Die Anamnese ist der erste Diagnoseschritt, der sich unter anderem mit der Lokalisation, Art und Dauer der Schmerzen, einer bestehenden Morgensteifigkeit und Gelenkschwellungen sowie der Krankengeschichte der Familie befasst. Im Rahmen der körperlichen Untersuchung werden die Gelenke mittels Tastuntersuchungen begutachtet sowie Beweglichkeitsprüfungen und eine Bewertung der erkennbaren Entzündungszeichen durchgeführt.
Bei den Laboruntersuchungen werden typische Parameter wie Entzündungsmarker, Autoantikörper (etwa der Rheumafaktor), Harnsäure und das Blutbild sowie die Organfunktionswerte überprüft. Eine wichtige Rolle spielen die bildgebenden Verfahren, zu denen folgende Untersuchungen zählen: