebennierenszintigraphie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Für nuklearmedizinische Verfahren – zu denen auch die Nebennierenszintigraphie gehört – gibt es einige absolute und relative Kontraindikationen. So ist unter anderem bei einer bestehenden Schwangerschaft von der Durchführung der Untersuchung abzusehen. Durch die Strahlenbelastung des eingesetzten Radiotracers besteht eine Gefahr für das ungeborene Kind. Hinsichtlich der Stillphase sollte eine Pause eingelegt und die Muttermilch abgepumpt und entsorgt werden. Die Details zur Länge der Stillpause werden in der Patientenaufklärung mitgeteilt.
Eine weitere Kontraindikation ist das Vorliegen von Unverträglichkeiten gegenüber den Inhaltsstoffen im Radiopharmakon. Soweit eine solche Unverträglichkeit bekannt ist, ist nach möglichen Alternativen zu suchen. Aufgrund der Verstoffwechselung und Ausscheidung des Radiotracers über die Nieren ist auch das Vorliegen einer Nierenunterfunktion ein wichtiger Umstand, der der Praxis unbedingt mitgeteilt werden sollte.
Wichtig: Es besteht immer ein Risiko für Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und dem Radiopharmakon. Dies trifft unter anderem auf Sympathomimetika oder gewisse Betablocker zu, da diese das Aufnahmeverhalten des Tracers verändern.
Ablauf der Nebennierenszintigraphie
Wichtige Fakten auf einen Blick:
Eine spezielle Vorbereitung – wie Nüchternheit – ist bei einer Nebennierenszintigraphie in der Regel nicht erforderlich. Im Rahmen der vorab stattfindenden Patientenaufklärung geht es um den Ablauf, mögliche Komplikationen und Kontraindikationen. Wichtig ist an dieser Stelle, dass die Hinweise zum Absetzen bestimmter Medikamente von dem Patienten befolgt werden. Sollte zwischen einer Vorbesprechung und dem Untersuchungstermin eine Schwangerschaft festgestellt werden, muss die Nebennierenszintigraphie abgesagt werden.
Da der Stoffwechsel des untersuchten Gewebes vergleichsweise träge reagiert, ist seitens des Patienten ein höherer Zeitaufwand einzuplanen. Die Untersuchung beginnt mit der Verabreichung eines Präparats zur Blockade der Schilddrüse (verhindert die Aufnahme von Jod) und des Radiotracers. Die Verteilung für die erste Aufnahme nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Anschließend wird nach einer längeren Wartezeit (in der Regel am nächsten Tag) eine zweite Aufnahme – wieder mit einer Gammakamera – angefertigt.
Nach Abschluss der Untersuchung kann die Praxis im Normalfall ohne Weiteres verlassen werden. Um die Ausscheidung des Radiotracers zu unterstützen, ist ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Nach einer Szintigraphie wird zudem empfohlen, engen Körperkontakt zu Kindern und Schwangeren zu meiden. Für die Auswertung der Ergebnisse und die Anfertigung des Befundberichts ist der Radiologiearzt zuständig. Dieser leitet den fertigen Bericht dann dem überweisenden Arzt zu.
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FAQ Nebennierenszintigraphie: Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Anfertigung der Aufnahmen selbst nimmt circa anderthalb bis zwei Stunden Zeit in Anspruch. Allerdings dauert die gesamte Untersuchung deutlich länger, da sich der Radiotracer relativ langsam im Körper verteilt.
Dies ist durch den Einsatz einer (wenn auch schwach) radioaktiven Substanz begründet. Um besonders vulnerable Personengruppen zu schützen, sollte nach der Nebennierenszintigraphie für einige Stunden ein gewisser Abstand eingehalten werden.
Da der Radiotracer patientenindividuell bezogen wird, sollte – wenn möglich – einige Tage vor der Untersuchung abgesagt werden. Ansonsten ist es im Interesse aller Beteiligten, den Termin so schnell wie möglich zu stornieren.
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